hier ein Blick nach Spanien
Das ist eine super Sache. Wäre gut, wenn unsere Politiker daraus lernen, was man im Ausland besser gemacht hat.
Dass es dort weniger Querfuzzies gibt ist natürlich gut. Die Frage ist aber doch, wie wir unser Queren an die Spritze bekommen und ich bin irgendwie der Meinung, dass die bisher diskutierten Konzepte nicht wirklich zielführend sind, ebenso wenig wie beleidigen oder diffamieren.
Der Kreis Bautzen setzt auf 1G
Dann muss die Stadt/der Kreis die kostenlosen Tests ja wieder anbieten und ob man das so durch bekommt..
Der Kreis Bautzen setzt auf 1G
Ich warte auf 0G
0G hatten wir ja schon öfter jetzt. 0G = nix geht.
Nach Bautzen wollte eh niemand schon zu DDR Zeit nicht.
Was für eine Panikmache mal wieder.
Zu Bautzen kann ich nicht viel sagen, halte es aber durchaus für zielführend, ALLE zu testen.
Und ja, natürlich sollten sich die Leute trotzdem impfen lassen. Vielleicht klappt es ja wenn wir sie mal so richtig durchbeleidigen 
Sicherlich gibt es Länder die besser dastehen, andere stehen schlechter da. Ich denke, das hängt von sehr vielen Faktoren ab (beeinflussbaren und weniger beeinflussbaren). Eine klare Korrelation mit dem Umgang der Menschen mit dieser Pandemie sehe ich da weniger bzw. maximal als einen von vielen Faktoren.Was genau der "Schaden der Gesellschaft" ist ist darüber hinaus nicht ganz eindeutig. Tote und Kranke, ja unzweifelhaft, natürlich. Aber in letzter Instanz wäre auch die Aufgabe von Grundwerten und Einschränkungen von Freiheiten, Ausgrenzung bestimmter Gruppen vom gesellschaftlichen Leben ein gesellschaftlicher Schaden, und das ist eben schwer gegeneinander abzuwägen.
Um es nochmal in unserem Beispiel auszudrücken: ich bin sicher, dass die DDR im Kampf gegen Corona wesentlich schneller erfolgreich gewesen wäre. Dennoch möchte ich sie auf keinen Fall zurück.Die Stigmatisierung Ungeimpfter (und ich schreibe es nochmal: ich bin absolut PRO Impfungen, weil es einfach hilft!! ) radikalisiert diese zum großen Teil nur. Und wenn wir ehrlich sind: Herdenimmunität wird es bei der Delta-Variante sowieso nicht geben.
Das Thema ist ehrlich gesagt überhaupt nicht so kompliziert, man kann es aber wahnsinnig kompliziert machen: Die Impfquote in Deutschland ist schlichtweg zum heutigen Zeitpunkt zu niedrig. Sowohl in den Risikogruppen ab 60, als auch in der Gesamtbevölkerung, wohl wissend, dass Kinder noch nicht in dem Maß geimpft werden können.
Das ist das Kernproblem und nichts anderes! 10-15% mehr Impfquote und wir hätten hier eine ganz andere Diskussion.
Ich warte auf 0G
Laut der Telekom wartet Deuschland auf 5G 
hier ein Blick nach Spanien
Starker Zug, jedoch ist Spanien schwer mit uns zu vergleichen. Dort haben die Leute einen viel härteren Lockdown erleben müssen mit wochen-/monatelangen Ausgangssperren. Ich denke, dass solche Züge die Leute gewiss beeinflusst hat.
Dort geht es nur in die eine Richtung ohne jegliche Kompromisse.
Hier dagegen mit den "lächerlichen" für uns guten Lockdowns hat man dagegen jetzt das Problem.
Mein Kumpel in Spanien vermutet auch die im Artikel erwähnte erfolgreiche Impfung gegen Kinderlähmung als Hauptgrund für die große Akzeptanz.
