Der Corona Fred

Zitat von Duffman0815

zum Thema verdeutlichen von Risiken hat @mmsteidl zu Beginn der Pandemie ein einleuchtendes Beispiel gebracht:Der Corona Fred

Ich hab das seit dem schon ein paar Mal in Gesprächen mit Freunden und Bekannten gebracht und das hat dann tatsächlich beim ein oder anderen für ein Aha-Erlebnis gesorgt.

OK klar, bei dir geht es eher um die Sorge vor der Impfung. Also um im Beispiel zu bleiben bedeutetes das, wenn man nicht fliegt - wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit stattdessen drauf zu gehen.

An diesem 09.03.20 gab es einige nette Beiträge, rückwirkend gesehen.
ML zum Beispiel wollte wohl nach Australien auswandern.

Ich leugne alles und behaupte vorsichtshalber das Gegenteil.

Zitat von Duffman0815

zum Thema verdeutlichen von Risiken hat @mmsteidl zu Beginn der Pandemie ein einleuchtendes Beispiel gebracht:Der Corona Fred

Ich hab das seit dem schon ein paar Mal in Gesprächen mit Freunden und Bekannten gebracht und das hat dann tatsächlich beim ein oder anderen für ein Aha-Erlebnis gesorgt.

OK klar, bei dir geht es eher um die Sorge vor der Impfung. Also um im Beispiel zu bleiben bedeutetes das, wenn man nicht fliegt - wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit stattdessen drauf zu gehen.

oha und der Anstoß kam von mir Gut, daß ich das nicht so gemacht hab!! Somit bislang um den Scheiß drum rumgekommen ohne irgendwelche Symptome, Long-Covid, Niemand (bewußt) gefährdet. Zwar sehr dunklen und tristen Spätwinter gehabt (manch Einer mag sich erinnern), aber dann bei acht EM-Spielen gewesen und mittlerweile auch jedes Pflichtspiel des Ruhmreichen. Impfung erleichtert da den Zugang und hat mir nicht geschadet. Denk ich zumindest

Zitat von rob077

@Birne geht hausarzt/kinderarzt nicht ?

Doch, aber wir haben uns halt für den Impf-Bus entschieden und haben das ja nicht bereit. Eine neue Erfahrung.

Vermutlich impft der Kinderarzt auch und wir hätten uns einen Termin geben lassen können.

Der Hausarzt ist für Unentschlossene aber auch nur bedingt eine Option fürs Impfen. Für diejenigen, die alle paar Wochen beim Arzt aufschlagen sicher, aber ich war z.B. seit Jahren nicht beim Hausarzt.

Zitat von sammy77

Warum sollte ich mich impfen lassen, mit einem experimentellen Impfstoff, wenn meine persönliche Gefahr, an Corona zu erkranken und anschließend zu versterben im Promille-Bereich liegt?

STIKO

Zu der Gefahr im Promille-Bereich fürs Sterben kommt ja die Gefahr von Long-Covid noch hinzu.

Also, mir wäre das Risiko zu groß.

Zitat von sammy77

Was ich übrigens sehr begrüßt hab, auch wenn ich ihm nicht in allen Punkten folgen konnte. Aber ja, in seiner Antwort steckte viel Zeit & Mühe dahinter und ich wäre wohl ähnlich enthusiastisch, wenn ich meinen ambitionierten Teenager-Sohn hätte impfen lassen, damit für ihn die lästigen Einschränkungen (wie Testpflicht) entfallen. Höre ich übrigens ganz oft, dass sich Leute genau aus diesen Gründen impfen lassen, damit sie nicht mehr gegängelt werden. Und irgendwo kann ich es sogar verstehen. Wenn mir jetzt noch jemand gute Argumente liefern kann, warum ich mich auch impfen lassen sollte, hab ich ne halbe Stunde später die erste Dosis intus. Hat nur bisher niemand geschafft.

