Aber wir reden über ein absolut unvorhersehbares Ereignis
Quatsch!
Siehe Risikobericht Bundesregierung 2012
Aber wir reden über ein absolut unvorhersehbares Ereignis
Quatsch!
Siehe Risikobericht Bundesregierung 2012
ich glaube immer noch nicht, dass man von den Vereinen erwarten muss, auf eine Jahrhundertkrise eingestellt zu sein. Für Schalke zum Beispiel ist es schmerzhaft aber machbar, Spielzeiten ohne internationales Geschäft darzustellen. Aber wir reden über ein absolut unvorhersehbares Ereignis
Aha. Aus deiner Sicht ist es also richtig die Einnahmen der Zukunft schon im jetzt und hier auszugeben? Das ist sauberes Geschäftsverhalten? Dürfte in wenigen anderen Branchen so funktionieren und gehandhabt werden.
Wäre in etwa so als wenn der Bäcker die Einnahmen der Brötchen aus 2021 schon jetzt an seinem Lehrling überweist, weil der mal ein riesiger Bäcker wird und deshalb heute schon wie Chefkoch verdienen sollte
ich glaube immer noch nicht, dass man von den Vereinen erwarten muss, auf eine Jahrhundertkrise eingestellt zu sein.
also von schalke auf jeden fall...befinden die sich nicht schon seit über 60 jahren in der krise, die müssten sich mittlerweile bestens auskennen
Na ja, der Bäcker hat den Lehrling eingestellt, weil er davon ausgehen darf auch 2021 Brötchen zu backen und zu verkaufen.
Bei allen Vereinen durfte man durchaus davon ausgehen, dass auch ab März 2020 Fussball gespielt werden darf.
Quatsch!Siehe Risikobericht Bundesregierung 2012
ja, klar, die Vereine mussten das vorhersehen, die Bundesregierung aber nicht, oder wo sind die benötigten Masken/Schutzausrichtungen?
ich glaube immer noch nicht, dass man von den Vereinen erwarten muss, auf eine Jahrhundertkrise eingestellt zu sein. Für Schalke zum Beispiel ist es schmerzhaft aber machbar, Spielzeiten ohne internationales Geschäft darzustellen. Aber wir reden über ein absolut unvorhersehbares Ereignis
nicht unbedingt aber bis zum ende der sauson sollte das polster schon reichen. im übrigen denke ich die verträge der spieler sollten an die tv verträge gekoppelt sein.
Alles anzeigenStellungnahme der deutschen Fanszenen zu bevorstehenden Geisterspielen
Quarantäne für den Fußball – Geisterspiele sind keine Lösung!
Die Frage, wann und in welcher Form wieder Profifußball gespielt werden darf, wurde in den vergangenen Tagen und Wochen viel diskutiert. In der nach wie vor teils unübersichtlichen gesellschaftlichen Situation wurden von verschiedenen Akteuren eine Vielzahl ethischer, epidemiologischer und anderer Argumente ins Feld geführt. Im Folgenden möchten wir uns, als bundesweiter Zusammenschluss der Fanszenen und mit Blick auf die DFL-Vollversammlung, zu dem Thema äußern:
Die Wiederaufnahme des Fußballs, auch in Form von Geisterspielen, ist in der aktuellen Situation nicht vertretbar – schon gar nicht unter dem Deckmantel der gesellschaftlichen Verantwortung. Eine baldige Fortsetzung der Saison wäre blanker Hohn gegenüber dem Rest der Gesellschaft und insbesondere all denjenigen, die sich in der Corona-Krise wirklich gesellschaftsdienlich engagieren. Der Profifußball ist längst krank genug und gehört weiterhin in Quarantäne.
Wir vertreten die klare Position, dass es keine Lex Bundesliga geben darf. Fußball hat in Deutschland eine herausgehobene Bedeutung, systemrelevant ist er jedoch ganz sicher nicht. Beschränkungen, die für vergleichbare Bereiche der Sport- und Unterhaltungsindustrie gelten, müssen auch im Fußball Anwendung finden. In einer Zeit, in der wir alle sehr massive Einschränkungen unserer Grundrechte im Sinne des Gemeinwohls hinnehmen, ist an einen Spielbetrieb der Bundesligen nicht zu denken. Wenn seit Wochen über einen Mangel an Kapazitäten bei CoVid-19-Tests berichtet wird, ist die Idee, Fußballspieler in einer extrem hohen Taktung auf das Virus zu untersuchen, schlicht absurd. Ganz zu schweigen von der Praxis eines Fußballspiels mit Zweikämpfen, eines normalen Trainingsbetriebes in Zeiten von Versammlungsverboten und eines gemeinsamen Verfolgens potenzieller Geisterspiele durch Fans.
