Find die Diskussion gerade etwas strange.
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Profifußball wollen und Pay-TV komplett ablehnen passt für vorn und hinten nicht zusammen.
Wo hat er denn gesagt, dass er profifussball will?
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Profifußball wollen und Pay-TV komplett ablehnen passt für vorn und hinten nicht zusammen.
Wo hat er denn gesagt, dass er profifussball will?
Also ich habe mein Leben lang auch noch nie einen Cent für Premiere, Sky, Dazn oder sowas ausgegeben. Aber ich finde Fußball im TV sowieso wenig prickelnd. Und die Samstagnachmittage verbringe ich eh standesgemäß auf den Sportplätzen der Region, daher bin ich wahrscheinlich kein Maßstab.
Wo hat er denn gesagt, dass er profifussball will?
Ok, unter dieser Voraussetzung völiig richtig. Wer auschließlich Amateur-Fußball will, der kann auch gegen Pay-TV sein. Allerdings habe ich hier von keinem einzigen gehört, dass er professionellen Fußball generell ablehnt. Möglicherweise habe ich das auch überlesen.
Ok, unter dieser Voraussetzung völiig richtig. Wer auschließlich Amateur-Fußball will, der kann auch gegen Pay-TV sein. Allerdings habe ich hier von keinem einzigen gehört, dass er professionellen Fußball generell ablehnt. Möglicherweise habe ich das auch überlesen.
Ich verstehe den von dir konstruierten Zusammenhang nicht. Vermutlich weil er falsch ist. Profifußball heisst nur, dass die Spieler das als Beruf ausüben und damit Geld verdienen. Das heisst doch aber nicht automatisch, dass da alle zu Millionären werden müssen und deshalb man fürs TV Geld einsammeln muss!
Pay TV ist keine Notwendigkeit für Profifußball. Pay TV ist eine Notwendigkeit für die gelebte Praxis im Profifußball. Du verwechselst Ursache und Wirkung.
Ich verstehe den von dir konstruierten Zusammenhang nicht. Vermutlich weil er falsch ist. Profifußball heisst nur, dass die Spieler das als Beruf ausüben und damit Geld verdienen. Das heisst doch aber nicht automatisch, dass da alle zu Millionären werden müssen und deshalb man fürs TV Geld einsammeln muss!Pay TV ist keine Notwendigkeit für Profifußball. Pay TV ist eine Notwendigkeit für die gelebte Praxis im Profifußball. Du verwechselst Ursache und Wirkung.
Sehe ich etwas anders
Der Profifußball braucht TV-Einnahmen, und die durch private Sender einzutreiben ist zumindest fairer, als diese allgemein allen Zuschauern abzuknöpfen, unabhängig ob die sich für Sport interessieren oder nicht.
Dass die Summen, die da teilweise im Spiel sind, für das Empfinden von manch einem (auch mir) dabei zu hoch sind steht auf einem anderen Blatt, sind aber ein Ergebnis einer internationalen Entwicklung. Davon kann man sich nicht abkoppeln, es sei denn man geht komplett zurück auf Amateurfußball.
wo ist fahnda ?
wo ist fahnda ?
Tooor-Quarantäne
Sehe ich etwas andersDer Profifußball braucht TV-Einnahmen, und die durch private Sender einzutreiben ist zumindest fairer, als diese allgemein allen Zuschauern abzuknöpfen, unabhängig ob die sich für Sport interessieren oder nicht.
Dass die Summen, die da teilweise im Spiel sind, für das Empfinden von manch einem (auch mir) dabei zu hoch sind steht auf einem anderen Blatt, sind aber ein Ergebnis einer internationalen Entwicklung. Davon kann man sich nicht abkoppeln, es sei denn man geht komplett zurück auf Amateurfußball.
Ok, wahrscheinlich bin ich, obwohl ich mich da selbst nicht dazu ordne, auch deutlich ultra-geprägt. Ich will meinen Verein auch am liebsten in der ersten, schlechtenfalls in der zweiten Liga sehen und befürchte bei einer Fortsetzung der Saison sowieso noch das Abrutschen in die dritte. Aber das ist ein anderes Thema.
Die Fernsehgelder sind bislang ein großer Posten in den Vereinsetats. Viel größer wie jetzt rauskommt oder besser gesagt so richtig deutlich wird, als mir bislang richtig bewusst war. Ich halte es nur für zumindest überdenkenswert grad in dieser Ausnahmesituation ob das wirklich ein ("Natur"-)Gesetz bleiben muss und auch die Chance grad jetzt für etwas größer, daran was zu ändern. Wie auch in vielen anderen Bereichen der Gesellschaft, denen logischerweise mehr Priorität beigemessen werden muss. Aber ist halt auch ein Fußballforum und es gibt diesen Fred.
wo ist fahnda ?