Das Thema ist ehrlich gesagt überhaupt nicht so kompliziert, man kann es aber wahnsinnig kompliziert machen: Die Impfquote in Deutschland ist schlichtweg zum heutigen Zeitpunkt zu niedrig. Sowohl in den Risikogruppen ab 60, als auch in der Gesamtbevölkerung, wohl wissend, dass Kinder noch nicht in dem Maß geimpft werden können.
Das ist das Kernproblem und nichts anderes! 10-15% mehr Impfquote und wir hätten hier eine ganz andere Diskussion.
Ich glaube dieser Analyse widerspricht ja auch keiner. Die Frage ist doch, wie gehen wir damit um? Ich persönlich glaube, dass der Personenkreis, der sich zum jetzigen Zeitpunkt noch zur Erstimpfung bewegen lässt, ausgesprochen übersichtlich ist und dieser Zug damit abgefahren . Leider.
Oder anders gefragt: welche Konzepte liegen denn in der Schublade, außer die Impfquote von 70 auf 85% zu steigern? Ob es uns gefällt oder nicht, DAS wird die entscheidende Frage sein.
Nach Bautzen wollte eh niemand schon zu DDR Zeit nicht.
Habe gestern einen Bericht von einem Arzt aus der Charite gehört. Die sind absolut am Limit. Da spielen sich Tragödien ab (junge schwangere ungeimpfte Frauen, Ungeimpfte mit gefälschten Impfpässen, deren Fälschung erst entdeckt wurde, weil sie bei Untersuchungen überhaupt keine Antikörper aufwiesen und das medizinisch nicht sein kann, bei angeblich Geimpften, deren Impfung erst vor kurzem stattgefunden hat) Und die Intensivbetten füllen sich erst mit zeitlicher Verzögerung, Wir haben seit Tagen Rekordwerte bei den Infizierungen.
Starker Zug, jedoch ist Spanien schwer mit uns zu vergleichen. Dort haben die Leute einen viel härteren Lockdown erleben müssen mit wochen-/monatelangen Ausgangssperren. Ich denke, dass solche Züge die Leute gewiss beeinflusst hat.Dort geht es nur in die eine Richtung ohne jegliche Kompromisse.
Hier dagegen mit den "lächerlichen" für uns guten Lockdowns hat man dagegen jetzt das Problem.
Ich war jetzt auch in den letzten 5 Wochen 2mal in Spanien. Was sofort im Straßenbild auffällt: auch unter freiem Himmel eine sehr sehr große Zahl von Menschen mit Schutzmasken. Das steckt bei denen sehr tief drin.
Dafür musste man-abgesehen von der Einreise-quasi nirgends sein Impfzertifikat vorzeigen oder sich irgendwie registrieren, weder in der Kneipe noch im Stadion.
Mein Kumpel in Spanien vermutet auch die im Artikel erwähnte erfolgreiche Impfung gegen Kinderlähmung als Hauptgrund für die große Akzeptanz.
gegen Kinderlähmung haben wir ja auch in Deutschland erfolgreich geimpft.
War Kinderlähmung früher in Spanien ein (wesentlich) größeres Problem als in Deutschland? Ich weiß es nicht.
Ich glaube dieser Analyse widerspricht ja auch keiner. Die Frage ist doch, wie gehen wir damit um? Ich persönlich glaube, dass der Personenkreis, der sich zum jetzigen Zeitpunkt noch zur Erstimpfung bewegen lässt, ausgesprochen übersichtlich ist und dieser Zug damit abgefahren . Leider.
Oder anders gefragt: welche Konzepte liegen denn in der Schublade, außer die Impfquote von 70 auf 85% zu steigern? Ob es uns gefällt oder nicht, DAS wird die entscheidende Frage sein.
Da mag es unterschiedliche Ansichten geben. Meine ist ganz einfach: Mit deutlich mehr verbindlicher Leitplanke und weniger Diskussion über die Richtigkeit von Leitplanken als solche.
Wir führen die falsche Diskussion. Die ganzen Freiheiten sind nämlich verhältnismäßig wertlos, wenn man nur noch Zuhause hocken kann.
Hier auch was lesenswertes
Gute Wissenschaftskommunikation wäre übrigens auch sehr hilfreich.