So viel Zeit & Mühe war das gar nicht. Die Einschränkungen sind auch nur einer der Gründe, aus denen Junior geimpft wurde. Der Hauptgrund, den ich wg. Offensichtlichkeit nicht genannt habe, dass er nicht an Corona erkranken soll. Nach allem, was man aktuell weiß, ist das Risiko eines schweren Verlaufs -- man muss ja wie gesagt nicht gleich sterben -- größer als das Risiko der Impfung. Das reichte uns als Entscheidungsgrundlage aus. Besonderer Enthusiasmus war übrigens nicht dabei.

Ich glaube nicht, dass man dir Argumente wird liefern können, die dazu führen, dass du dich impfen lässt. Du fürchtest dich offenbar sehr vor Langzeitwirkungen und schätzt die aktuellen Gefahren für dich selbst niedrig ein. Das ist aber sehr wahrscheinlich eine falsche Risikobewertung, die du als erstes überwinden müsstest, um in die Nähe einer Impfung zu kommen. Zu deiner Bewertung trägt zudem offenbar auch bei, dass du glaubst, "die Politik" wolle uns "gängeln", und dass du das große Kapital hinter der Impfkampagne wähnst. Ich glaube, bei dir ist nichts zu machen, ich wünsche dir aber, dass die Statistik dir kein Schnippchen schlägt.

Zitat von effzeh

So viel Zeit & Mühe war das gar nicht. Die Einschränkungen sind auch nur einer der Gründe, aus denen Junior geimpft wurde. Der Hauptgrund, den ich wg. Offensichtlichkeit nicht genannt habe, dass er nicht an Corona erkranken soll. Nach allem, was man aktuell weiß, ist das Risiko eines schweren Verlaufs -- man muss ja wie gesagt nicht gleich sterben -- größer als das Risiko der Impfung. Das reichte uns als Entscheidungsgrundlage aus. Besonderer Enthusiasmus war übrigens nicht dabei.
...

Das sehe ich nicht. Z.B. die Stiko hat das so nicht gesagt. Sie haben lediglich gesagt, dass sie die mit der Impfung verbundenen Risiken niedriger ansetzen können, was vorher nicht klar war.

Ansonsten begründet man mit wie folgt:

"Diese Empfehlung zielt in erster Linie auf den direkten Schutz der geimpften Kinder und Jugendlichen vor COVID-19 und den damit assoziierten psychosozialen Folgeerscheinungen ab."

Psychosoziale Folgeerscheinungen entstehen ja durch die Maßnahmen, die man Kindern und Jugendlichen auferlegt. Wir impfen also quasi die Maßnahmen weg.

Wichtig ist auch der Satz: "Die STIKO spricht sich ausdrücklich dagegen aus, dass bei Kindern und Jugendlichen eine Impfung zur Voraussetzung sozialer Teilhabe gemacht wird." Hamburg macht daraus, dass jetzt die Möglichkeit von 2G-Angeboten bei geringeren Einschränkungen eingeführt werden, an denen 12-17jährige nach einer Übergangsfrist von 6 Wochen nur noch geimpft teilnehmen dürfen.

Die Stiko haben wir jetzt soweit demontiert, dass die endgültig weg kann. In Zukunft orientieren wir uns bei Impfungen an den Herren Spahn, Söder und Tschentscher.

Btw: Mein Sohn wird auch geimpft. Aber nicht gegen Corona, sondern gegen Maßnahmen.

PS: Jeder Erwachsene sollte sich bitte impfen lassen, falls noch nicht geschehen.

Ich räume ein, dass ich mich nicht in dieser Tiefe damit beschäftigt habe. Nur auf den von dir zitierten Text guckend fällt mir als erstes auf, dass du „COVID-19“ nicht fett gedruckt hast, steht das nicht gleichwertig neben den psychosozialen Folgen?

Zitat von Kartenfahnder

Das sehe ich nicht. Z.B. die Stiko hat das so nicht gesagt. Sie haben lediglich gesagt, dass sie die mit der Impfung verbundenen Risiken niedriger ansetzen können, was vorher nicht klar war.
Ansonsten begründet man mit wie folgt:

"Diese Empfehlung zielt in erster Linie auf den direkten Schutz der geimpften Kinder und Jugendlichen vor COVID-19 und den damit assoziierten psychosozialen Folgeerscheinungen ab."