Die Rede von gesellschaftlicher Verantwortung und Pläne für exklusive Testkontingente (über 20.000 Stück) für den Profifußball passen nicht zusammen. Wir verstehen, dass Vereinsfunktionäre durchaus rechtliche Verpflichtungen haben, im Sinne des finanziellen Wohls ihres Vereins zu handeln. In einer Situation jedoch, in der die gesamte Gesellschaft und Wirtschaft vor enormen Herausforderungen stehen, ist es für uns nicht nachvollziehbar, dass offenbar sämtliche Bedenken hintenangestellt werden, wenn es darum geht, den Spielbetrieb möglichst lange aufrechtzuerhalten, bzw. erneut zu starten.
Ganz offensichtlich hat der Profifußball viel tieferliegende Probleme. Ein System, in das in den letzten Jahren Geldsummen jenseits der Vorstellungskraft vieler Menschen geflossen sind, steht innerhalb eines Monats vor dem Kollaps. Der Erhalt der Strukturen ist vollkommen vom Fluss der Fernsehgelder abhängig, die Vereine existieren nur noch in totaler Abhängigkeit von den Rechteinhabern.
Die Frage, weshalb es trotz aller Millionen keinerlei Nachhaltigkeit im Profifußball zu geben scheint, wie die Strukturen und Vereine in Zukunft robuster und krisensicherer gemacht werden können, wurde zumindest öffentlich noch von keinem Funktionär gestellt. Das einzig kommunizierte Ziel ist ein möglichst schnelles ,,Weiter so!‘‘, das jedoch lediglich einer überschaubaren Zahl an Beteiligten weiterhin überragende Einkünfte garantiert. Das Gerede von zigtausenden Jobs halten wir schlicht in den meisten Fällen für einen Vorwand, weiterhin exorbitante Millioneneinkünfte für wenige extreme Profiteure zu sichern. Dies zeigt sich auch in der absoluten Untätigkeit des DFB, im Hinblick auf den Fußball unterhalb der 2. Bundesliga. Dass Geisterspiele hier viel stärkere Folgen hätten, als in den Ligen der DFL, wird ausgeblendet. Hauptsache das „Premiumprodukt“ kann weiterexistieren. Hier wird der DFB seiner Rolle nicht nur nicht gerecht, er zeigt auch wiederholt, wessen Interessen er vertritt.
Seit Jahren fordern Fans Reformen für eine gerechtere Verteilung der TV-Einnahmen und kritisieren die mangelnde Solidarität zwischen großen und kleinen Vereinen. Wir weisen auf Finanzexzesse, mangelnde Rücklagenbildung und die teils erpresserische Rolle von Spielerberatern hin. Die Gefahr der Abhängigkeit von einzelnen großen Geldgebern haben wir anhand von Beispielen wie 1860 München, Carl Zeiss Jena und anderen immer wieder aufgezeigt.
Spätestens jetzt ist es aller höchste Zeit, dass sich Fußballfunktionäre ernsthaft mit diesen Punkten auseinandersetzen. Die jetzige Herausforderung ist auch eine Chance: Die Verbände sollten diese Krise als solche begreifen und die Strukturen des modernen Fußballs grundlegend verändern. Es ist höchste Zeit!
In diesem Zusammenhang fordern wir:
Der aktuelle Plan der DFL, den Spielbetrieb im Mai in Form von Geisterspielen wieder aufzunehmen, darf nicht umgesetzt werden. Wir maßen uns nicht an, zu entscheiden, ab wann der Ball wieder rollen darf. In einer Situation, in der sich der Fußball auf diese Weise so dermaßen vom Rest der Gesellschaft entkoppeln würde, darf es jedoch nicht passieren.