Aussagen wie „Die Impfung kann uns nicht retten. So schnell kann niemand impfen. Wir können jetzt nicht so schnell impfen, wie Leute den Impfschutz verlieren. Im Moment ist der Impfverlust schneller als wir impfen können. Jetzt kommt eine große Welle von Leuten, die vor Sommer geimpft wurden, die verlieren jetzt den Infektionsschutz. Uns läuft quasi der Impfschutz davon.“ sind in der Form sicherlich nicht hilfreich.
Habe gestern einen Bericht von einem Arzt aus der Charite gehört. Die sind absolut am Limit. Da spielen sich Tragödien ab (junge schwangere ungeimpfte Frauen, Ungeimpfte mit gefälschten Impfpässen, deren Fälschung erst entdeckt wurde, weil sie bei Untersuchungen überhaupt keine Antikörper aufwiesen und das medizinisch nicht sein kann, bei angeblich Geimpften, deren Impfung erst vor kurzem stattgefunden hat) Und die Intensivbetten füllen sich erst mit zeitlicher Verzögerung, Wir haben seit Tagen Rekordwerte bei den Infizierungen.
Ich hoffe doch, dass so eine Scheiße wenigstens strafrechtlich mit maximaler Härte verfolgt wird...
Mein Großonkel mit 86, der sich bereitwillig zwei Mal impfen hat lassen zögert da etz. "Erstmal Antikörper-Test machen". War noch nicht zu überzeugen.
Ein Antikörpertest sagt, so komisch es auch klingen mag, nichts über die Immunisierung aus. Man kennt die Schwelle schlicht noch nicht. Dann gibt es auch noch andere Faktoren als Antikörper. Vielleicht hilft es ihm ja bei der Entscheidung. Laut bestimmten Virologen nimmt der Schutz ohnehin schon ab dem 2. Monat ab. Ab dem 4. dann merklich, besonders für ältere oder immunschwächere Menschen. Ab dem 6. dann quasi bei jedem spürbar. Es ist schon ein Unterschied ob man 86% oder nur noch 72% vor einer Infektion geschützt ist.
Ich glaube dieser Analyse widerspricht ja auch keiner. Die Frage ist doch, wie gehen wir damit um? Ich persönlich glaube, dass der Personenkreis, der sich zum jetzigen Zeitpunkt noch zur Erstimpfung bewegen lässt, ausgesprochen übersichtlich ist und dieser Zug damit abgefahren . Leider.
Oder anders gefragt: welche Konzepte liegen denn in der Schublade, außer die Impfquote von 70 auf 85% zu steigern? Ob es uns gefällt oder nicht, DAS wird die entscheidende Frage sein.
Möglicherweise ist jetzt sehr oberflächlich, aber eine Idee wäre:
Kontakte der Ungeimpften stark einschränken (2G im gesamten Freizeitbereich). Dadurch weniger Infizierungen bei Ungeimpften. Dadurch weniger Intensivpatienten.
Nebeneffekt von einer umfassenden 2G Regelung wäre der eine oder andere zusätzliche Impfwillige, wie in anderen Ländern geschehen.
Generell finde ich darf man bei allem Verständnis (ich bin auch gegen Impfpflicht) nicht den Fehler machen und die Impfunwilligen zu sehr in den Arm nehmen und nur ihre Rechte im Auge haben. Ganz nebenbei haben nun mal auch die Geimpften ihre Interessen. Zum Beispiel nämlich, dass nicht alles wieder pauschal dicht gemacht wird.
Natürlich können auch die Geimpften ihren Teil zur Lösung dieser schwierigen Situation beitragen: Umfassendere Maskenpflicht, wieder mehr Tests am Arbeitsplatz, mehr Home office, wo es geht. Das sind denke ich Dinge, die den Leute zumindest auf Zeit wieder zugemutet werden können.
Ich hoffe doch, dass so eine Scheiße wenigstens strafrechtlich mit maximaler Härte verfolgt wird...
Nein, so ein Gesetz hat man ja verschlafen
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