ja, ich beziehe mich aber dann auf das Stichwort Vermeidbarkeit (Corona)
du bist wie spock mittlerweile, wenn ihm die argumente ausgehen kommt er auch mit nichtverwandten themen ums eck
ja, ich beziehe mich aber dann auf das Stichwort Vermeidbarkeit (Corona)
du bist wie spock mittlerweile, wenn ihm die argumente ausgehen kommt er auch mit nichtverwandten themen ums eck
Wir sind ethisch schon sehr weit abgestiegen, wenn wir 500 Tote unter 40 Jahren so einfach hinnehmen. Normalerweise kommt dann ein Aufschrei. Aber in Coronazeiten ist alles anders.
An welcher Stelle kommt denn COVID als Todesursache in der von dir eingegrenzten Gruope? Und bei welcher aller anderen gefühlt 100+ häufigeren Todesursachen gibt es denn genau einen Aufschei?
Ich finde die Gefahren COVID darf man auf keinen Fall bagatellisieren, dramatisieren darf man es aber auch nicht, das ist mindestens genauso schädlich. Das ändert nichts daran , dass es für denjenigen, den es erwischt, absolut bedauerlich ist.
In die Diskussion muss aber immer Sachlichkeit vor Emotionalität stehen, auch wenn es schwer ist.
alles gut Rob
alles gut Rob
gaustl
An welcher Stelle kommt denn COVID als Todesursache in der von dir eingegrenzten Gruope? Und bei welcher aller anderen gefühlt 100+ häufigeren Todesursachen gibt es denn genau einen Aufschei?
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Ich finde die Gefahren COVID darf man auf keinen Fall bagatellisieren, dramatisieren darf man es aber auch nicht, das ist mindestens genauso schädlich. Das ändert nichts daran , dass es für denjenigen, den es erwischt, absolut bedauerlich ist.
In die Diskussion muss aber immer Sachlichkeit vor Emotionalität stehen, auch wenn es schwer ist.
eigentlich ist mit der RKI-Grafik, in der die Hospitalisierungen nach Altersgruppe aufgeteilt sind und die vor ein paar Tagen hier gepostet wurde (ich glaube vom Fahnder) doch alles gesagt, wo dringend angesetzt werden muss.
Ja, jeder junge (wo auch immer man das definiert) Tod ist bedauerlich und ich will hier genau wie du auch keine Long-Covid-Folgen verharmlosen. Aber die entscheidenden Hebel liegen doch nun - meiner Meinung nach - wirklich nicht in einer allgemeinen Impfpflicht für jedermann, Impfpflicht für Profifußballer, darin, dass man die Kinder wieder aus den Schulen nach Hause holt oder die Restaurants um 20 Uhr dicht macht.
gaustl
Jetzt nicht aufgeben und vor allem immer schön fullqote machen
An welcher Stelle kommt denn COVID als Todesursache in der von dir eingegrenzten Gruope? Und bei welcher aller anderen gefühlt 100+ häufigeren Todesursachen gibt es denn genau einen Aufschei?
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Ich finde die Gefahren COVID darf man auf keinen Fall bagatellisieren, dramatisieren darf man es aber auch nicht, das ist mindestens genauso schädlich. Das ändert nichts daran , dass es für denjenigen, den es erwischt, absolut bedauerlich ist.
In die Diskussion muss aber immer Sachlichkeit vor Emotionalität stehen, auch wenn es schwer ist.
Du greifst mich immer mit Dingen an, die gar nicht ursächlich von mir stammen. Die eingegrenzte Gruppe der unter 40jährigen wurde von Werderstrand ins Spiel gebracht.
https://www.ksta.de/koeln/verkehr-…-arena-39153504
Impfen schlecht für die UMWELT!!!
Du greifst mich immer mit Dingen an, die gar nicht ursächlich von mir stammen. Die eingegrenzte Gruppe der unter 40jährigen wurde von Werderstrand ins Spiel gebracht.
