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Archiv Borussia Mönchengladbach

  • Spargo
  • 6. November 2006 um 14:48
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    • 31. Januar 2007 um 12:15
    • #261
    Zitat von Seanphilipp

    13:30 Uhr ist die Pressekonferenz. We'll see!


    Gibt nix mehr zu sehen. Iss Offiziell

    Fußball-WM 2014 in Brasilien Viertelfinale bis Finale
    An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit.

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    • 31. Januar 2007 um 12:20
    • #262

    So und nu ihr verfickten A.r.s.c.h.löcher von Spieler. Jetzt habt ihr euren Willen. Jetzt zeigt das ihr Eier inner Hose habt und haut die Ostwestfalen weg:twisted: :twisted: :twisted:

    Fußball-WM 2014 in Brasilien Viertelfinale bis Finale
    An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit.

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  • alonso-mosley
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    • 31. Januar 2007 um 12:22
    • #263
    Zitat von Spargo

    So und nu ihr verfickten A.r.s.c.h.löcher von Spieler. Jetzt habt ihr euren Willen. Jetzt zeigt das ihr Eier inner Hose habt und haut die Ostwestfalen weg:twisted: :twisted: :twisted:



    Ganz ruhig Brauner, dat läuft... :zweifel:

    TooorCup-Sieger 2015 & 2023
    Marathon/Ultra-Counter = 42
    9x EM 2024 - 1x USCHI-EM 2022 - 3x EM 2020 - 4x EM 2016 - 3x EM 2012 - 7x EM 2008 - 11x WM 2006

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    • 31. Januar 2007 um 12:50
    • #264

    "Lieber Jupp,

    ich wünsche dir alles Gute! Leider hat es nicht gepasst. Das lag nicht allein an dir, aber Mitschuld hast du leider auch. Vielleicht siehst du es ja bald ein. Ich stehe weiter zu dir und danke dir für den Versuch uns nach Europa zurück zu führen. Leider ist uns das, seitdem du im Jahre 1987 weggegangen bist, nur noch selten gelungen. Ich hoffe nun, dass die Zeit der Fehlentscheidungen endlich vorbei ist. Sportliche Kompetenzen sind jetzt gefragt. Dein Konzept der Jugend wird vielleicht irgendwann mal fruchten. Wollen wir hoffen, dass es auch noch andere gibt, die einsehen, dass sie bei uns fehl am Platze sind.

    Schönen Gruß
    und alles gute, ein Fan "

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    • 31. Januar 2007 um 14:24
    • #265

    Eine Kapitulation vor üblich gewordenen Mechanismen

    Geschrieben von Thomas Zocher

    Mittwoch, 31 Januar 2007

    Der Abschied von Jupp Heynckes vom Amt des Cheftrainers der Borussia vom heutigen Mittwochvormittag könnte ein einfacher Abschied sein, wenn man zur Bewertung der Arbeit von Heynckes die Tabellensituation und die Leistungen der Mannschaft der Borussia in dieser Saison zu Grunde legt. Der Abschied ist deshalb ein schwieriger, weil sich mit Heynckes eine der um den Verein verdientesten Persönlichkeiten verabschiedet, die wie kaum eine zweite Person in diesem Verein für die Hoffnung stand, dass Borussia Mönchengladbach auf lange Sicht wieder eine besser mit ihrem Anspruch vereinbarende Rolle im deutschen Fußball übernehmen könnte.

    Abseits der sportlichen und fußballerischen Konzeption und Situation des Klubs, die jeder Beobachter für sich selbst eigenverantwortlich zu betrachten hat, zeigt der Umgang vor allem mit Jupp Heynckes in den letzten Monaten deutlich wie schwierig es für ehemals erfolgreiche, als große Traditionsvereine bezeichnete Klubs in der heutigen Zeit ist, wieder in die sogenannte Erfolgsspur zurückzukehren. Ein Klub besteht im Jahre 2007 nicht mehr allein aus einem Präsidium, sportlichen Verantwortungsträgern und der Mannschaft, sondern in aller erster Linie einmal aus einem Umfeld, in dem motivierte Dritte zur Verfolgung ureigener persönlicher Motive heraus kein Interesse an einer Entwicklung besitzen, die allein nur dem Verein selbst gut tut. So verwundert es wenig, dass die zweite Ägide Heynckes von Kampagnen übersät wurde, unter denen beispielsweise auch ein Hans Meyer während seiner Zeit im Amt der Borussia stetig zu leiden hatte. Wie bei dem heutigen Nürnberger, als zum Teil Geschichtchen über die Art des den Lizenzspielern servierten Mittagstisches zum Bewertungsmaßstab über sein Können wurden, wurde bei Heynckes ebenso keine Gelegenheit ausgelassen, um unter Verwendung von Nichtigkeiten ein Klima zu erzeugen, in dem faktisch jede Entscheidung des Cheftrainers zu einer Grundsatzdiskussion verkommen musste - auch weil sich die Anhängerschaft der Borussia in (für einzelne Beobachter überraschend) großen Teilen entsprechend instrumentalisieren ließ.