Psychosoziale Folgeerscheinungen entstehen ja durch die Maßnahmen, die man Kindern und Jugendlichen auferlegt. Wir impfen also quasi die Maßnahmen weg.

Wichtig ist auch der Satz: "Die STIKO spricht sich ausdrücklich dagegen aus, dass bei Kindern und Jugendlichen eine Impfung zur Voraussetzung sozialer Teilhabe gemacht wird." Hamburg macht daraus, dass jetzt die Möglichkeit von 2G-Angeboten bei geringeren Einschränkungen eingeführt werden, an denen 12-17jährige nach einer Übergangsfrist von 6 Wochen nur noch geimpft teilnehmen dürfen.

Die Stiko haben wir jetzt soweit demontiert, dass die endgültig weg kann. In Zukunft orientieren wir uns bei Impfungen an den Herren Spahn, Söder und Tschentscher.

Btw: Mein Sohn wird auch geimpft. Aber nicht gegen Corona, sondern gegen Maßnahmen.

PS: Jeder Erwachsene sollte sich bitte impfen lassen, falls noch nicht geschehen.

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Kann man nur so unterschreiben.
Jeder muss selbst wissen, ob er seine Kinder impfen lässt oder nicht. Grundlage sollte aber auf jeden Fall die Auseinandersetzung mit dem gesundheitlichen "Für und Wider" sein (und da gibt es ganz sicher auf beiden Seiten gute und auch nachvollziehbare Argumente) und nicht, wie man es heute so oft hört, damit mit im Urlaub seine Ruhe hat und nicht ständig testen muss.

Was die Demontage der STIKO betrifft gebe ich dir recht. Da haben einige Politiker deutlich ihre Kompetenz überschritten.

Was Kinder und Jugendliche anbetrifft, laut Stellungnahme der DGPI/DGKH, allerdings bereits vom April:

"Die nun seit Beginn der Pandemie gemachte Beobachtung, dass von den schätzungsweise 14 Millionen Kindern und Jugendlichen in Deutschland nur etwa 1200 mit einer SARS-CoV-2-Infektion im Krankenhaus (< 0,01%) behandelt werden mussten und 4 an ihrer Infektion verstarben (< 0.00002%), sollte Anlass sein, Eltern übergroße Sorgen vor einem schweren Krankheitsverlauf bei ihren Kindern zu nehmen."
(https://dgpi.de/stellungnahme-…and-18-04-2021/)

Bzgl. Langzeitfolgen in dieser Altersgruppe:

"Wenn sich Kinder mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infizieren, ist ihr Risiko für Long Covid offenbar deutlich geringer als bei Erwachsenen. Acht Wochen nach der Infektion leiden nur rund 1,8% der Kinder und Jugendlichen weiterhin an Erschöpfung, Kopfweh oder Geruchsstörungen. Neurologische Ausfälle gab es in der britischen Studie mit mehr als 1.700 infizierten Kindern gar nicht, wie das Forschungsteam berichtet."
(https://www.scinexx.de/news/medizin/l…indern-seltener)

Wie hoch das Risiko ist für akute, schwere oder lebensbedrohliche Impfnebenwirkungen bei Kindern ist, kann ich nicht beurteilen, jedoch wird sich dieses zweifellos mit jedem Pieks weiter erhöhen. Bei Erwachsenen liegt dieses je nach Impfstoff laut Ärzteblatt (offiziell) zwischen 0,03 und 0.04%. Langzeitnebenwirkungen sind unerforscht.

Zitat von sammy77

Die nun seit Beginn der Pandemie gemachte Beobachtung, dass von den schätzungsweise 14 Millionen Kindern und Jugendlichen in Deutschland nur etwa 1200 mit einer SARS-CoV-2-Infektion im Krankenhaus (< 0,01%) behandelt werden mussten und 4 an ihrer Infektion verstarben (< 0.00002%), sollte Anlass sein, Eltern übergroße Sorgen vor einem schweren Krankheitsverlauf bei ihren Kindern zu nehmen."