Nein, dass 500 Tote unter 40-Jährige ein "ethischer Abstieg" sind, hast Du schon selbst eingebracht.
Was ich jedenfalls ziemlich beschränkt finde, ist den Politikern vorzuwerfen, über eine teilweise Impfpflicht nachzudenken, und den Vorwurf damit zu begründen, sie hätten eine Impfpflicht mal ausgeschlossen.
Wenn Lagen sich entwickeln und neue Erkenntnisse hinzukommen, erwarte ich sogar, dass man seine Meinung auch mal anpasst und ändert. Dazu gehört bekanntlich auch viel mehr Mut als dazu, auf einer einmal geformten Meinung immer zu beharren in der Angst vor dem Vorwurf der Wankelmütigkeit.
Nein, dass 500 Tote unter 40-Jährige ein "ethischer Abstieg" sind, hast Du schon selbst eingebracht.
Dazu stehe ich auch weiterhin. Hinzu kommt ja auch, dass (oft nichtvolljährige) Kinder ihren Vater/Mutter, Verheiratete ihren Ehepartner etc. verlieren. Und das wäre so leicht vermeidbar gewesen.
Aber nun ist gut...
Du greifst mich immer mit Dingen an, die gar nicht ursächlich von mir stammen. Die eingegrenzte Gruppe der unter 40jährigen wurde von Werderstrand ins Spiel gebracht.
Ich greife dich überhaupt nicht für die Eingrenzung an ( genauso gut hätte man auch die Zahl U30 wählen können i.ä.), sondern wegen der Bewertung dieser- nicht von dir- willkürlich ausgewählten Gruppe.
Ich würde es auch nicht als "Angriff " bezeichnen, eher als Diskussionsbeitrag .
Das ist übrigens genau das , was ich immer wieder anmahne. Kein Mensch hat etwas dagegen, wenn sich Situationen oder wissenschaftliche Erkenntnisse ändern und man auch Meinungen anpasst. Aber genau deshalb ist es im politischen Diskurs wichtig, auf Wörter wir "nie", "undenkbar" , " unter keinen Umständen " weitgehend zu verzichten und vielleicht häufiger " nach derzeitigem Kenntnisstand ", "im Moment " etc. zu gebrauchen. Verabsolutierende Redewendungen fallen einen sonst schnell mal auf die Füße.
Ist aktuell übrigens ähnlich, wenn jemand derzeit "kategorisch" Langzeitfolgen von Impfungen ausschließt. Dieselben Leute würden sich im Falle eines Irrtums in 5 Jahren hinstellen und sagen, dass man das ja seinerzeit nicht vorhersagen konnte. Stimmt, kann man nicht. Tut es deshalb ein " nach gegenwärtigen Forschungsstand sehr unwahrscheinlich" nicht auch?
eigentlich ist mit der RKI-Grafik, in der die Hospitalisierungen nach Altersgruppe aufgeteilt sind und die vor ein paar Tagen hier gepostet wurde (ich glaube vom Fahnder) doch alles gesagt, wo dringend angesetzt werden muss.
Ja, jeder junge (wo auch immer man das definiert) Tod ist bedauerlich und ich will hier genau wie du auch keine Long-Covid-Folgen verharmlosen. Aber die entscheidenden Hebel liegen doch nun - meiner Meinung nach - wirklich nicht in einer allgemeinen Impfpflicht für jedermann, Impfpflicht für Profifußballer, darin, dass man die Kinder wieder aus den Schulen nach Hause holt oder die Restaurants um 20 Uhr dicht macht.
Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Im Moment ist die Lage leider schon derart angespannt, dass ich fürchte wir kommen ohne grobe Kellen nicht mehr aus, wenn wir die Überlastung des Gesundheitssystems verhindern wollen (und Schulen bitte zu allerletzt).