Eine sachliche Auseinandersetzung mit der aktuellen Lage muss forciert und eine Abkehr vom blinden Retten der TV-Gelder vollzogen werden. Auch ein möglicher Abbruch der Saison darf kein Tabu sein, wenn die gesellschaftlichen Umstände es nicht anders zulassen. In diesem Fall sollten nicht nur Horrorszenarien in Form von drohenden Insolvenzen skizziert werden, sondern Lösungsmöglichkeiten in Form von Förderdarlehen, erweiterten Insolvenzfristen und anderen Kriseninstrumenten, denen sich auch die restliche Wirtschaft stellt, diskutiert werden.
Eine kommende Lösung muss maximal solidarisch sein. Es darf unter den Vereinen keine Krisengewinner- und verlier geben. Die Schere zwischen ,,groß‘‘ und ,,klein‘‘ darf nicht noch weiter auseinandergehen. Ausdrücklich schließen wir damit auch die Vereine der dritten Liga und der Regionalligen mit ein, für die Geisterspiele ohnehin keine Option sind.
Die Diskussion über grundlegende Reformen, um den Profifußball nachhaltiger und wirtschaftlich krisensicherer zu gestalten, muss jetzt beginnen. Sie darf nicht nur von Fans und Journalisten geführt werden, sondern ist die zentrale Aufgabe der Verantwortlichen der Clubs und Verbände. Strukturen und Vereine müssen auf einen finanziell und ideell sicheren Boden zurückgeholt werden. Dabei muss die 50+1-Regel weiterhin unberührt bleiben.
Die Phase einer von der restlichen Gesellschaft komplett entkoppelten Fußballwelt muss ein Ende haben!Fanszenen Deutschlands im April 2020
wenn ich 1859+1 schon lese
ja, klar, die Vereine mussten das vorhersehen, die Bundesregierung aber nicht, oder wo sind die benötigten Masken/Schutzausrichtungen?
Alle Vereine trifft es und auch die Bundesregierung.
Aber so mit Millionen um sich werfen, da ist man selber Schuld bei zuwenig Vorsorge.
Es kann immer was passieren und Schalke hat halt hoch gepokert und muss das jetzt halt ausbaden.
Spricht für sich, das es nur Schalke so extrem trifft
Na ja, der Bäcker hat den Lehrling eingestellt, weil er davon ausgehen darf auch 2021 Brötchen zu backen und zu verkaufen.
Bei allen Vereinen durfte man durchaus davon ausgehen, dass auch ab März 2020 Fussball gespielt werden darf.
Fragen dürften mit diesem Beitrag beantwortet sein
ja, klar, die Vereine mussten das vorhersehen, die Bundesregierung aber nicht, oder wo sind die benötigten Masken/Schutzausrichtungen?
Adidas, Karstadt, TUI, die Lufthansa etc pp zeichnen sich natürlich auch durch extrem unseriöses Geschäftsgebahren aus. Haben offensichtlich auch schon Geld ausgegeben was sie noch nicht hatten. Ebenso der Häuslebauer, der das Haus kreditfinanziert hat und nun den Job verloren etc pp
Fragen dürften mit diesem Beitrag beantwortet sein
Adidas, Karstadt, TUI, die Lufthansa etc pp zeichnen sich natürlich auch durch extrem unseriöses Geschäftsgebahren aus. Haben offensichtlich auch schon Geld ausgegeben was sie noch nicht hatten. Ebenso der Häuslebauer, der das Haus kreditfinanziert hat und nun den Job verloren etc pp
keiner von denen ist im Mai insolvent ohne Finanzspritze
was glaubst du denn wann die Rettungskredite ausgezahlt werden? Im Spätherbst?
was glaubst du denn wann die Rettungskredite ausgezahlt werden? Im Spätherbst?
Informier dich bitte mal richtig, bevor du hier falsche Sachen darstellst.
Adidas hat (ohne das gutheissen zu wollen) einen Kredit genehmigt bekommen für den fall der Fälle.
Sollte Adidas den Konsortialkredit von drei Milliarden Euro annehmen, müssten die Aktionäre als Bedingung bis zum Ende der Laufzeit Mitte 2021 auf ihre Dividende verzichten. Zudem streicht sich der Adidas-Vorstand nach eigenen Angaben selbst seine Boni-Zahlungen – was zwei Drittel des Gehalts ausmachen soll. Auch andere Führungskräfte erhielten im laufenden Geschäftsjahr keine "langfristige Bonuskomponente", hieß es weiter.