    Die Demission von Jupp Heynckes ist unter all ihren Begleitumständen eine handfeste Kapitulation vor den sogenannten Mechanismen des Fußballgeschäfts. Ein Geschäft, in dem die Presse- und Medienlandschaft eine für die von ihr erzeugte Qualität unverhältnismäßig große Rolle übernommen hat und in dem die Mehrheit der Berichterstatter nicht mehr darauf aus ist einen Klub auf seinem Weg zu begleiten, sondern einem Klub einen Weg praktisch vorzugeben. Einen Weg, der eben nicht der beste, aber stets halt der schlagzeilenträchtigste Weg sein muss.

    Quelle: seitenwahl.de

    Vor allem der letzte Absatz stimmt mich doch sehr nachdenklich.:gruebel:

    Fußball-WM 2014 in Brasilien Viertelfinale bis Finale
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  • Seanphilipp
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    • 31. Januar 2007 um 23:07
    • #266

    Haben wir 'nen charakterlosen Haufen.

    Trotzdem jetzt erst recht und in Bielefällt einfallen. Wir brauchen einfach punkte. Nicht die Spieler zählen, sondern Verein!

    WIR SIND Borussia

    [center][SIGPIC][/SIGPIC]
    Dortmund wird Meister - Kiste Bier vs. Marki
    Dortmund wird Meister - Kiste Bier vs. Brasi
    Bears kommen in den SuperBowl - Kiste Bier vs. Pek[/center]

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    • 1. Februar 2007 um 07:28
    • #267
    Zitat von Seanphilipp

    Haben wir 'nen charakterlosen Haufen.

    Trotzdem jetzt erst recht und in Bielefällt einfallen. Wir brauchen einfach punkte. Nicht die Spieler zählen, sondern Verein!

    WIR SIND Borussia


    Ostwestfalen,
    Idioten,
    Scheiß Arminia Bielefeld

    Obwohl die jönnen ja eigentlich nix dafür.:gruebel:

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  • brandus
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    • 1. Februar 2007 um 14:44
    • #268

    heynckes sagt übrigens, er sei u.a. wegen mehrerer morddrohungen zurückgetreten :shock:

    Zitat

    ...

    Der Kämpfer Jupp Heynckes gibt nur deshalb auf?

    Heynckes Nein. Ich habe in den letzten beiden Monaten drei Morddrohungen erhalten. Die waren so ernst zu nehmen, dass ich in Bochum und Cottbus von mehreren Polizisten in Zivil begleitet wurde. Am vergangenen Wochenende hat dies eine Dimension erhalten, die ich meiner Frau nicht länger zumuten kann.

    ...

    Heynckes: Warum ich gehen musste | RP Online

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    Henning
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    • 1. Februar 2007 um 14:47
    • #269
    Zitat von brandus

    heynckes sagt übrigens, er sei u.a. wegen mehrerer morddrohungen zurückgetreten :shock:

    Und ich sach noch, "Spargo lass dat lieber!", aber er wollt nich auf mich hören. :mrgreen:

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    Henning
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    • 1. Februar 2007 um 15:49
    • #270
    Zitat von Fat King Playa

    http://www.2minman.com?werber=46416

    Kostenlos anmelden un spasshaben:winke: :winke: :winke:

    könnte ma bitte einer? :zweifel:

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  • macadona
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    • 1. Februar 2007 um 16:10
    • #271
    Zitat von Fat King Playa

    ich-bin-schwanz-und-hirnlos

    Kostenlos anmelden un spasshaben:winke: :winke: :winke:

    ROTE dass es kracht!!! :autsch: :huebscher: :twisted: :autsch: :huebscher: :twisted:

    Wir sehen uns :winke:

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  • Spargo
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    • 2. Februar 2007 um 10:38
    • #272

    Der Unvollendete

    http://javascript<b></b>:void(0)Geschrieben von Joachim Schwerin

    Mit Jupp Heynckes verläßt zum wiederholten Male ein alter Borusse vorzeitig die Trainerbank seines Stammvereins, und dennoch ist die Situation anders als bei seinen Vorgängern. Natürlich konnte man auch das letztliche Scheitern von Bernd Krauss, Norbert Meier, Rainer Bonhof, Ewald Lienen, Holger Fach und Horst Köppel (eine inzwischen erschreckend lange Liste) aus den verschiedensten Gründen bedauern. Mit der überraschenden Rückkehr von Heynckes auf den Cheftrainerposten verband sich jedoch mehr als bei der Verpflichtung der meisten Vorgenannten, nämlich die Hoffnung auf endlich zurückkehrende Kontinuität, langfristige Ruhe und gar so etwas wie Souveränität und weltmännische Erfahrung in einem Verein, dem diese Tugenden zunehmend abhanden gekommen waren. Seit dem 31. Januar 2007 wissen wir, daß auch diese Hoffnung getrogen hat und – schlimmer noch – daß Heynckes in Mönchengladbach unvollendet bleiben wird.