Beschrei es nicht
wo ist fahnda ?
Rob
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Profifußball wollen und Pay-TV komplett ablehnen passt für vorn und hinten nicht zusammen.
ich bin alt genug um mich gut an ProfiFußball ohne pay tv zu erinnern
wo ist fahnda ?
hier
Beschrei es nicht
ich bin alt genug um mich gut an ProfiFußball ohne pay tv zu erinnernhier
Ging mir um Status quo in 2020
Gab früher noch paar andere Sachen, die ganz schön waren.
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Profifußball wollen und Pay-TV komplett ablehnen passt für vorn und hinten nicht zusammen.
Natürlich schaue ich mir auch gerne mal "guten" Fussball an. Aber ich entscheide immer noch selbst, was dieser mir in dem Moment wert ist. Das kann doch jeder so handhaben, wie er möchte. Wo ist da der Widerspruch? Und wenn ich mal in die Kneipe gehe, dann spielen da andere, u.a. soziale Aspekte eine wesentlich mitentscheidende Rolle.
Ging mir um Status quo in 2020
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Gab früher noch paar andere Sachen, die ganz schön waren.
wenn es darum geht, was man sich vorstellen kann, sollte man nicht nur an den Status quo denken. Natürlich geht Profifußball ohne pay tv. Wenn jeder Spieler nur die Hälfte verdient reicht auch, zumindest in Liga eins und zwei
wenn es darum geht, was man sich vorstellen kann, sollte man nicht nur an den Status quo denken. Natürlich geht Profifußball ohne pay tv. Wenn jeder Spieler nur die Hälfte verdient reicht auch, zumindest in Liga eins und zwei
Wenn man dann aber nur eine Halbzeit sehen kann, nehm ich die zweite
Natürlich schaue ich mir auch gerne mal "guten" Fussball an. Aber ich entscheide immer noch selbst, was dieser mir in dem Moment wert ist. Das kann doch jeder so handhaben, wie er möchte. Wo ist da der Widerspruch? Und wenn ich mal in die Kneipe gehe, dann spielen da andere, u.a. soziale Aspekte eine wesentlich mitentscheidende Rolle.
Natürlich sollte es jeder so handhaben wie er möchte, gar keine Frage.. Das ist ja nebenbei das Schöne am Pay-TV, dass auch jeder das Angebot wählen kann, wofür er sich interessiert und was zudem zu seinem Geldbeutel passt.
Mir ging es eher darum, dass es bei manchen (meine nicht explizit dich) so klingt, als wäre Pay-TV generell Unsinn und man boykottiere es quasi "aus Prinzip". Nein, es gehört zum Milliardengeschäft heute einfach dazu. Und natürlich jeder kann wählen, wie sehr er sich drauf einlässt.
wenn es darum geht, was man sich vorstellen kann, sollte man nicht nur an den Status quo denken. Natürlich geht Profifußball ohne pay tv. Wenn jeder Spieler nur die Hälfte verdient reicht auch, zumindest in Liga eins und zwei
Es geht natürlich. Aber dann muss man seine Ansprüche runterfahren. Wollen wir Teams, die in Europas Spitze mitspielen? Wollen wir in Deutschland Fußball aller höchster Qualität sehen? Wollen wir sportlich mit der PL und La Liga mithalten? Wollen wir Bedingungen haben, wo der Großteil der eigenen Talente und auch Topleute im Land bleiben?
Ich möchte diese Fragen zunächst weder mit ja noch mit nein beantworten, aber wenn wir ja sagen, ist auch klar, dass dann alle legalen Wege, Einnahmen zu erhöhen, ausgeschöpft werden müssen. Denn dass weltweit das Rad zurückgedreht wird ist nun eher unrealistisch. Selbst nach Corona nicht.
Und nochmal, nicht falsch verstehen: ich bin natürlich auch der Meinung wie du, dass die Hälfte reichen würde.
Ich halte die Diskussion für eine akademische, denn das Rad wird ohnehin nicht mehr zurückgedreht. Es wird durch Corona eine Delle geben, Ablösesummen in etwa werden vermutlich sinken, da alle Vereine einen finanziellen Schaden haben werden, aber das wird sich in kurzer Zeit sicher wieder einpendeln und dann geht es genauso wie bisher weiter.