Das ist was ganz anderes als ne Aussage: Kriegt Adidas den nicht, ist es im Mai insolvent. Dann wäre an der Börse ganz was anderes los.
Und wenn du den Unterschied nicht verstehst, tut es mir leid. Aber es ist ein gewaltiger!
mal halblang
Das gleiche gilt sicherlich dann auch für die anderen drei genannten Unternehmen
wäre natürlich super, wenn die Firmen alle die Kredite nicht brauchen. Dann müssten wir uns um die wirtschaftlichen Folgen von Corona weniger Sorgen machen
mal halblang
Das gleiche gilt sicherlich dann auch für die anderen drei genannten Unternehmen
Naja bei Lufthansa und Tui ist praktisch der komplette Geschäftsbetrieb auf Null gestellt worden. Flugzeuge könnte man natürlich verkaufen, Kreuzfahrtschiffe auch. Aber im großen und ganzen würde man dann sein gesamtes Geschäft verkaufen. Ob das sinnvoll ist sei mal dahin gestellt.
Zurück zum Fußball. Vermutlich konnte man auf solche Situationen nicht vorbereitet sein und auch hier ist wie bei Tui und Lufthansa praktisch das komplette Geschäftsmodell zusammen gebrochen. Dennoch bin auch ich der Meinung das Vereine eine solche Krise überwinden müssten. Die größten Fixkosten bei Vereinen sind die Spieler und dann müssen diese eben auf ihr Gehalt verzichten, solange nicht gespielt werden kann. Ich weiß Arbeitsrechtlich nicht möglich. Aber genau hier sieht man ja wieder wie kaputt das System isz.
Ein anderer hatte den Vorschlag, dass man Gehälter nach Ausschüttung von Fernsehgeldern koppeln sollte. Finde die Idee nicht so schlecht. Schließlich gehen im Moment nur die Vereine ein Risiko ein und die Spieler verdienen weiter ihr Geld.
das komplette Geschäftsmodell weggebrochen. Genau wie bei der Fußballvereinen
Also ohne jetzt die genauen Kreditlinien von Tui, Lufthansa und Adidas zu kennen, behaupte ich mal, dass die sich das Geld auch am freien Markt holen könnten, es dort aber natürlich nicht so billig wie vom Staat bekommen.
bei Schalke bin ich mir da nicht so sicher
Sehe es aber auch so, dass so eine Situation wie jetzt, nichts ist, auf das man sich explizit im Sinne von Rücklagenbildung vorbereitet, nicht nur kein Fußballverein, auch kein anderes Unternehmen.
Es macht einfach auch keinen Sinn, Geld unters Kopfkissen zu legen, das eigentlich weiteres Geld produzieren kann und soll für irgend eine Bedrohung, die vllt. in 10-20 Jahren passiert. Vielleicht aber auch nicht...
Man sollte Schalke nicht mit Adidas , TUI etc. vergleichen, sondern mit den anderen 17 Bundesligavereinen
Also ohne jetzt die genauen Kreditlinien von Tui, Lufthansa und Adidas zu kennen, behaupte ich mal, dass die sich das Geld auch am freien Markt holen könnten, es dort aber natürlich nicht so billig wie vom Staat bekommen.
bei Schalke bin ich mir da nicht so sicher
Sehe es aber auch so, dass so eine Situation wie jetzt, nichts ist, auf das man sich explizit im Sinne von Rücklagenbildung vorbereitet, nicht nur kein Fußballverein, auch kein anderes Unternehmen.
Es macht einfach auch keinen Sinn, Geld unters Kopfkissen zu legen, das eigentlich weiteres Geld produzieren kann und soll für irgend eine Bedrohung, die vllt. in 10-20 Jahren passiert. Vielleicht aber auch nicht...
Kenne mich dort jetzt nicht so gut aus aber ist es Vereinen die als e.V. fungieren überhaupt erlaubt unbegrenzt Rücklagen zu bilden? Gibt es dort irgendwann Probleme steuerlicher Natur? Ich glaube stand jetzt sind es noch Schalke, Freiburg und Düsseldorf oder?
https://www.sportbuzzer.de/artikel/schalk…dfl-reaktionen/
Tönnies macht die Corona Tests. Ich sag mal: RBL alle positiv
Spässle, nur für's Protokoll....
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