    Es ist müßig, sich in Verschwörungstheorien darüber zu ergehen, wie es so weit kommen konnte. Natürlich haben Teile der Medien eine Kampagne gegen Heynckes gefahren, wie sie das in wechselnder Form eigentlich ständig tun. In keinem seriös geführten Verein könnten zwei, drei Journalisten jedoch derartigen „Erfolg" haben, wenn die sportlichen Ergebnisse einigermaßen stimmen würden und wenn die Führungsriege geschlossen hinter dem Trainer stehe würde. Beides war und ist in Mönchengladbach nicht der Fall. Aus sportlicher Sicht mochte man zwar zuletzt auf minimale Besserung hoffen, doch unter dem Strich steht viel zu wenig, um der Kritik an Heynckes' verspätetem Finden einer Stammformation und seinen für Außenstehende unverständlichen Wechselspielen - die nicht gänzlich aus der personellen Not geboren waren - den Wind aus den Segeln zu nehmen. Was die Führungsriege Borussias angeht, so sind Lippenbekenntnisse das eine, doch daß nach wie vor der Boulevard regelmäßig und frühzeitig über Insiderinformationen verfügen kann, daß mißverständliche Äußerungen über vermeintliche Ultimaten derart hochgekocht werden konnten, ohne daß rechtzeitig ein klares Dementi erfolgte, und daß man inzwischen den Eindruck haben muß, vom Sportdirektor bis zum Präsidenten habe jeder mit sich selbst erst einmal genug zu tun, sind Krisenzeichen ersten Ranges. Nachdem Jos Luhukay nun der siebte Trainer im sechsten Jahr nach der Rückkehr des Vereins in die Bundesliga geworden ist und auch im Transferbereich Erwartungen erneut unerfüllt blieben, dürfte der Letzte gemerkt haben, daß ein Defizit an Planung und Kontinuität existiert. Es sei vorläufig dahingestellt, was daraus folgt; konstatieren müssen wir freilich, daß wir nicht ein einer Gesellschaft zu leben scheinen, in denen die obersten Verantwortlichen nach einer langen Serie von Rückschlägen auch nur die Notwendigkeit erkennen, sich selbst zu hinterfragen. In Bremen würde man sagen „der Fisch stinkt vom Kopf her", aber Mönchengladbach ist seit vielen Jahren schon nicht mehr Bremen, wie ein Blick auf die Tabelle nur allzu leicht enthüllt.

    Doch zurück zu Heynckes: Sein Abgang schmerzt, trotz aller sportlichen Misere. Wir reden hier nicht von irgendwem, sondern von dem Mann, der beispielsweise eine Generation von auf dem Bolzplatz kickenden Dreikäsehochs inspiriert hat. Jeder wollte in seiner Mannschaft „Heynckes" sein, die Tormaschine, die einfach das gewisse Flair hatte, das bei allen Erfolgen ein Gerd Müller oder Allan Simonsen zumindest in meinem Umfeld nie erreichte. Ich erinnere mich an ein Länderspiel, das Deutschland gegen Malta spielte und 8:0 gewann. Ich nahm es Heynckes gewaltig übel, daß er nur zwei Treffer erzielte und das Ergebnis nicht zweistellig wurde, schließlich hatten wir gerade die Parallelklasse 17:0 abgezogen, da mußte dem Jupp, meinem Helden, doch auch so etwas möglich sein. So ändern sich die Zeiten - inzwischen wäre jeder Borusse, der einmal zwei Treffer in einem Spiel erzielt, eine Erscheinung, der man mit fassungslosem Staunen wie einem Außerirdischen gegenübertreten würde. Genauso nachhaltig noch bleibt die Trainerzeit von Heynckes bei Borussia in Erinnerung, in der der Verein zwar nicht an die 70er Jahre anschließen konnte, in der die Serie packender Spiele, guter Plazierungen und fast errungener Titel jedoch im Rückblick eine herausragende Leistung darstellt. Leider gewann Heynckes als Trainer seines Stammvereins nie eine Meisterschaft oder einen Pokal (und vielleicht sind wir deshalb noch so schlecht auf Lothar Matthäus zu sprechen, weil er - nicht als Alleinschuldiger, aber immerhin - seinen Teil dazu beigetragen hat, daß dies auch so blieb). Somit bleibt er in Mönchengladbach unvollendet, was in den Annalen eine schwierig zu akzeptierende Tatsache bleiben wird.

    Ja, ich gebe es zu, trotz aller Skepsis, die man sich als Fan dieses Vereins inzwischen zueigen gemacht hat, dachte ich in minder unbenebelten Momenten an die Chance, daß Heynckes mit Borussia nicht vielleicht doch so etwas wie einen winzig kleinen DFB-Pokal gewinnen könnte und seinen Weg damit vollendet (zitternd erwachte ich aus dem Traum und fand mich auf der klapprigen Pressetribüne in Osnabrück wieder). Nun, dazu wird es nicht mehr kommen, und jeder, der sein Scherflein dazu beigetragen hat, darf sich jetzt gratulieren. Daß das viele waren, konnte man Heynckes über die letzten Wochen hinweg immer mehr ansehen. Ich fand es stets bemerkenswert, wenn mancher Offizielle oder Journalist betonte, wie gut Heynckes noch in seiner Rolle aufging und Spaß am Job hatte. Jedesmal, wenn ich Heynckes traf, zuletzt in Düsseldorf, stand vor mir ein überraschend klein gewordener Mann mit eingefallenen Gesichtszügen, der einfach nur gehetzt und erschöpft wirkte, sogar zum Ende der angeblich so tollen Vorbereitung auf die Rückrunde. Teilweise erklärt sich dies im Rückblick aus den gänzlich inakzeptablen Drohungen und Anfeindungen seiner Person gegenüber, mit denen einige Randerscheinungen im Umfeld von Borussia sich erneut selbst übertroffen haben. Das ist jedoch nicht alles. Im wesentlichen ging Heynckes die Gesamtentwicklung seines Stammvereins an die Nieren, und er tat richtig daran - ob freiwillig oder halb getragen, was soll's -, diesem unwürdigen Spiel beizeiten ein Ende zu setzen.