Das ist übrigens genau das , was ich immer wieder anmahne. Kein Mensch hat etwas dagegen, wenn sich Situationen oder wissenschaftliche Erkenntnisse ändern und man auch Meinungen anpasst. Aber genau deshalb ist es im politischen Diskurs wichtig, auf Wörter wir "nie", "undenkbar" , " unter keinen Umständen " weitgehend zu verzichten und vielleicht häufiger " nach derzeitigem Kenntnisstand ", "im Moment " etc. zu gebrauchen. Verabsolutierende Redewendungen fallen einen sonst schnell mal auf die Füße.Ist aktuell übrigens ähnlich, wenn jemand derzeit "kategorisch" Langzeitfolgen von Impfungen ausschließt. Dieselben Leute würden sich im Falle eines Irrtums in 5 Jahren hinstellen und sagen, dass man das ja seinerzeit nicht vorhersagen konnte. Stimmt, kann man nicht. Tut es deshalb ein " nach gegenwärtigen Forschungsstand sehr unwahrscheinlich" nicht auch?
Diese Weichspüler sind halt unbeliebt. Ich kann durchaus auch damit leben, dass jemand seine Meinung hart und kategorisch vertritt und sie dann ändert. Zumal wenn wie in diesem Fall auf der Hand liegt, wo die Fehleinschätzung lag.
Zur Lustigkeit des Schreibfehlers: Tumor ist wenn man trotzdem lacht.
Das ist übrigens genau das , was ich immer wieder anmahne. Kein Mensch hat etwas dagegen, wenn sich Situationen oder wissenschaftliche Erkenntnisse ändern und man auch Meinungen anpasst. Aber genau deshalb ist es im politischen Diskurs wichtig, auf Wörter wir "nie", "undenkbar" , " unter keinen Umständen " weitgehend zu verzichten und vielleicht häufiger " nach derzeitigem Kenntnisstand ", "im Moment " etc. zu gebrauchen. Verabsolutierende Redewendungen fallen einen sonst schnell mal auf die Füße.Ist aktuell übrigens ähnlich, wenn jemand derzeit "kategorisch" Langzeitfolgen von Impfungen ausschließt. Dieselben Leute würden sich im Falle eines Irrtums in 5 Jahren hinstellen und sagen, dass man das ja seinerzeit nicht vorhersagen konnte. Stimmt, kann man nicht. Tut es deshalb ein " nach gegenwärtigen Forschungsstand sehr unwahrscheinlich" nicht auch?
bin ich absolut bei dir was das angeht. fände ich auch besser, weil nicht/weniger angreifbar...aber wahrscheinlich nicht so populär
pps... du machst es aber auch... zB: "kein mensch hat was dagegen...
Mal eine Frage, die mich seit einiger Zeit beschäftigt. Wie ist das mit den Intensivpatienten, die wir aus dem Ausland aufnehmen? NRW nimmt jetzt wieder welche aus den Niederlanden auf und das begrüßt sicherlich jeder ganz ausdrücklich.
https://www.deutschlandfunk.de/deutschland-ni…en-auf-100.html
Aber wie ist das? Werden die z.B. bei der Hospitalisierungsinzidenz oder bei der Belegung der Intensivbetten laut DIVI mitgerechnet oder nicht?
Kann das jemand definitiv beantworten, idealerweise mit Quellenangabe? Danke!
bin ich absolut bei dir was das angeht. fände ich auch besser, weil nicht/weniger angreifbar...aber wahrscheinlich nicht so populär
pps... du machst es aber auch... zB: "kein mensch hat was dagegen...
Abs, Brasi. Ich tappen auch hin und wieder in diese Falle.
Was dann dennoch nicht diesen Impakt hat, als wenn ein verantwortlicher Politiker das im aktuellen Diskurs verwendet, um damit den Standpunkt der Gegenseite zu diskreditieren. Ich würde im Einzelfall da auch durchaus Absicht unterstellen, zumal die alle ja auch haufenweise Berater haben.
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