14 Millionen Kinder zu 1.200 wg. Covid hospitalisierten in Beziehung zu setzen ist wenig aussagekräftig. Das ist ungefähr wie zu schreiben, von 80 Millionen Deutschen sind nur 0,00000014 Promille bei einem Autounfall gestorben, weil sie nicht angeschnallt waren, daher brauchen wir keine Gurtpflicht. Die Frage ist ja, wie hoch der Anteil der hospitalisierten Kinder an den infizierten oder erkrankten Kindern war bzw. wie hoch der Anteil der nicht angeschnallten an der Gesamtzahl der Verkehrstoten war.

Zitat von sammy77

"Wenn sich Kinder mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infizieren, ist ihr Risiko für Long Covid offenbar deutlich geringer als bei Erwachsenen. Acht Wochen nach der Infektion leiden nur rund 1,8% der Kinder und Jugendlichen weiterhin an Erschöpfung, Kopfweh oder Geruchsstörungen. Neurologische Ausfälle gab es in der britischen Studie mit mehr als 1.700 infizierten Kindern gar nicht, wie das Forschungsteam berichtet."

Gesetzt den Fall 5 Millionen Kinder infizieren sich ("Infektion" ist die Bezugsgröße und auf 5 Mio. käme man bei 14 Mio. Kindern ohne Maßnahmen und Impfungen wohl sicher, wahrscheinlich eher auf 14 Mio.) und 1,8% leiden unter Long-Covid, sind das immerhin noch 90.000 Kinder.

Glaube keiner Statistik, die du nicht eigenhändig gefälscht hast, heißt es ja immer. Mit diesen Zahlen kann man endlos spielen. Scio nescio. Ich traue es mir nicht zu, mir da selbst was zurechtzurechnen und vertraue lieber auf die Wissenschaftler, die sich damit tagein tagaus befassen, und wenn dann Impfempfehlung rauskommt, dann folge ich dem.

Zitat von effzeh

14 Millionen Kinder zu 1.200 wg. Covid hospitalisierten in Beziehung zu setzen ist wenig aussagekräftig. Das ist ungefähr wie zu schreiben, von 80 Millionen Deutschen sind nur 0,00000014 Promille bei einem Autounfall gestorben, weil sie nicht angeschnallt waren, daher brauchen wir keine Gurtpflicht. Die Frage ist ja, wie hoch der Anteil der hospitalisierten Kinder an den infizierten oder erkrankten Kindern war bzw. wie hoch der Anteil der nicht angeschnallten an der Gesamtzahl der Verkehrstoten war.

Gesetzt den Fall 5 Millionen Kinder infizieren sich ("Infektion" ist die Bezugsgröße und auf 5 Mio. käme man bei 14 Mio. Kindern ohne Maßnahmen und Impfungen wohl sicher, wahrscheinlich eher auf 14 Mio.) und 1,8% leiden unter Long-Covid, sind das immerhin noch 90.000 Kinder.
Glaube keiner Statistik, die du nicht eigenhändig gefälscht hast, heißt es ja immer. Mit diesen Zahlen kann man endlos spielen. Scio nescio. Ich traue es mir nicht zu, mir da selbst was zurechtzurechnen und vertraue lieber auf die Wissenschaftler, die sich damit tagein tagaus befassen, und wenn dann Impfempfehlung rauskommt, dann folge ich dem.

Das Problem ist halt, dass auch bei Wissenschaftlern die Meinungen stark auseinandergehen. Weder gibt es "die Politiker" noch "die Wissenschaftler".
Das zumindest zu erwähnen gehört zu einer fairen Diskussion einfach dazu.

Zitat von spock

Das Problem ist halt, dass auch bei Wissenschaftlern die Meinungen stark auseinandergehen. Das zumindest zu erwähnen gehört zu einer fairen Diskussion einfach dazu.

Unbenommen, das ist auch in jeder Wissenschaftsdisziplin zum Glück so, denn der Diskurs fördert die Erkenntnisfindung. Erschwert wird das ganze bei Corona dadurch, dass Soziologie, Statistik, Biologie und Medizin usw. sich überlagern. Du hast völlig deshalb recht mit der Aussage, dass beim Impfen die medizinische Betrachtung die Grundlage sein sollte und sicher gibt es hier auch divergierende Meinungen. Nur diese nachzuvollziehen bringt den Laien an die Grenze, da kann man am Ende eigentlich nur der überwiegenden Meinung folgen, weil diese wahrscheinlicher richtig ist.