    Es mag Jupp Heynckes, der nach wie vor eine Lichtgestalt dieses Vereins ist, ein kleiner Trost sein, daß die letzten Monate schnell aus der Erinnerung verschwinden werden und wir ihn als den Großen in unserem Herzen tragen, der er für uns ist. Mit denen, die jetzt noch bei Borussia in Amt und Würden sind, erschöpft sich unsere Milde jedoch rasant. Natürlich gilt das nicht für Jos Luhukay, dem ich Glück wünsche und mit dem ich, naiv, wie ich bin, schon wieder große Hoffnungen verbinde (seine Gegenwart ist vielleicht das einzig Tröstliche an der jetzigen Situation und zeigt, daß wir zumindest einmal cleverer waren als die Bayern und der HSV). Von den anderen in der sportlichen Verantwortung Stehenden erwarte ich nun allerdings Konsequenzen. Das Minimum dabei ist ein Konzept, das stichhaltig aufzeigt, wie man das strukturelle Planungsproblem Borussias im Personalbereich - sowohl auf als auch neben dem Platz - lösen wird. Strukturprobleme löst man mit Strukturmaßnahmen, daher gehören zu einem solchen Konzept sowohl Änderungen in der Zusammensetzung der Vereinsgremien (eine Erweiterung oder anderweitige Kompetenzsteigerung des Vorstandes und eine kritische Analyse der Zusammensetzung des Aufsichtsrates sind wahrscheinlich notwendige Elemente hiervon) als auch Verbesserungen der Mechanismen der Entscheidungsfindung. Es versteht sich in der aktuellen Lage von selbst, daß dieses Konzept nicht irgendwann, sondern deutlich vor der nächsten Mitgliederversammlung öffentlich gemacht werden sollte. Und wenn man das nicht kann oder will, dann muß man eben personelle Konsequenzen ziehen. Das ist „business" - oder wie ging dieser Spruch noch mal?

    Quelle: seitenwahl.de

    Fußball-WM 2014 in Brasilien Viertelfinale bis Finale
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    • 2. Februar 2007 um 11:24
    • #273

    Vorbericht, Spieltag 20: Arminia Bielefeld

    Geschrieben von Christoph Clausen

    Das Wort wird einem im Munde alt, vermerkte im Herbst 1989 ein Bürgerrechtler in der DDR angesichts der sich überschlagenden Ereignisse. Was sich in Gladbach nach dem enttäuschenden Remis gegen Nürnberg abspielte, hatte zwar keine vergleichbaren weltpolitischen Dimensionen, der Stoßseufzer von damals hätte aber trotzdem ganz gut gepasst. Wer da einen Vorbericht zu schreiben hatte, musste von Dienstagabend bis Mittwochnachmittag die gedanklichen Entwürfe für seinen Text etwa im Halbstundentakt über den Haufen werfen. Inzwischen ist zwar das Verwirrspiel um exklusive Rücktrittsmeldungen, Dementis und Treueschwüre beendet und Borussias schier endlose Geschichte der Trainerwechsel um ein Kapitel reicher. Die anhaltende sportliche Krise lieferte für das Ende der kurzen zweiten Ära Heynckes zwar Gründe, die boshafte Häme, die ein bestimmter Typ Journalist mit Professionalität verwechselt, macht das aber nicht weniger widerlich.

    Seinen Nachfolger hat Heynckes selbst empfohlen, und die Borussia täte gut daran, diesen Rat dauerhaft zu befolgen. Dass das Fischen nach großen Namen keinen Erfolg beschert, sollte man inzwischen gelernt haben, und wäre Jos Luhukay nicht schon da, müsste man nach genau einem wie ihm suchen: einem Trainer, der bei seiner letzten Station auch ohne exorbitante Transfersummen die Qualität sowohl einzelner Spieler als auch des Mannschaftsgefüges auf eine höhere Stufe hob und erfolgreichen wie attraktiven Fußball spielen ließ, der sich im Abstiegskampf auskennt und schließlich auch, im worst case, für den Neuaufbau in Liga zwei eine gute Wahl wäre. All dies und auch dass Luhukay die Mannschaft schon aus mehrwöchiger Arbeit kennt und ob seiner zwischenmenschlichen und fachlichen Qualitäten von ihr wertgeschätzt wird, ist zwar keine Garantie für Besserung, aber die gäbe es auch bei keinem Alternativkandidaten. Es ist also dringend zu hoffen, dass sich Borussias Verantwortliche baldmöglichst zu einem klaren Bekenntnis zu Luhukay durchringen - auch für die nächste Saison und dort unabhängig von der Ligazugehörigkeit.