Spannend finde ich dennoch die Frage, ob man als Liga den ganzen Scheiß mitmachen muss. Mir persönlich ist es scheißegal ob die Bundesliga mit der Premier LEague oder La Liga mithalten kann. Geht mir echt am Arsch vorbei. Sollen doch alle tollen Fußballer nach Spanien oder England gehen. Würde aber ohnehin nicht passieren, auch da dürfen nur 11 Spieler auf dem Platz stehen und es wird vermutlich auch niemand als achter Innenverteidiger nach Southampton wechseln. Bleiben also genügend Spieler für die Bundesliag übrig, die halbwegs geradeaus laufen können. Na klar sehe ich im Stadion auch lieber guten Fußball als Rumpelfußball, aber wie gesagt, würde in Deutschland weniger gezahlt, gäbe es trotzdem noch anständigen Fußball hier und einen Messi habe ich bisher auch nicht vermisst. Der internationale Vergleich im Europapokal, wen interessiert der eigentlich? Klar die beteiligten Vereine, aber sonst? Mir ist es doch egal ob Bayern im Halbfinale der CL steht oder alternativ Mailand. Freue ich mich für den deutschen Vertreter? Ehrlich gesagt nein, es ist mir völlig egal. Ich sehe gerne guten Fußball und erfreue daran und es gibt auch Mannschaften, denen ich warum auch immer im zweifelsfall die Daumen drücke, aber das hat gar nichts damit zu tun ob die aus der Bundesliga sind oder nicht. Vor zehn Jahren habe ich immer gelacht wenn mir jemand mit diesem UEFA Ranking und dieser Punktewertung gekommen ist. Da habe ich immer gesagt, "Ey ich bin Gladbachfan, was interessiert mich wieviele Europacupstartplätze die Bundesliga bekommt?" Jetzt war mein Verein in den letzten Jahren ein paar Mal international dabei und ich habe so ziemlich jedes Spiel was möglich war mitgenommen. War toll für mich, für uns Gladbachfans, aber außer uns interessiert das doch kein Schwein. Warum also müssen wir in Deutschland diesen ganzen Mist mit immer höheren Ablösesummen und Gehältern mitmachen? Damit drei oder vier deutsche Vereine eventuell im Europapokal konkurrenzfähig bleiben?
Wie gesagt, es wird sich nichts ändern, da mache ich mir nicht vor. Ich finde dennoch dieses Argumentation der Konkurrenzfähigkeit völlig absurd, denn es ist lediglich eins, das drei oder vier Verine in Deutschland anführen können und deren internationale Konkurrenzfähigkeit interessiert mich einen Dreck.
Ich halte die Diskussion für eine akademische, denn das Rad wird ohnehin nicht mehr zurückgedreht. Es wird durch Corona eine Delle geben, Ablösesummen in etwa werden vermutlich sinken, da alle Vereine einen finanziellen Schaden haben werden, aber das wird sich in kurzer Zeit sicher wieder einpendeln und dann geht es genauso wie bisher weiter.
Spannend finde ich dennoch die Frage, ob man als Liga den ganzen Scheiß mitmachen muss. Mir persönlich ist es scheißegal ob die Bundesliga mit der Premier LEague oder La Liga mithalten kann. Geht mir echt am Arsch vorbei. Sollen doch alle tollen Fußballer nach Spanien oder England gehen. Würde aber ohnehin nicht passieren, auch da dürfen nur 11 Spieler auf dem Platz stehen und es wird vermutlich auch niemand als achter Innenverteidiger nach Southampton wechseln. Bleiben also genügend Spieler für die Bundesliag übrig, die halbwegs geradeaus laufen können. Na klar sehe ich im Stadion auch lieber guten Fußball als Rumpelfußball, aber wie gesagt, würde in Deutschland weniger gezahlt, gäbe es trotzdem noch anständigen Fußball hier und einen Messi habe ich bisher auch nicht vermisst. Der internationale Vergleich im Europapokal, wen interessiert der eigentlich? Klar die beteiligten Vereine, aber sonst? Mir ist es doch egal ob Bayern im Halbfinale der CL steht oder alternativ Mailand. Freue ich mich für den deutschen Vertreter? Ehrlich gesagt nein, es ist mir völlig egal. Ich sehe gerne guten Fußball und erfreue daran und es gibt auch Mannschaften, denen ich warum auch immer im zweifelsfall die Daumen drücke, aber das hat gar nichts damit zu tun ob die aus der Bundesliga sind oder nicht. Vor zehn Jahren habe ich immer gelacht wenn mir jemand mit diesem UEFA Ranking und dieser Punktewertung gekommen ist. Da habe ich immer gesagt, "Ey ich bin Gladbachfan, was interessiert mich wieviele Europacupstartplätze die Bundesliga bekommt?" Jetzt war mein Verein in den letzten Jahren ein paar Mal international dabei und ich habe so ziemlich jedes Spiel was möglich war mitgenommen. War toll für mich, für uns Gladbachfans, aber außer uns interessiert das doch kein Schwein. Warum also müssen wir in Deutschland diesen ganzen Mist mit immer höheren Ablösesummen und Gehältern mitmachen? Damit drei oder vier deutsche Vereine eventuell im Europapokal konkurrenzfähig bleiben?
