Ich glaube mich hackts!
Das glaub ich allerdings auch.
Ich glaube mich hackts!
Das glaub ich allerdings auch.
Du würdest die ordentliche deutsche Gerichtsbarkeit nicht als "neutral und unabhängig" bezeichnen?
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Ich glaube mich hackts!
Bei Ermittlungen der Polizei bei Straftaten in den eigenen Reihen zu 100%. Du kennst die unterschiedlichen Quote der Verurteilung bei Otto normal und bei Ermittlungen gegen Polizisten? Solange du dieses nicht siehst und verstehst hackt es eher bei dir
Bei Ermittlungen der Polizei bei Straftaten in den eigenen Reihen zu 100%. Du kennst die unterschiedlichen Quote der Verurteilung bei Otto normal und bei Ermittlungen gegen Polizisten? Solange du dieses nicht siehst und verstehst hackt es eher bei dir
Ich glaube, dass wir einen Rechtsstaat mit funktionierender Gewaltenteilung haben und das Verbrechen ordnungsgemäß und gesetzeskonform aufgeklärt werden. (was im Einzelfall Justizirrtümer natürlch nicht ausschließt.)
Und ja, ich glaube auch, dass Polizisten seltener verurteilt werden weil sie eben seltener Verbrechen begehen. Erscheint mir jetzt nicht unlogisch.
Solange es in unserem tollen Land keine übergeordnete Stelle gibt die solche Verbrechen neutral und unabhängig untersucht bzw. aufklärt ist diese Formulierung leider noch immer nötig
Nein, ist sie nicht. Und schon gar nicht als Pauschalisierung. Und eine übergeordnete Stelle, die Verbrechen neutral und unabhängig untersucht gibt es doch bei uns
Nichtsdestotrotz ist unverhältnismäßige Gewalt auch nicht in Ordnung, wenn sie von der Polizei ausgeübt wird. Verhältnismäßig kann sie zum Beispiel zur Notwehr sein, um das auch klarzustellen.
Und ja, ich glaube auch, dass Polizisten seltener verurteilt werden weil sie eben seltener Verbrechen begehen. Erscheint mir jetzt nicht unlogisch.
Niedrigere Quote der Verurteilung heißt: Weniger % Verurteilungen pro Anklage. Um zu glauben, dass das logisch ist müsste man dran glauben, dass Polizisten insgesamt häufiger zu Unrecht angeklagt werden.
Das wiederum scheint mir unlogisch.
Niedrigere Quote der Verurteilung heißt: Weniger % Verurteilungen pro Anklage. Um zu glauben, dass das logisch ist müsste man dran glauben, dass Polizisten insgesamt häufiger zu Unrecht angeklagt werden.
Das wiederum scheint mir unlogisch.
Bei dir hört sich das so anb, als wenn die Polizei irgendwie "systematisch" Verbrechen begehen würde.
Von dieser Denkweise muss man sich erstmal trennen. Ja, es mag schwarze Schafe geben und da wiederum auch Fälle die fälschlich von der Justiz beurteilt werden. Über was reden wir hier- 3 Fälle im Jahr?
Nochmal: auch wenn nicht alles perfekt laufen mag-aber wir sind hier immer noch ein Rechtsstaat. Und dass die Polizei vorsätzlich friedliche Fans zusammenprügel (was ja hier die Ausgangsbehauptung war) ist eben eine Behauptung von Extremisten. Übrigens genauso von rechts wie von links.
Ich glaube, dass wir einen Rechtsstaat mit funktionierender Gewaltenteilung haben und das Verbrechen ordnungsgemäß und gesetzeskonform aufgeklärt werden. (was im Einzelfall Justizirrtümer natürlch nicht ausschließt.)
Und ja, ich glaube auch, dass Polizisten seltener verurteilt werden weil sie eben seltener Verbrechen begehen. Erscheint mir jetzt nicht unlogisch.
Fakten und Glauben passt halt nie so ganz zusammen
Fakten und Glauben passt halt nie so ganz zusammen
Da aber weder du noch ich hier Fakten bringen glaube ich eben an den Rechtsstaat. Mir reicht das auch
Vielleicht können ja die Stellungnahme des C12 sowie der Polizeibericht 1820 ein wenig zur Meinungsbildung beitragen:
https://m.facebook.com/story.php?stor…100064687027585
https://www.polizei.bayern.de/aktuelles/pres…5lRznPcC9t9__PM
Vielleicht können ja die Stellungnahme des C12 sowie der Polizeibericht 1820 ein wenig zur Meinungsbildung beitragen:
https://m.facebook.com/story.php?stor…100064687027585
https://www.polizei.bayern.de/aktuelles/pres…5lRznPcC9t9__PM
zur meinungsbildung, alles vollidioten. eskalation hätte leicht vermieden werden können.