    Borussia

    Ein Erfolg in Bielefeld wäre in dieser Hinsicht vermutlich einsichtsfördernd, und überhaupt gibt es ja einen beeindruckenden Präzedenzfall für eine entscheidende Gladbacher Trendwende auf der Alm. Wir erinnern uns an die Aufstiegssaison: Vor der Partie in Bielefeld war die Borussia sechsmal in Folge sieglos geblieben - Tiefpunkt ein 0:4-Debakel in Mannheim - und schien frühzeitig alle Aufstiegshoffnungen zu verspielen. Eine Niederlage in Ostwestfalen, und man hätte sich gar ernsthafter mit dem Szenario Drittklassigkeit befassen müssen. Dass Hans Meyers Elf die Partie nach 0:1-Rückstand stattdessen noch in einen 2:1-Auswärtssieg umbog, löste geradezu eine Lawine des Selbstvertrauens aus: Von den nächsten zehn Spielen gewann die Borussia neun, darunter ein 6:1 zuhause gegen Alemannia Aachen. Letzteres sei nächste Woche dringend zur Nachahmung empfohlen.

    Borussias Defensive

    Dass Borussias Verteidigung den gegen Stuttgart noch so offensivstarken Nürnbergern kaum Torgelegenheiten gestattete, gehörte zu den zahlenmäßig überschaubaren positiven Aspekten des Dienstagabends. Das Duo Zé Antonio und Bo Svensson sollte in der Innenverteidigung vorerst gesetzt sein, es sei denn, Svenssons Blessur erweist sich doch als gravierender. In diesem Fall würde der kopfballstarke, in Cottbus am Boden aber noch überforderte Steve Gohouri einspringen.

    Die Beförderung Marvin Comppers von der Tribüne auf die linke Außenverteidigerposition kam überraschend, der Youngster machte seine Aufgabe aber dort zumindest defensiv ganz ordentlich. Dennoch ist natürlich denkbar, dass Luhukay im Mittelfeld umstellt und Marcell Jansen wieder nach hinten zieht. Problematischer stellt sich die rechte Seite dar, auf der Kaspar Bøgelund sich zwar sehr bemühte, vor allem offensiv aber eine unglückliche Figur machte und manch einen im Ansatz vielversprechenden Angriff durch Pässe ins Nichts oder Flankenversuche nach dem Vorbild eines Field Goal im American Football zunichte machte. Ohnehin ist schwer nachzuvollziehen, warum der zwar auch nicht überragende, am Ende der Hinrunde aber solide Thomas Helveg für Bøgelund seinen Platz räumen musste. Noch weniger zu begreifen ist, warum man Helveg ohne Not und Ablösesumme ein halbes Jahr vor Vertragsende ziehen ließ und sich damit einer wichtigen Alternative beraubte. Man gewinnt den Eindruck, dass in Gladbach Verträge nur für den Verein bindend sind. Dass man einem Spieler den Wunsch, den Verein zu verlassen, auch einfach abschlagen kann, wenn es nicht im Interesse des Vereins liegt, exerziert in München im Fall Hargreaves seit geraumer Zeit Uli Hoeneß vor.

    Durch Helvegs Abschied ist Borussia auch im defensiven Mittelfeld um eine Option ärmer. Nachdem der bei seinem letzten Auftritt ohnehin schwache Bernd Thijs angeschlagen ist, wird es wohl wieder auf den verbesserten Eugen Polanski hinauslaufen. Mittelfristig könnte Luhukay - wenn man ihn lässt - auf das in Paderborn favorisierte 4-2-3-1 System umstellen, dann etwa mit dem Doppelsechser Kluge-Polanski. Kurzfristig ist wahrscheinlicher, dass der Trainer die vertraute Grundformation zunächst beibehält und es auch personell bei allenfalls einzelnen Änderungen belässt.

    Borussias Offensive

    Dass es nicht gelungen ist, im Winter einen echten Torjäger zu verpflichten, kann man nur als mittlere Katastrophe bezeichnen. Die Sturmmisere ist seit Monaten, Neuvilles Verletzung seit Wochen bekannt, und dass Soncks Verletzungssaga nicht abreißt, kann kaum überraschem. Kahê bleibt ein ordentlicher Ballverteiler und fleißiger Defensivarbeiter, ist den Nachweis ein Torjäger von Bundesligaformat zu sein, aber noch schuldig geblieben. Angesichts dieser Situation ohne neue Alternative in die Rückrunde zu gehen, ist mit fahrlässig noch höflich untertrieben. Dass in Gladbacher Fanforen inzwischen ernsthaft darüber diskutiert wird, Gohouri als Kopfballmonster in den Sturm zu schicken wie einst einen Klinkert im Spiel bei Fortuna Köln, verrät das ganze Ausmaß der Verzweiflung. Natürlich wird am Samstag aber nicht der Ivorer, sondern sein brasilianischer Teamgefährte Kahê beginnen.

