Vielen Dank Leute, übermittel ich mal in Hannahs Namen. Foddo aber nicht

Studentenumfrage zum Umgang mit KI Content in den Medien
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Ja, wenn Menschen anders sprechen, ändert sich auch die Sprache irgendwann.
Das ist aber hier nicht der Fall, sondern eine sehr, sehr kleine Gruppe von Menschen hat irgend eine unsinnige Quatschsprache erfunden, die darüber hinaus auch noch von einer übergroßen Mehrheit der Menschen abgelehnt wird. Diese kleine Gruppe ist aber z.B. extrem überproportional in Medien vertreten und versucht u.a. auf diese Weise, diese Sprache zu "scheinlegitimieren".Um es mit deinen Worten zu sagen, es ist schon ein sehr schwaches Argument, wenn man als erwachsener Mann damit argumentiert, dass Sprache sich im Lauf der Zeit ändern würde, dabei aber einfach übergeht, dass diese spezielle Änderung von einer sehr klaren Mehrheit der Menschen sehr deutlich abgelehnt wird.
Duden und Co werden ja auch regelmäßig an Neuerungen angepasst, in diesem Fall aber zu Recht nicht. Ich finde es etwas erschreckend, dass du anscheinend den minimalen Grundkonsens, dass staatliche Einrichtungen, die Bildung vermitteln, sich auch zwingend an die jeweils aktuell gültigen Regeln der deutschen Sprache halten sollten, nicht mitgehen willst.
Nein, ich verwende das generische Maskulinum, so wie das die Regeln der deutschen Sprache vorsehen.
Ich weiß nicht, wie viel ich hier zu diesem Thema schreiben darf, ohne dass Grover meckert, aber ich finde die Diskussion schon angenehm sachlich und nicht beleidigend oder so.
Sprache ändert sich unter anderem immer dann, wenn Menschen der Meinung sind, dass die bekannten und bisher benutzen sprachlichen Mittel nicht mehr ausreichen, um die Welt zu beschreiben. Hier geht es jedoch nicht, um irgendwelche Nelogismen, sondern um den Versuch, dass auch in Sprache alle Geschlechter vorkommen - und nicht nur das "generische Maskulinum".
Dieses hat übrigens auch der Duden 2021 abgeschafft. Als Privatmann kannst du es gut und gern weiterverwenden - auch wenn es in meinen Augen nicht mehr zeitgemäß ist - in Schule und Uni ist es nicht korrekt, da ist zumindest die weibliche Form mitzubenutzen, es sei denn es sind ausschließlich Männer gemeint. Und das war ja auch Ausgangspunkt der Diskussion, nämlich dass "Studierende" inzwischen geläufig ist.
Selbst wenn ein kleine Gruppe von Menschen eine Kunstsprache erfunden haben sollte, wie du schreibst: Fakt ist es doch, dass in Hochschulen und Universitäten sowie Unternehmen (zumindest bei Stellenausschreibungen) längst gendergerechte Sprache etabliert ist.
Der Duden ist zudem seit 1996 nicht mehr maßgebend für die deutsche Rechtschreibung, sondern einfach nur ein weit verbreitetes Wörterbuch. Für die Sprachregeln ist der Deutsche Rechtschreibrat zuständig, der bereits 2018 Formulierungen wie "Lesende" empfahl und die Sternchen-Schreibweise ablehnt.
Ich bin dann jetzt auch wieder ruhig.
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Teilgenommen
Den Hinweis von Zumsel an die Autorin und angehende Akademikerin finde ich gut.
Gendern finde ich aber dennoch so scheiße wie RB.
Ich sehe da viele Parallelen und hoffe, dass beides irgendwann wieder verschwindet.
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....Dieses hat übrigens auch der Duden 2021 abgeschafft. Als Privatmann kannst du es gut und gern weiterverwenden - auch wenn es in meinen Augen nicht mehr zeitgemäß ist - in Schule und Uni ist es nicht korrekt, da ist zumindest die weibliche Form mitzubenutzen, es sei denn es sind ausschließlich Männer gemeint. Und das war ja auch Ausgangspunkt der Diskussion, nämlich dass "Studierende" inzwischen geläufig ist.
Selbst wenn ein kleine Gruppe von Menschen eine Kunstsprache erfunden haben sollte, wie du schreibst: Fakt ist es doch, dass in Hochschulen und Universitäten sowie Unternehmen (zumindest bei Stellenausschreibungen) längst gendergerechte Sprache etabliert ist.....Ich glaube, dass niemand ernsthaft etwas gegen die Verwendung der männlichen und weiblichen Form hat. Wenn der Moderator "Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer" sagt ist das wahrscheinlich für jeden okay. Problematisch dürften allenfalls Wortschöpfungen wie Zuschauer*Pause*Innen oder Zuschauende sein.