Wie gesagt, es wird sich nichts ändern, da mache ich mir nicht vor. Ich finde dennoch dieses Argumentation der Konkurrenzfähigkeit völlig absurd, denn es ist lediglich eins, das drei oder vier Verine in Deutschland anführen können und deren internationale Konkurrenzfähigkeit interessiert mich einen Dreck.
Also vorneweg: ist ein klarer Standpunkt von Dir und auch argumentativ gut dargelegt, ich kann dir gut folgen, auch wenn ich die Meinung nicht teile.
Meine Einstellung ist eine ganz andere (und ich denke für beide Seite wird es genug Anhänger geben):
Ich bin Anhänger eines aktuell Viertligisten. Die BL interessiert mich völlig am Rande, und ich sehe auch für mich keinen Grund dazu. Wenn Mainz gegen Ausgburg spielt oder Frankfurt -Paderborn könnet ich dir wahrscheinlich nicht mal 5 Spieler nennen, die dort auf dem Platz stehen. Das hat nichts mit mangelndem Respekt zu tun, sondern lediglich damit, dass ich keinerlei Beziehung zu Liga oder Vereine dieser Liga habe. Ich schaue auch im TV so gut wie nie BL. Zu Erstligaspielen war ich in den letzten 3 Spielzeiten genau 5 mal (hab ich nachgezählt)-und es ging in allen Fällen primär um sinnvollen Zeitvertreib, mal rauskommen, was anderes sehen, Leute treffen, die soziale Komponente halt. Rein vom Spiel hätte da aber auch Flensburg gegen Rödlinghausen spielen können.
Wie gesagt, wäre Energie noch Erstligist würde ich das ganze höchstwahrscheinlich auch anders sehen, ist aber eben nicht so...
dagegen CL-wenn RBL-Tottenham oder Dortmund-Barcelona angesagt ist freue ich mich Wochen drauf. Das ist für mich das, was ich persönlich (neben meinem Verein, den ich auch in der 7. Liga unterstützen würde) gerne sehen will. Und ich sehe gern den Vergleich-wo stehen unsere Spitzenteams im Vergleich zu
Liverpool, Barcelona, PSG? Competition auf allerhöchstem Niveau, das interessiert mich, das macht mir Freude.
Und für schlechten Fußball habe ich eben immer noch die BSG, dafür aber mit dem Maximum an Emotionen! Das macht auch Spaß , funktioniert für mich
aber auf einer völlig anderen mentalen Schiene. Bessere Touren als Landespokal Brandenburg gibt es gar nicht!
Aber wie gesagt, hier gehen Meinungen auseinander und das ist gut so.
Was meiner Meinung nach aber auf Dauer nicht funktionieren wird, ist sich selbst (als Liga) nicht den Anspruch zu stellen, mit den besten mithalten zu wollen, sowohl aus finanzieller als auch aus sportlicher Sicht. Man kann halt nicht Millionengehälter zahlen (die wird es nach wie vor geben) und dann international zweitklassig sein (ist nur ein Szenarium, gegenwärtig ist die BL-noch-zumindest europäische Spitze.). Zumal ich auch glaube, dass die Neiddiskussion in der Gesellschaft und gerade bei Nichtfußballfans- dann noch stärker werden würde ("die verdienen alle Millionen aber international reicht es vorne und hinten nicht, guckt mal was die Handballer und Skispringer leisten und was die verdienen"...).
Und wie eingangs gesagt-das ist meine ganz persönliche Einstellung und jeder hat eine andere. Im Endeffekt lieben wir (fast) alle diesen Sport, jeder auf seine Weise.
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