    Erklärtes Ziel vor Saisonbeginn war es indes auch, die Torgefahr aus dem Mittelfeld zu erhöhen. Insua wurde auch vor diesem Hintergrund verpflichtet, im Winter auch Thygessen, als Zwitter zwischen offensivem Mittelfeldspieler und hängender Spitze. Beide haben diese Hoffnungen bislang nicht erfüllen können, wobei vor allem der Däne in jeder Hinsicht noch mit den zu erwartenden Anpassungsschwierigkeiten zu kämpfen hat. Eine Alternative zu ihm wäre unter Umständen Alexander Baumjohann, der gegen Nürnberg zwar auch keine entscheidenden Akzente setzen konnte, aber immerhin durch energische Zweikampführung und manch gutes Zuspiel gefiel. Federico Insua dagegen ist ob seines Willens und seiner technischen Fähigkeiten für die Mannschaft unverzichtbar, auch wenn bis jetzt noch zu selten aufblitzt, wozu der Argentinier in einer besseren Mannschaft fähig wäre. Das gilt auch für den ungemein bemühten, wenn auch glücklosen Marcell Jansen. Versetzt Luhukay ihn wieder nach hinten, wären Kluge, Baumjohann oder Delura Alternativen. Auf der rechten Außenbahn bleibt bei Degen noch viel Luft nach oben, aber das gilt für die Alternativen nicht minder.

    Der Gegner aus Bielefeld

    Während anderswo an einem Tag drei Bundesligatrainer zugleich zurücktreten oder entlassen werden, leidet man in Bielefeld an der Chronik einer angekündigten Trennung. Nach monatelangem Schmierentheater verkündete Thomas von Heesen erst spät im Januar, den Verein am Saisonende verlassen zu wollen, möglicherweise Richtung Dortmund, aber das weiß man nicht so genau. Seitdem wird in Ostwestfalen eifrig über den Nachfolger diskutiert, wobei anfangs auch der damals noch vereinslose Jos Luhukay hoch gehandelt wurde, inzwischen aber Bruno Labbadia oder der jetzige Co-Trainer Frank Geideck die besten Karten zu haben scheinen. Zwischenzeitlich rankten sich auch um Horst Köppel Gerüchte, was Reinhard Saftig, einst selbst als Trainer von Köppel in Dortmund abgelöst, aber in bemerkenswert brüsker Weise verwarf.

    Die Diskussion - immer wieder auch verbunden mit der Frage, ob man das Kapitel von Heesen nicht schon jetzt beenden solle - verstärkt zusätzlich die Unruhe, für die schon die Ergebnisse der letzten Zeit ausgereicht hätten. Zwar konnte die Arminia in der Hinrunde die Erwartungen nach holprigem Start weit übertreffen und stand nach dem 3:0-Sieg über Eintracht Frankfurt am zwölften Spieltag gar auf Platz Fünf. Seitdem aber blieb die Mannschaft in der Bundesliga sieg- und - genau wie die Borussia - in vier der sieben Spiele torlos. Überhaupt tun sich inzwischen Parallelen auf: Beide Teams holten in der Rückrunde exakt einen Punkt, beide leiden derzeit unter einfallslosem Offensivspiel und ungefährlichen Sturmspitzen. In der Gesamtwertung allerdings finden sich die Bielefelder auf einem immer noch sehr ordentlichen neunten Platz wieder. Allerdings ist der Abstand zu den Abstiegsrängen inzwischen schon kleiner als der zu dem UEFA-Cup-Platz, auf dem von Heesens Team im November noch selbst stand.

    Bielefelds Defensive

    An Marcio Borges hat man in Gladbach keine schlechten Erinnerungen: Bei dem schon erwähnten 2:1-Sieg in der Aufstiegssaison wurde der damalige Bielefelder Neuzugang eine Viertelstunde vor Schluss eingewechselt und bereitete durch seinen Stellungsfehler Peter van Houdts Siegtreffer den Weg. So gesehen ist es fast schade, dass der Brasilianer am Samstag durch Rotsperre ausfällt, zumal Borges gegen Stuttgart als steter Unsicherheitsfaktor in Erscheinung trat. Immerhin hatte Borges in der Partie zuvor den späten Ausgleich gegen Hamburg erzielt, sich allerdings auch einen Jeff Strasser-Gedächtnis-Pass geleistet, den andere Stürmer als Ljuboja zum Tor genutzt hätten.

    Da neben Borges auch Radim Kucera, dieser mit einer Ellenbogenverletzung, ausfällt, dürfte neben Heiko Westermann Petr Gabriel beginnen. Westermann selbst ist trotz schwächerer Leistungen in der Rückrunde gesetzt: Den 23-jährigen, den zumindest Thomas von Heesen gar für nationalmannschaftstauglich hält, spielte eine exzellente Vorrunde und geriet so ins Visier größerer Klubs, darunter Schalke und Dortmund. Dank großer Schnelligkeit und guten Stellungsspiels kommt Westermann weitestgehend ohne Fouls aus. Mit Matthias Hain steht der größte Rückhalt der Bielefelder Verteidigung aber hinter Westermann im Tor.

