Alles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenGanz ehrlich – was der VfB gerade im Poker um NW abzieht, ist für mich einfach nur schwach.
Natürlich darf ein Verein seinen besten Spieler nicht unter Wert verkaufen.
Aber hier geht es nicht mehr um normalen Selbstschutz, sondern um reines Blockieren und widersprüchliches Verhalten.Erst wird öffentlich betont, dass man „Profis genug“ sei, bei einem außergewöhnlichen Angebot zu reden – dann kommen von Bayern gleich zwei Angebote (40+5 Mio. und 50+5 Mio. + 10 % Weiterverkaufsklausel), und beide werden ohne ernsthafte Verhandlungen (ein zwanzig min. Videocall ist ja wahnsinn) einfach abgelehnt.
Was mich stört:
- Man macht den Eindruck, als hätte man dem Spieler und seinem Umfeld vorher andere Signale gegeben (laut Berater gab es klare Zusagen, die nun gebrochen werden).
- Statt sauber zu verhandeln, wird in der Öffentlichkeit eine harte Haltung zur Schau gestellt – das wirkt mehr nach Imagepolitik als nach sportlicher Vernunft.
- Der VfB tut so, als sei Woltemade „unverkäuflich“, lässt aber gleichzeitig durchblicken, dass man bei einer bestimmten Summe doch schwach wird. Das ist inkonsequent und beschädigt das eigene Standing.
Stuttgart will die Sympathiepunkte bei den Fans mit „Wir halten unsere Stars“-Parolen einsammeln, gleichzeitig aber im Hintergrund pokern.
Das ist kein professionelles, sondern ein widersprüchliches Verhalten – und genau deshalb empfinde ich es als schwach und extrem nervig.Ich glaube du verstehst das komplett falsch. Nochmal ganz in Ruhe: Der VfB WILL nicht verkaufen!!
Nein, du verstehst es nicht. Der VfB WILL aber verkaufen…allerdings für ihren Mondpreis.
Nö. Der VfB kann allerbestens damit leben, wenn kein Verkauf zustande kommt. Und das versteht ihr nicht.
Das glaube ich nicht denn ein unzufriedener Spieler im Kader der nicht zu 101% zu seinen Verein steht bleibt ein Unruhefaktor. Ich hoffe auch das der Transfer nicht zustande kommt weil der Spieler für meine Begriffe keine internationale Klasse besitzt und der aufgerufene Preis nahezu lächerlich ist.
ist schon ein paar Jährchen her und zwischen der Qualität der Spieler gibt es durchaus noch einen Unterschied - aber wie hast du das Werben von Real um Ribéry damals in 2008/2009 bewertet, dem die Bayern auch das Prädikat "unverkäuflich" verliehen hatten? Gibt ja genug Zitate von beteiligten Personen, dass sich Ribéry eigentlich mit Real soweit einig war, die Bayern aber nicht für gebotene 60 Millionen verkaufen wollten.
Warst du da auch der Meinung:
- Die sollen sich nicht so anstellen, 60 Mio ist ein fairer Preis und eh schon über dem damaligen Marktwert (laut Fantasiepreis-Seite 40 Mio.)
- Real Madrid ist sowieso der größere Fisch im Weltfußball und muss sicherlich nicht dem FCB Spieler abkaufen um die Konkurrenz zu schwächen. Die CL holen die Bayern auch mit Ribéry diese Saison nicht.
Ich würde als FC Bayern ehrlich gesagt die Finger von Woltemade lassen, erst Recht zu dem Preis, den ich auch zu hoch finde. Es macht aber zumindest von außen den Eindruck, man hätte mal so überhaupt keinen Plan B in der Tasche wenn der Transfer nicht zu Stande kommen sollte.
So genau erinnere ich mich nicht mehr wie damals die Situation um Ribéry gewesen ist. Scheint aber damals für die Oberen eindeutig gewesen zu sein, einen Transfer nicht zuzustimmen was im jetzigen Fall beim VfB eben nicht so eindeutig ist. Das es keinen Plan B zu Woltemade gibt überrascht mich ehrlich gesagt leider nicht. Hat man ja schon bei der Wirtz Geschichte feststellen müssen, dass da schon keinen Plan B gegeben. Im Ergebnis steht für mich wieder einmal eine kurzsichtige Transferperiode die unzufriedener nicht sein kann.
Ich bin mir allerdings sehr sicher, dass es auch in diesem Fall ein Sümmchen gegeben hätte, bei dem die Oberen gesagt hätten: "Komm, den Deal müssen wir zu dem Preis machen." Egal wie oft vorher in der Zeitung von "unverkäuflich" gesprochen wurde. Nur wollte Real diese Summe für den Spieler nicht auf den Tisch legen und schaute sich dann anderweitig um
Haben die Spurs doch vor zwei Jahren beim Harry genauso gemacht, da hat Daniel Levy Kane auch wochenlang als "unverkäuflich" bezeichnet. Kurz darauf war der Wechsel durch.
Das Spielchen ist doch wirklich absolut gängige Praxis, wenn man bei einem anderen Verein einen extrem wichtigen Spieler loseisen möchte.