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Dieses hat übrigens auch der Duden 2021 abgeschafft.
Das stimmt so auch nicht. Die haben, meines Wissens, in ihrer Online(!)-Ausgabe zusätzlich Einträge für alle weiblichen Formen angelegt, in der Print-Ausgabe allerdings nicht, denn das würde ja was kosten
Von einer Abschaffung des generischen Maskulin kann da aber keine Rede sein.
in Schule und Uni ist es nicht korrekt, da ist zumindest die weibliche Form mitzubenutzen, es sei denn es sind ausschließlich Männer gemeint
Also nochmal, an Schule und Uni sollte (!) die Anwendung der geltenden Regeln der deutschen Sprache nicht zu Nachteilen führen. Mir ist bekannt, dass das wohl in manchen Fällen in der Realität anders gehandhabt wird, und Schüler/Studenten unter Androhung von schlechteren Bewertungen quasi dazu gezwungen werden, sowas zu verwenden. Das ist dann aber zu kritisieren, dass eine kleine Gruppe von Menschen ihre Stellung dermaßen ausnutzt, um anderen ihre Ansichten auf diese Art aufzuzwingen.
Mit Schule und Uni bin ich durch, und das ist vermutlich gut, dass ich mich nicht mehr mit sowas rumschlagen muss. Wenn es so gewesen wäre, hätte ich es aber selbstredend drauf angelegt und jeden der meinte, mir dafür irgendwelche Punkte abziehen zu müssen, vor das nächste Gericht geschleift
Aber wie gesagt, dem wird ja wohl in ersten Bundesländern nun seitens der Politik ein Riegel vorgeschoben und es bleibt zu hoffen, dass die anderen da nachziehen, wenn es anscheinend nicht anders geht.
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Wenn es so gewesen wäre, hätte ich es aber selbstredend drauf angelegt und jeden der meinte, mir dafür irgendwelche Punkte abziehen zu müssen, vor das nächste Gericht geschleift
Und da hattest ja bisher immer durchschlagenden Erfolg
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Und da hattest ja bisher immer durchschlagenden Erfolg
freue mich auf heute abend -
freue mich auf heute abend
War klar
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Ich glaube, dass niemand ernsthaft etwas gegen die Verwendung der männlichen und weiblichen Form hat. Wenn der Moderator "Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer" sagt ist das wahrscheinlich für jeden okay. Problematisch dürften allenfalls Wortschöpfungen wie Zuschauer*Pause*Innen oder Zuschauende sein.
Die Verwendung der männlichen und weiblichen Form ist doch überhaupt nicht der strittig Punkt bei gendersensibler Sprache.
In den ZDF-Nachrichtensendungen nutzen bzw. nutzten Petra Gerster, Jana Pareigis und Klaus Cleber übrigens seit mehr als zwei Jahren "problematische" Wortschöpfungen.@MonsieuL
Ziele und Curricula von Schulen erlässt das jeweilige MSW des Bundeslandes. Wer da das Ministeramt innehat, wird in demokratischen Wahlen entschieden. Welches Zerrbilder von Schule du da zeichnest, hat zum Glück nichts mit der Realität zu tun. Bitte verschone mich zumindest in diesem Bereich mit deinem anders lautendem Narrativ, dass da wenige durchgeknallte ohne Korrektiv die schöne deutsche Sprache zerstören.Es gibt kein auch Gesetz, welches die Verwendung der Begriffe "Lernende" oder "Studierende" verbieten kann oder will. Im Gegenteil es ist Ziel von Landesverfassungsrang "den Verfassungsgrundsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter zu beachten und darauf hinzuwirken, dass Benachteiligungen beseitigt werden (§ 2 Abs. 7 Schulgesetz). Ziel ist es, die einschränkenden Wirkungen von Geschlechterstereotypen zu erkennen und die Entwicklung der individuellen Fähigkeiten und Interessen zu fördern." Hierfür gibt es eigene Fachstellen und Ratgeber, die exakt die genannten Begriffe empfehlen. Die verantwortliche Ministerin ist übrigens in der CDU.
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Erledigt
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Erledigt.
edit: Politisch korrekt müsste es "Umgrage" heißen.
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Ebenfalls erledigt
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