    Rechts in der Viererkette wird ein in Gladbach wohlbekannter Spieler verteidigen: Bernd Korzynietz ist in Bielefeld zum unumstrittenen Stammspieler avanciert, was sich jüngst auch in einer vorzeitigen Vertragsverlängerung spiegelte. Ebenfalls unangefochten ist links hinten Markus Schuler, der zwar in der letzten Partie in Stuttgart unglücklich auftrat, ansonsten aber eine grundsolide Saison spielt. Vor der Abwehr setzt von Heesen in der Regel auf zwei defensive Mittelfeldspieler, die am Samstag voraussichtlich auf die Namen Rüdiger Kauf und Thorben Marx hören werden.

    Bielefelder Offensive

    Das Bielefelder 4-4-2 verzichtet zugunsten des Doppelsechsers auf einen zentralen offensiven Mittelfeldspieler. Die Aufgabe, Angriffe anzukurbeln, kommt damit besonders den beiden Außenbahnenspielern zu. Das gelang in den letzten Begegnungen aber kaum, relativ unabhängig davon, welche personelle Variante der auf diesen beiden Positionen eifrig rotierende Trainer ausprobierte: Masmanidis-Zuma, Masmanidis-Kobylik, Böhme-Ndjeng, Böhme-Kamper, Böhme-Kobylik - dies die Paare der letzten fünf Bundesligaspiele. Nachdem der in der Vorsaison und auch zu Beginn der Hinrunde noch so starke Sibusiso Zuma - auch ihm werden Wechselgelüste nachgesagt - zuletzt ebenso enttäuschte wie Ioannis Masmanidis, dürfte gegen Gladbach wieder gewechselt werden: Zu welchem Paar diesmal (Böhme-Kamper, Böhme-Ndjeng, Kobylik-Ndjeng, ...) bleibt abzuwarten.

    Im Sturm stand Artur Wichniarek zwar in siebzehn von neunzehn Bundesligabegegnungen in der Anfangsformation, konnte zuletzt aber kaum überzeugen. Gut möglich, dass der Pole, der in der schon mehrfach erwähnten Partie aus dem Jahr 2000 die zwischenzeitliche Bielefelder Führung erzielte, am Samstag zunächst von der Bank zuschauen wird. Dagegen dürfte nach ansprechender Leistung und Tor gegen Stuttgart Christian Eigler wieder beginnen, eventuell neben Zuma oder auch neben Abdelaziz Ahanfouf. Der vor der Saison aus Duisburg verpflichtete Stürmer spielte gegen Stuttgart zwar nur die letzten zwölf Minuten, holte in dieser Zeit aber immerhin einen Elfmeter heraus, den er gleich selbst verwandelte.

    Bilanz

    Man soll es kaum glauben, aber bei Heimspielen von Arminia Bielefeld ist die Borussia ein echter Angstgegner für die Gastgeber. Von dreizehn Bundesligapartien auf der Alm konnten Gladbacher Teams sechs, also fast die Hälfte, für sich entscheiden, weitere drei Mal holte man zumindest einen Punkt. Auch in der letzten Saison gewann Borussia in Bielefeld, wo Peer Kluge und Oliver Neuville den 2:0-Erfolg sicherstellten. Ohnehin ist ein 2:0 aus Gladbacher Sicht ein Ergebnis, zu dem diese Paarung offenbar eine besondere Affinität hat: Gleich viermal kehrte die Borussia mit diesem Ergebnis aus Ostwestfalen zurück. Natürlich würde fünfmal noch besser klingen.

    Schiedsrichter

    Wer am Dienstag unter der unsäglich kleinlichen Pfeiferei eines Babak Rafati gelitten hat, kann sich auf den Samstag freuen. Nach dem schlechtesten Schiedsrichter der Bundesliga trifft die Borussia nun nämlich mit Florian Meyer auf einen der besten, nach einem Spielflusszertröter auf einen Unparteiischen, der das Spiel oft laufen lässt und mit wenigen Karten auskommt. Der 38-jährige Leiter einer Kanzlei hat es als Schiedsrichter in relativ kurzer Zeit weit gebracht: Erst seit 1999 in der Bundesliga aktiv, wurde Meyer schon drei Jahre später zum Fifa-Schiedsrichter auserkoren und hat inzwischen einige Erfahrungen in Champions League, WM- und EM-Qualifikation gesammelt.

    In dieser Saison leitete er souverän die Gladbacher Begegnungen in Hamburg und Bremen. Ein netter Zug ist, dass Meyer in elf Bundesligabegegnungen noch nie einen Gladbacher vom Platz gestellt hat; das sollte er am Samstag unbedingt beibehalten. Als gutes Omen mag man ansehen, dass Meyer vor zwei Jahren schon einmal eine Partie zwischen der Borussia und Arminia Bielefeld geleitet hat, auch damals zu Beginn der Rückrunde. Das Spiel endete, allerdings im heimischen Borussiapark, mit 1:0 für Mönchengladbach.

    Aufstellungen

    Arminia Bielefeld: Hain - Korzynietz, Westermann, Gabriel, Schuler - Kauf, Marx - Kamper, Böhme - Zuma, Eigler.
    Ersatz: Ziegler, Rau, Bollmann, Danneberg, Ndjeng, Kobylik, Vata, Vacek, Kocin, Masmanidis, Ahanfouf, Wichniarek.
    Es fehlen: Borges (gesperrt), Kucera (verletzt).

