Alles anzeigenIch kriege schon beim Lesen des ersten Absatzes Gänsehaut wie seit der WM nicht mehr...
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Mit der größten Kulisse aller Zeiten ins Endspiel
[17.03.] Beim Deutschen Fußball-Bund in Frankfurt stöberten gewissenhafte Mitarbeiter in den Archiven - und stellten fest: Das Halbfinale am Dienstag zwischen Borussia Dortmund und dem FC Carl Zeiss Jena ist mit 80.708 Besuchern im ausverkauften Signal Iduna Park das bestbesuchte deutsche Pokalspiel aller Zeiten!
Alles ist getan, alles ist gesagt: Thomas Doll freut sich auf das Spiel gegen Jena.
"Ich habe meiner Mannschaft gesagt: Es lastet ein ungeheurer Druck auf uns, aber wir wollten diesen Druck auch haben", sagt Thomas Doll vor dem mit Spannung erwarteten Duell. Er rät seinem Team, sich auf die "eigenen Stärken zu besinnen, auf dieses Spiel zu freuen" und mit einer gewissen Portion Lockerheit ins Spiel zu gehen, um ob der Erwartungshaltung nicht zu verkrampfen. Denn das Ziel ist greifbar nahe: "Es gibt nicht viele Spieler, die von sich behaupten können, dass sie jemals in ein Finale marschiert sind."Personell gab es vor dem Abschlusstraining noch keine "Entwarnung", aber optimistische Tendenzen: Frei, Kehl, Kringe und Klimowicz könnten wieder dabei sein. "Viele Mannschaften in Deutschland würden sich freuen, wenn sie dieses Spiel hätten. Wir haben es", sagt Doll und bekräftigt: "Ich habe meine Elf hundertprozentig vorbereitet. Sie wird alles dafür tun, um das Finale zu erreichen."
Er selbst hat sich akribisch mit dem Gegner beschäftigt, den Zweitligisten am vergangenen Freitag bei dessen knapper Auswärtsniederlage in Offenbach persönlich beobachtet und stellt ungeachtet der prekären Tabellensituation der Thüringer fest: "Mannschaften, die im Profifußball sind, können Fußball spielen." Der Unterschied zwischen Meisterschaft und Pokal sei, "dass in einem Spiel eben alles möglich" sei - wie Jena in den Partien gegen Bielefeld, Nürnberg und Stuttgart bewiesen hat: "Niemand geht davon aus, dass es einfach wird."
Aber mit der Unterstützung von 73.000 BVB-Fans unter den knapp 81.000 Besuchern im Signal Iduna Park könnte der Heimvorteil ein entscheidender sein. (br)
Gerade zur Einstimmung noch mal die Bilder vom 89'er Finale gesehen...alles schwatzgelb......Dickels traumtor......Schäuble übergibt den Pott an Susi....die Jubelfeiern in Dortmund am Tag danach.....
Jungs kämpft und gebt alles dafür, dass es wieder so kommt! Ich will nach Berlin! Ich will einen neuen "Held von Berlin" besingen (er muss ja nachher nicht unbedingt auch Stadionsprecher werden)! 19 Jahre sind genug - wir sind dran!