Vielleicht können ja die Stellungnahme des C12 sowie der Polizeibericht 1820 ein wenig zur Meinungsbildung beitragen:
https://m.facebook.com/story.php?stor…100064687027585
https://www.polizei.bayern.de/aktuelles/pres…5lRznPcC9t9__PM
Wenn man sich alleine das Sprühen vom Pfefferspray am Samstag anschaut ist das doch schon direkt ein Beispiel von (unverhältnismäßiger) Polizeigewalt, da Verletzungen von Unbeteiligten in Kauf genommen werden.
Auch auf den Videos ist zu sehen, dass auf Menschen, die am Boden liegen, eingeprügelt wird, was ziemlich sicher nicht mehr verhältnismäßig ist ("Ein Polizist haut mehrmals mit einem Schlagstock auf einen am Boden liegenden Anhänger ein, der auf den Stufen nach hinten gestolpert war. Erst nach mehreren Schlägen gegen den wehrlosen Mann zieht der Polizist der USK-Einheit seinen Schlagstock wieder zurück.").
"Bislang war bekannt, dass es in Deutschland pro Jahr mindestens 2000 mutmaßlich rechtswidrige Übergriffe durch Polizeibeamte gibt, die von den Staatsanwaltschaften bearbeitet werden. Strafrechtlich geahndet werden sie nur selten. Weniger als zwei Prozent der Fälle kommen vor Gericht, weniger als 1 Prozent enden mit einer Verurteilung, so Singelnstein. Oft stehe das Wort der Bürger gegen das der Beamten."
Kann mir keiner erzählen, dass die ganzen Anzeigen gemacht wurden, obwohl kein Fehlverhalten der Beamten vorlag. Im Gegenteil, ich behaupte einfach mal, dass die Dunkelziffer (lt. einer Studie der Uni Bochum 5x so hoch) viel größer ist. Sobald das Wort der Bürger gegen das der Beamten steht, hat man doch als Bürger keine wirkliche Chance, siehe:
"Für Strafrechtler Singelnstein hingegen sind noch andere Gründe entscheidend. Es gebe einen starken, kulturellen Zusammenhalt in der Polizei, was sich auf die Ermittlungen auswirke. "Es ermitteln Kollegen gegen Kollegen." Die Staatsanwaltschaft, die am Ende entscheidet, müsse mit dem arbeiten, was die Polizei liefert.
Zudem gestalte sich die Beweislage bei Ermittlungen gegen Polizeibeamte in der Regel als schwierig. Videos als Momentaufnahme seien oftmals nur bedingt aussagekräftig, viel häufiger stände in solchen Verfahren Aussage gegen Aussage. "Es ist so, dass Polizeibeamte in der Glaubwürdigkeitshierarchie der Justiz relativ weit oben stehen. Die Justiz neigt dann dazu, Polizeibeamte als neutrale Zeugen wahrzunehmen und sie deshalb für besonders glaubwürdig zu halten", erläutert Singelnstein. Ein dritter Punkt: Die Staatsanwaltschaft arbeitet eng mit der Polizei zusammen, ist sogar auf sie angewiesen. "Ich glaube, da gibt es bei den Staatsanwaltschaften häufig ein besonderes Verständnis für Polizeibeamte als Beschuldigte.""
Nicht falsch verstehen, Polizei ist wichtig und es wird auch viel gute Arbeit gemacht, aber wenn Beamten eskalieren und Verletzungen anderer willkürlich in Kauf nehmen und die eigene Position ausnutzen, dann müssen auch diese bestraft werden.
Wie viele andere fahre ich schon seit Jahren zum Fußball und habe dort auch schon ein bisschen was erlebt. Klar, es gibt oft genug Situationen, wo sich Fans im Nachgang als Opfer dargestellt haben, aber nicht unschuldig an einer Eskalation waren. Es gibt aber auch genug Situationen, in denen eine Eskalation von Polizeiebene provoziert wird. Komischerweise sind das auch immer die Selben Einheiten, wenn man mal genauer darauf achtet, u.a. das am Samstag eingesetzte USK...