Das Thema "sind Kinder gefährdet" ist für mich durch. Für eine relevante Gefährdung gibt es keine seriösen Belege.

Die Frage "gefährden Kinder andere" kann man sehen wie man möchte. Dazu gibt's Unmengen widersprüchliche Studien. Jedoch hat jeder Gefährdete die Chance, sich durch Impfung zu schützen oder eben nicht. Schulen vor diesem Hintergrund weiter als spaßbefreite Hochsicherheitstrakte zu betreiben, während man sonst meist kaum noch was von Corona merkt, ist mMn grob unanständig.

Zitat von Kartenfahnder

Das Thema "sind Kinder gefährdet" ist für mich durch. Für eine relevante Gefährdung gibt es keine seriösen Belege.

Die Frage "gefährden Kinder andere" kann man sehen wie man möchte. Dazu gibt's Unmengen widersprüchliche Studien. Jedoch hat jeder Gefährdete die Chance, sich durch Impfung zu schützen oder eben nicht. Schulen vor diesem Hintergrund weiter als spaßbefreite Hochsicherheitstrakte zu betreiben, während man sonst meist kaum noch was von Corona merkt, ist mMn grob unanständig.

Anbei Henriette, kam gerade über die Schule an alle Eltern. Impf-Aufklärungsblatt ist auch dabei (leider > 1 MB), da steht (allerdings ebenso wenig begründet wie das Gegenteil von dir) drin:

Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren: Die STIKO empfiehlt die Impfung mit mRNA-Impfstoffen inzwischen allgemein für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren, also nicht mehr im Wesentlichen beschränkt auf Kinder und Jugendliche mit bestimmten Vorerkrankungen, da der Nutzen der Impfung die Risiken überwiegt. Zu Nutzen und Risiken der Impfung siehe auch oben „Wie wirksam ist die Impfung?“ sowie unten „Welche Impfreaktionen können nach der Impfung auftreten?“ und „Sind Impfkomplikationen möglich?“.

Alles schwierig...

Zitat von effzeh

14 Millionen Kinder zu 1.200 wg. Covid hospitalisierten in Beziehung zu setzen ist wenig aussagekräftig. Das ist ungefähr wie zu schreiben, von 80 Millionen Deutschen sind nur 0,00000014 Promille bei einem Autounfall gestorben, weil sie nicht angeschnallt waren, daher brauchen wir keine Gurtpflicht. Die Frage ist ja, wie hoch der Anteil der hospitalisierten Kinder an den infizierten oder erkrankten Kindern war bzw. wie hoch der Anteil der nicht angeschnallten an der Gesamtzahl der Verkehrstoten war.

Hmm, Ansichtssache. Ich hab diese Statistik nicht gemacht. Sie sagt ja nur aus, zum Stand der Veröffentlichung waren insgesamt 0.00002% der Kinder und Jugendlichen in Deutschland an einer Corona-Infektion verstorben. Das allein reicht für mich aus, den aktuellen Impf-Bestrebungen, mit Impfstoffen, die nur eine Notfallzulassung haben und über dessen Langzeitwirkungen nicht mal den Herstellern etwas bekannt ist, skeptisch gegenüberzutreten. Hier stellt sich in der Tat die Frage, ob Nutzen den Risiken überwiegen.

Zitat von effzeh

Gesetzt den Fall 5 Millionen Kinder infizieren sich ("Infektion" ist die Bezugsgröße und auf 5 Mio. käme man bei 14 Mio. Kindern ohne Maßnahmen und Impfungen wohl sicher, wahrscheinlich eher auf 14 Mio.) und 1,8% leiden unter Long-Covid, sind das immerhin noch 90.000 Kinder.