    Borussia: Keller - Bøgelund, Zé Antonio, Svensson, Jansen - Polanski - Degen, Kluge - Insua, Thygessen - Kahê.
    Ersatz: Heimeroth, Gohouri, Kirch, Levels, Fleßers, El Fakiri, Baumjohann, Rafael.
    Es fehlen: Daems, Svärd, Thijs, Neuville, Sonck (alle verletzt oder angeschlagen).

    Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf)
    Assistenten: Thomas Frank (Hannover), Carsten Kadach (Suderburg)
    Vierter Offizieller: Sönke Glindemann (Erftstadt)

    SEITENWAHL-Meinung

    Christoph Clausen: Neue-Besen-Effekt und Topbilanz-in-Bielefeld in die eine Waagschale, Auswärtsdeppen und Wunder-brauchen-etwas-länger in die andere: Heraus kommt ein 1:1. Auch wenn mir das fünfte 2:0 in Bielefeld besser gefallen würde.

    Thomas Zocher: Wenn Jupp Heynckes der Betonklotz am Bein der Borussia war, als den der Boulevard ihn stets verkauft und gegen dessen konzeptionelle Arbeit er immer opponiert hat, dann darf ja nichts anderes als ein Sieg herausspringen. Falsch wäre nach diesem 2:1 der Borussia in Ostwestfalen aber, zu meinen, der Erfolg wäre jenen abscheulichen Schmieranten zu verdanken. Dieser Erfolg wäre eher Jupp Heynckes zu widmen und es wird sowieso interessant sein, wer aus der Mannschaft anderer Ansicht ist.

    Mike Lukanz: Neben all den überflüssigen und zum Teil auch notwendigen Diskussionen um Heynckes, Luhukay, Pander oder Königs ist es für mich nach wie vor rätselhaft, warum keiner den Fokus auf die Mannschaft richtet. Wenn behauptet wird, dass es nicht der Boulevard war, der nur 16 Punkte geholt hat, dann frage ich, ob es Heynckes selber war, der Luftlöcher im Strafraum schlägt oder Flanken reihenweise hinters Tor. Sei´s drum, Borussia tritt nach einem 1:1 in Bielefeld weiter auf der Stelle. Mal gut, dass mit der Fokussierung auf Peter Pander, die jetzt eintritt, die Mannschaft ein weiteres Alibi geliefert bekommt.

    Hans-Jürgen Görler: In der aktuellen Verfassung wird die Borussia auch in Bielefeld nicht den Hauch einer Chance haben und mit einem 0:3 die Heimreise antreten.

    Christian Heimanns: Ich würde gerne mal wieder etwas Positives für auswärts tippen und mich dem Glauben hingeben, ein Trainerwechsel könnte die Mannschaft zu großem (also 0:1 in Bielefeld..) beflügeln. Da aber auch Luhukay sich schlecht vorne reinstellen und Tore machen kann, ist ein 0:0 wohl das realistischste.

    Michael Heinen: Die Hoffnung, dass es mit neuem Trainer jetzt endlich besser wird, hat wohl jeder von uns. Doch die hatten wir auch schon nach Horst Köppel. Ich fürchte, die Probleme liegen grundlegender, als dass sie ein neuer Trainer innerhalb weniger Tage bewältigen kann. Selbst wenn Bielefeld für uns oft ein gutes und entscheidendes Pflaster war, wiegt der Eindruck unserer Auswärtsphobie größer, so dass ich auf eine knappe 0:1-Niederlage tippe.



    Quelle: seitenwahl.de

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    • 3. Februar 2007 um 01:58
    • #274

    Gefühle :mrgreen:

    Das ist wie jedes Wochenende Titanic gucken und denken, dass das blöde Schiff irgendwann mal nicht untergeht.


    is aus quelle

    JUSTmag - Jede Woche Fallbeil.
    :winke:

    Gladbach is bunt !
    wir brauchen mehr phantasialand :klatsch:

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    • 3. Februar 2007 um 17:20
    • #275

    :klatsch::klatsch::klatsch:

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    • 3. Februar 2007 um 17:34
    • #276

    Geil, wir leben noch...

    (Hat mein AVA vom letzten 2:0-Sieg in Bielefeld am 24.09.2005 ja doch Glück gebracht)

    :klatsch::klatsch::klatsch::klatsch::klatsch:

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    • 3. Februar 2007 um 17:37
    • #277

    :klatsch: :klatsch: HURRA WIR LEBEN NOCH:klatsch: :klatsch:

    Fußball-WM 2014 in Brasilien Viertelfinale bis Finale
    An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit.

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    • 3. Februar 2007 um 17:37
    • #278

    Hurra, wir leben noch!!!

    Luftabong

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    • 3. Februar 2007 um 17:40
    • #279
    Zitat von Spargo

    :klatsch: :klatsch: HURRA WIR LEBEN NOCH:klatsch: :klatsch:

    Zitat von grover

    Hurra, wir leben noch!!!

    Da haben wohl 2 denselben Gedanken gehabt... :klatsch:

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    • 3. Februar 2007 um 17:41
    • #280
    Zitat von alonso-mosley

    Da haben wohl 2 denselben Gedanken gehabt... :klatsch:



    sieht wohl so aus ;)

    Luftabong

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