Alles anzeigenWenn man sich alleine das Sprühen vom Pfefferspray am Samstag anschaut ist das doch schon direkt ein Beispiel von (unverhältnismäßiger) Polizeigewalt, da Verletzungen von Unbeteiligten in Kauf genommen werden.
Auch auf den Videos ist zu sehen, dass auf Menschen, die am Boden liegen, eingeprügelt wird, was ziemlich sicher nicht mehr verhältnismäßig ist ("Ein Polizist haut mehrmals mit einem Schlagstock auf einen am Boden liegenden Anhänger ein, der auf den Stufen nach hinten gestolpert war. Erst nach mehreren Schlägen gegen den wehrlosen Mann zieht der Polizist der USK-Einheit seinen Schlagstock wieder zurück.").
"Bislang war bekannt, dass es in Deutschland pro Jahr mindestens 2000 mutmaßlich rechtswidrige Übergriffe durch Polizeibeamte gibt, die von den Staatsanwaltschaften bearbeitet werden. Strafrechtlich geahndet werden sie nur selten. Weniger als zwei Prozent der Fälle kommen vor Gericht, weniger als 1 Prozent enden mit einer Verurteilung, so Singelnstein. Oft stehe das Wort der Bürger gegen das der Beamten."
Kann mir keiner erzählen, dass die ganzen Anzeigen gemacht wurden, obwohl kein Fehlverhalten der Beamten vorlag. Im Gegenteil, ich behaupte einfach mal, dass die Dunkelziffer (lt. einer Studie der Uni Bochum 5x so hoch) viel größer ist. Sobald das Wort der Bürger gegen das der Beamten steht, hat man doch als Bürger keine wirkliche Chance, siehe:
"Für Strafrechtler Singelnstein hingegen sind noch andere Gründe entscheidend. Es gebe einen starken, kulturellen Zusammenhalt in der Polizei, was sich auf die Ermittlungen auswirke. "Es ermitteln Kollegen gegen Kollegen." Die Staatsanwaltschaft, die am Ende entscheidet, müsse mit dem arbeiten, was die Polizei liefert.
Zudem gestalte sich die Beweislage bei Ermittlungen gegen Polizeibeamte in der Regel als schwierig. Videos als Momentaufnahme seien oftmals nur bedingt aussagekräftig, viel häufiger stände in solchen Verfahren Aussage gegen Aussage. "Es ist so, dass Polizeibeamte in der Glaubwürdigkeitshierarchie der Justiz relativ weit oben stehen. Die Justiz neigt dann dazu, Polizeibeamte als neutrale Zeugen wahrzunehmen und sie deshalb für besonders glaubwürdig zu halten", erläutert Singelnstein. Ein dritter Punkt: Die Staatsanwaltschaft arbeitet eng mit der Polizei zusammen, ist sogar auf sie angewiesen. "Ich glaube, da gibt es bei den Staatsanwaltschaften häufig ein besonderes Verständnis für Polizeibeamte als Beschuldigte.""Nicht falsch verstehen, Polizei ist wichtig und es wird auch viel gute Arbeit gemacht, aber wenn Beamten eskalieren und Verletzungen anderer willkürlich in Kauf nehmen und die eigene Position ausnutzen, dann müssen auch diese bestraft werden.
Wie viele andere fahre ich schon seit Jahren zum Fußball und habe dort auch schon ein bisschen was erlebt. Klar, es gibt oft genug Situationen, wo sich Fans im Nachgang als Opfer dargestellt haben, aber nicht unschuldig an einer Eskalation waren. Es gibt aber auch genug Situationen, in denen eine Eskalation von Polizeiebene provoziert wird. Komischerweise sind das auch immer die Selben Einheiten, wenn man mal genauer darauf achtet, u.a. das am Samstag eingesetzte USK...
Ich bin klar gegen Willkür, selbstverständlich.
Aber ist die Situation nicht eskaliert, weil das Banner trotz Aufforderung nicht herausgegeben wurde? Der Einsatz mit Pfefferspray und Schlagstöcken muss natürlich überhaupt nicht sein und ist vielleicht auch unverhältnismäßig. Aber mit welchen Mitteln sollte die Polizei vor Ort die Bannerherausgabe durchführen? Oder sollten sie einfach sagen, "gut wir bekommen das Banner nicht, OK, Ultras, ihr habt gewonnen, wir ziehen uns zurück"?