Warum sollen sich 5 Millionen (35%) oder 14 Millionen (100%) der Kinder infizieren? Weiß nicht, hieß es das nicht bisher vor jeder Welle!? Das ist imo völliger Quatsch. Wie viele bestätigte Fälle waren es bisher in den 1.5 Corona-Jahren insgesamt bei Kindern? Ich finde keine Zahlen... 300.000? Was ist mit Influenza? Im schweren Grippesaisonjahr 2017/2018 gab es 263.561 (gemeldete) Erkrankungen, bei gerundet 80 Millionen Einwohnern. Dass wer nicht geimpft ist, sich zwangsläufig irgendwo irgendwann infizieren wird, halte ich für ein hartnäckiges Gerücht und entbehrt jeglicher wissenschaftlichen Grundlage (von wegen "wenn man alles so weiterlaufen lässt"...). Immunität ließe sich übrigens herausfinden durch Antikörpertests, was aber scheinbar nicht gewünscht oder gefördert wird. Kostenpunkt wäre analog zur Impfung ca. 20 Euro. Garantiert nebenwirkungsfrei.

Zitat von sammy77

Ganz viel Bullshit!?
Geht´s auch konkreter??

Ich will dir damit sagen, ich hab noch diverse Fragen und deswegen widerspreche ich deiner Aussage, diese "Statistik" wäre "fast immer ein gutes Argument".

Rund 97% der Corona-Toten hatten spezifische Vorerkrankungen.
Rund 89% waren im Alter 70+.
Ich beachte die AHA+L Regeln und schütze damit auch mein Umfeld.
Herdenimmunität kann nicht erreicht werden, sagt selbst Dorsten.

Warum sollte ich mich impfen lassen, mit einem experimentellen Impfstoff, wenn meine persönliche Gefahr, an Corona zu erkranken und anschließend zu versterben im Promille-Bereich liegt?

Ich lese auch ne Menge "Bullshit", aber lasse den Usern wenigstens ihre Meinung. Andere trauen sich schon gar nicht mehr, hier zu posten. Weil statt ner konstruktiven Antwort nur "Bullshit" und Beleidigungen zurückkommen. Argumentieren ist nicht so dein Ding?

Ich gebe mir mit Leuten wie dir weder offline noch online Mühe. Wenn sonst im Lebens nichts passiert und keiner einen beachtet kann man es gerne so machen. Mach dein Ding aber erzähle es einfach nicht jedem der es nicht hören will. Kenne ich so sonst nur von Veganern die sonst nichts spannendes zu sagen haben... Fragen, Feragen, fragen aber keine Antworten hören wollen. Kann man machen - finde ich aber einfach nur "naja".

In dem Sinne schönes Leben noch

In der Tat.

Es wird wieder a bissle anstrengend hier.

Schöne Grüße aus dem Urlaub.

Zitat von Ticketchef2006

Ich gebe mir mit Leuten wie dir weder offline noch online Mühe. Wenn sonst im Lebens nichts passiert und keiner einen beachtet kann man es gerne so machen. Mach dein Ding aber erzähle es einfach nicht jedem der es nicht hören will. Kenne ich so sonst nur von Veganern die sonst nichts spannendes zu sagen haben... Fragen, Feragen, fragen aber keine Antworten hören wollen. Kann man machen - finde ich aber einfach nur "naja".
In dem Sinne schönes Leben noch

Uiuiui. Das ist mal ne Ansage!
Was weißt du denn von meinem Leben und wer mich beachtet?
Geht hier ziemlich unter die Gürtellinie, Sportsfreund!
Deine Beleidigungen kannst du dir sparen!

Zitat von Pez

In der Tat.

Es wird wieder a bissle anstrengend hier.

Schöne Grüße aus dem Urlaub.

Und anstrengend ist nicht euer Ding?
Gut, dann bin ich wieder "leise".
Ihr macht das schon! Besser ohne Gegenwind!

Danke an alle, die konstruktiv beigetragen haben, meine Fragen zu beantworten, insbesondere an effzeh.

Zitat von sammy77

Uiuiui. Das ist mal ne Ansage!
Was weißt du denn von meinem Leben und wer mich beachtet?
Geht hier ziemlich unter die Gürtellinie, Sportsfreund!
Deine Beleidigungen kannst du dir sparen!

Du hast Recht. Ich entschuldige mich bei allen Veganern. Ich wollte diese nicht mit dir in einen Topf stecken. Das tut mir leid