Oder habe ich etwas falsch mitbekommen und die Polizei ist nur aufgrund des Zeigen des Banners ohne Vorwarnung in den Block gestürmt und hat die Ultras grundlos angegriffen?
Welche Rechtsgrundlage gibt es eigentlich außer den Befindlichkeiten von Türkgücü?
Hätte es nicht gereicht dass das Banner abgehangen wurde? Und selbst das war ja schon ein Entgegenkommen. Das Banner war ja weder verboten, noch beleidigend o.ä.!
Welche Rechtsgrundlage gibt es eigentlich außer den Befindlichkeiten von Türkgücü?
das Hausrecht
Mal ne Frage an die Bayern-Experten hier:
Ist der "FC Bayern Fanclub Kurdistan" ein offizieller, eingetragener, Fanclub?
Unabhängig davon habe ich hier auch eine klare Meinung: Tränengas wegen so ner Blockfahne einzusetzen, nur weil sie den "Heimverein" stört und damit das Risiko von Verletzungen auch unbeteiligter Kinder und anderer Personen einzugehen, ist mehr als unverhältnismäßig und eine absolute Frechheit.
Sollte ersteres auch noch bejaht werden, ist es für mich sogar ein Skandal.
Ich bin klar gegen Willkür, selbstverständlich.
Aber ist die Situation nicht eskaliert, weil das Banner trotz Aufforderung nicht herausgegeben wurde? Der Einsatz mit Pfefferspray und Schlagstöcken muss natürlich überhaupt nicht sein und ist vielleicht auch unverhältnismäßig. Aber mit welchen Mitteln sollte die Polizei vor Ort die Bannerherausgabe durchführen? Oder sollten sie einfach sagen, "gut wir bekommen das Banner nicht, OK, Ultras, ihr habt gewonnen, wir ziehen uns zurück"?Oder habe ich etwas falsch mitbekommen und die Polizei ist nur aufgrund des Zeigen des Banners ohne Vorwarnung in den Block gestürmt und hat die Ultras grundlos angegriffen?
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Kurze Anmerkung nur zu dem Thema Ultras. Der Anteil der Ultras bei den Amateuren ist im Verhältnis gegenüber den Profis recht gering. Mit Ausnahme von Munich Red Pride (recht kleine Anzahl an Leuten) dürfte meines Wissens auch keine Ultragruppe dort als Gruppe aktiv sein.
Korrigier mich gerne wer der häufiger zu den Amateuren geht (war seit dem Abstieg aus Liga 3 nur 1-2 mal bei Heimspielen). Aber in Summe ist die aktive Fanszene der Amateure doch eher älter bzw. wenn aus C12-Leuten.
Alles anzeigenWenn man sich alleine das Sprühen vom Pfefferspray am Samstag anschaut ist das doch schon direkt ein Beispiel von (unverhältnismäßiger) Polizeigewalt, da Verletzungen von Unbeteiligten in Kauf genommen werden.
Auch auf den Videos ist zu sehen, dass auf Menschen, die am Boden liegen, eingeprügelt wird, was ziemlich sicher nicht mehr verhältnismäßig ist ("Ein Polizist haut mehrmals mit einem Schlagstock auf einen am Boden liegenden Anhänger ein, der auf den Stufen nach hinten gestolpert war. Erst nach mehreren Schlägen gegen den wehrlosen Mann zieht der Polizist der USK-Einheit seinen Schlagstock wieder zurück.").
"Bislang war bekannt, dass es in Deutschland pro Jahr mindestens 2000 mutmaßlich rechtswidrige Übergriffe durch Polizeibeamte gibt, die von den Staatsanwaltschaften bearbeitet werden. Strafrechtlich geahndet werden sie nur selten. Weniger als zwei Prozent der Fälle kommen vor Gericht, weniger als 1 Prozent enden mit einer Verurteilung, so Singelnstein. Oft stehe das Wort der Bürger gegen das der Beamten."
Kann mir keiner erzählen, dass die ganzen Anzeigen gemacht wurden, obwohl kein Fehlverhalten der Beamten vorlag. Im Gegenteil, ich behaupte einfach mal, dass die Dunkelziffer (lt. einer Studie der Uni Bochum 5x so hoch) viel größer ist. Sobald das Wort der Bürger gegen das der Beamten steht, hat man doch als Bürger keine wirkliche Chance, siehe:
"Für Strafrechtler Singelnstein hingegen sind noch andere Gründe entscheidend. Es gebe einen starken, kulturellen Zusammenhalt in der Polizei, was sich auf die Ermittlungen auswirke. "Es ermitteln Kollegen gegen Kollegen." Die Staatsanwaltschaft, die am Ende entscheidet, müsse mit dem arbeiten, was die Polizei liefert.
Zudem gestalte sich die Beweislage bei Ermittlungen gegen Polizeibeamte in der Regel als schwierig. Videos als Momentaufnahme seien oftmals nur bedingt aussagekräftig, viel häufiger stände in solchen Verfahren Aussage gegen Aussage. "Es ist so, dass Polizeibeamte in der Glaubwürdigkeitshierarchie der Justiz relativ weit oben stehen. Die Justiz neigt dann dazu, Polizeibeamte als neutrale Zeugen wahrzunehmen und sie deshalb für besonders glaubwürdig zu halten", erläutert Singelnstein. Ein dritter Punkt: Die Staatsanwaltschaft arbeitet eng mit der Polizei zusammen, ist sogar auf sie angewiesen. "Ich glaube, da gibt es bei den Staatsanwaltschaften häufig ein besonderes Verständnis für Polizeibeamte als Beschuldigte.""Nicht falsch verstehen, Polizei ist wichtig und es wird auch viel gute Arbeit gemacht, aber wenn Beamten eskalieren und Verletzungen anderer willkürlich in Kauf nehmen und die eigene Position ausnutzen, dann müssen auch diese bestraft werden.
Wie viele andere fahre ich schon seit Jahren zum Fußball und habe dort auch schon ein bisschen was erlebt. Klar, es gibt oft genug Situationen, wo sich Fans im Nachgang als Opfer dargestellt haben, aber nicht unschuldig an einer Eskalation waren. Es gibt aber auch genug Situationen, in denen eine Eskalation von Polizeiebene provoziert wird. Komischerweise sind das auch immer die Selben Einheiten, wenn man mal genauer darauf achtet, u.a. das am Samstag eingesetzte USK...
Pass auf - gleich argumentiert hier wieder einer der Experten mit Rechtsstaat und das ja vielleicht einfach nichts vorlag weil Polizisten ja viel bessere Menschen sind
Mal ne Frage an die Bayern-Experten hier:
Ist der "FC Bayern Fanclub Kurdistan" ein offizieller, eingetragener, Fanclub?Unabhängig davon habe ich hier auch eine klare Meinung: Tränengas wegen so ner Blockfahne einzusetzen, nur weil sie den "Heimverein" stört und damit das Risiko von Verletzungen auch unbeteiligter Kinder und anderer Personen einzugehen, ist mehr als unverhältnismäßig und eine absolute Frechheit.
Sollte ersteres auch noch bejaht werden, ist es für mich sogar ein Skandal.
https://fanclub.fcbayern.com/fanclubs/index…#/fanclub-suche
Ist kein offizieller Fanclub, nein.
Auszug aus der Stellungnahme des Club Nr. 12:
"Kurz vor Spielbeginn hingen die Bayernfans ihre Zaunfahnen auf, darunter befand sich eine Fahne mit der Aufschrift „FC Bayern Fanclub Kurdistan“ (die nicht zum ersten Mal bei einem Spiel der Bayern Amateure hing).
Die Bayernfans sind dafür bekannt, sich auch über den eigenen Tellerrand hinaus gesellschaftspolitisch zu äußern und zu engagieren, auch bei Themen, die kontrovers sind.Die Fahne ist dabei als Statement von einigen Fans gegen von ihnen als Missstände in der Türkei wahrgenommenen Zustände zu verstehen, wie Rassismus gegen Kurden und Kurdinnen, eingeschränkte Meinungsfreiheit und politische Verfolgung."
das Hausrecht
Ich bin natürlich kein Jurist, aber ich glaube, was unter Hausrecht fällt (und was nicht) unterliegt auch Grenzen und ob die Polizei dafür zuständig ist, das in diesem Fall (missliebiges Banner) durchzusetzen erscheint mir äußerst zweifelhaft. Es geht ja nicht darum, dass z.B. jemand einer Wohnung zu verweisen wäre, o.ä.
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