Archiv 1. FC Köln

    So, nachdem nun wohl alle Pessimisten davon überzeugt sein sollten, dass wir die Klasse halten, kann man die Planung für das Personal vollständig aufnehmen.

    Unsere Baustellen sind wohl mittlerweile bekannt.

    Bis auf den Sturm brauchen wir für alles andere noch Leute.

    Die Torwartdiskussion ist im Gange, allerdings haben wir erheblich größere Baustellen, als Mondragon.
    Im Gespräch hier ist Markus Miller vom KSC!

    Die Abwehr

    Geromel, Mohammad und McKenna (hoffentlch bleibt er) sind 3 sehr gute Innenverteidiger, mit denen man sehr sehr zufrieden sein kann. Bei McKenna weiß man nicht, ob er bleibt oder geht. Würde mir wünschen, dass er bleibt.

    Die Außen sind dann schonmal das erste große Problem. Wome ist zu verletzungsanfällig und Brecko einfach nicht gut genug, um das Niveau auf Monate hin zu halten. Da müssen 2 neue Leute her, Brecko als Ersatz für beide Seiten ist ja da!

    Mittelfeld

    Auch eine sehr große Baustelle! Ehret auf links sollte weiter gesetzt sein, der spielt sehr solide, absolut bundesligatauglich. Das defensive Mittelfeld mit Petit, Pezzoni, Matip und Boateng 4fach besetzt. Denke, dass Petit nur noch diese Saison bleibt, ihm hat man angemerkt, dass er einfach nicht mehr konnte. Pezzoni und Boateng müssen schnell lernen.

    Das rechte Mittelfeld und das zentrale/offensive sind dann die großen Schwächen des FC. Auf rechts hat sich wohl schon der halbe Kader versucht. Da muss ein neuer her. Eventuell kann das Freis spielen, aber den sehe ich ja mehr im Sturm.

    Sturm

    Podolski, Novakovic und Freis + Ishiaku als Backup muss wohl ausreichen.


    Sieht taktisch dann wohl so aus:


    -------------------Mondragon/Miller-----------------------------
    Neu--------Geromel------------Mohammad----Neu/Wome
    ----------------Petit----------Pezzoni/Boateng----------------
    Neu(Freis)---------------------------------------------------Ehret
    ------------------------Podolski--------------------------------------
    ------------------------------------------Novakovic----------------

    Es braucht also 3 neue Leute, die definitiv kommen müssen. Dazu noch die ein oder andere Verstärkung in der Breite des Kaders und man sollte aufgrund Abwehr und Sturm keinerlei Probleme haben. Das Mittelfeld ist dann noch relativ offen und für jede Überraschung gut.

    Zitat von Oliverfc

    Ich hatte das Problem in München, dass ich 4 Karten hatte! Von diesen 4 Karten sind leider 2 abgesprungen (Trauerfall in der Familie) und ich stand Dienstag vor dem Spiel mit 2 Karten da. Das Spiel war leider nicht so sehr begehrt, dass die Karten schnell weggingen.

    Fanprojekt eine Email geschrieben, ob ich die Karten zurück geben kann. Hieß es: Die Karte muss bis spätestens 3 Tage vor dem Spiel beim Fanprojekt sein (es war aber schon Mittwoch) und dann gibt es das Geld nur zurück, wenn die Karten noch verkauft werden (das war mit Kommision gemeint). Hab die Karten dann behalten, hab eine noch im Freundeskreis wegbekommen, die andere steht hier jungfräulich im Schrank :winke:

    Ist bitter, aber auch sehr knapp.

    Wenn Du willst, hör ich mich mal um, ob noch einer was sucht. Aber ist ein blödes Spiel, da konnten nicht so viele.....

    Okay, dann macht FP keinen Sinn mehr. Ja hör dich bitte mal um. Aber jetzt wo der FC gegen Bremen gewonnen hat, will niemand mehr nach Hoffenheim, oder wenn Steher. Aber gut, dass der FC auf 1 Karte pro Mitglied kontingentiert hat.:zweifel:




    der neu is aber recht flexibel einsetzbar, is der von den amas:gruebel::mrgreen:


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    wir sehen uns :winke:

    Zitat von Brasi

    der neu is aber recht flexibel einsetzbar, is der von den amas:gruebel::mrgreen:

    Noch nie von gehört? Ist bei der U23 seit Monaten der beste Mann und wird von halb Europa gejagt :winke:

    Musst Dich mal durch die Foren Deutschland lesen, überall steht in den Planungen für nächste Saison der Spieler "Neu". Heiß begehrt der Junge, zum Glück aber ja ne Kölsche Jung :winke:

    Zitat von Oliverfc

    Noch nie von gehört? Ist bei der U23 seit Monaten der beste Mann und wird von halb Europa gejagt :winke:

    Musst Dich mal durch die Foren Deutschland lesen, überall steht in den Planungen für nächste Saison der Spieler "Neu". Heiß begehrt der Junge, zum Glück aber ja ne Kölsche Jung :winke:




    jo, ma abwarten wie er sich entwickelt dieser neu...:winke:


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    wir sehen uns :winke:



    1. FC Köln


    Am Ende des Jahres steht ein Gewinn

    Von Christian Löer, 04.05.09, 19:38h
    Im zweiten Jahr nach dem Wiederaufstieg wird der 1. FC Köln erneut nicht zu den Abstiegskandidaten gehören - jedenfalls nicht in finanzieller Hinsicht. Trotz der Verpflichtung von Lukas Podolski wird der Klub am Ende des Jahres einen Gewinn aufweisen.


    Herr über die FC-Finanzen: Claus Horstmann. (Bild: Express)


    KÖLN - In der vergangenen Saison hatten die Kölner im Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga noch einen Verlust von 2,27 Millionen Euro in Kauf genommen, in diesem Jahr wird das anders sein: „Wir werden am Ende unseres laufenden Geschäftsjahres einen Gewinn ausweisen“, erklärt Claus Horstmann, Gesamtgeschäftsführer des 1. FC Köln, im Gespräch mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.
    Dennoch bleibt zunächst, was Horstmann als einen „strukturellen Nachteil“ bezeichnet: Noch schleppen die Kölner in ihrer Vier-Jahres-Bilanz zwei Zweitliga-Spielzeiten mit. Da sich aus der Liga-Zugehörigkeit in den vergangenen vier Jahren der Schlüssel errechnet, nach dem die Fernsehgelder an die deutschen Profiklubs verteilt werden, fehlt den Kölnern im Vergleich zu etwa Hannover oder Eintracht Frankfurt auch in der kommenden Bilanz ein satter Betrag. Fünf bis sechs Millionen Euro groß ist die Lücke zwischen den Kölnern und jenen Klubs, die sportlich bereits in dieser Saison in Reichweite liegen.
    Um diese Lücke zu schließen, werden die Kölner die Saison 2009 / 2010 und wohl auch das Jahr danach mit einem Minus abschließen, Horstmann spricht von „investiven Jahren“. Allerdings glauben sich die Kölner auf der sicheren Seite. Man wird sich zwar Geld leihen, aber die aktuelle wirtschaftliche Lage sei so, dass die Banken keine Harakiri-Kredite mehr vergeben - selbst wenn die Kölner ein derartiges Darlehen wollten, was nicht der Fall ist. Man ist mittlerweile auch bereit, mit einer vollen Stadion-Auslastung zu planen. Zwischen kalkuliertem und tatsächlichem Zuschauerschnitt wird kein großer Puffer mehr sein. Sollten dem 1. FC Köln tatsächlich eines Tages die Zuschauer zu Zehntausenden weglaufen, würde das bedeuten, dass man sich Geld zu Bedingungen leihen müsste, die man eigentlich nicht akzeptiert hätte.
    Lukas Podolski spielt in den Etat-Berechnungen kaum eine Rolle. „Lukas wird nicht aus dem operativen Geschäft finanziert. Je nachdem, was das Ablösespiel gegen den FC Bayern einbringt, wird er uns am Ende zwischen 7,5 und 8 Millionen Euro gekostet haben. Das ist für einen deutschen Nationalspieler ein außergewöhnlich guter Preis“, sagt Horstmann. Medienberichte, nach denen der Verein in diesem Sommer sechs Millionen Euro in Neuverpflichtungen investieren will, seien zwar erfunden, gehen aber womöglich nicht allzu weit an der Realität vorbei. Neue Geldquellen sind allerdings nur schwer zu erschließen: Banden, das Trikot, der Stadionname und ein Großteil der Eintrittskarten sind verkauft. Der FC erhöht nun noch die Preise für die Business-Seats. Dennoch ist die Auslastung der Logen und VIP-Plätze weiterhin am Rande der Kapazitätsgrenzen.
    Weiteres Geld will man sich zunächst konservativ besorgen. Im Jahr 2011 läuft die fünf Millionen schwere Anleihe aus, die der 1. FC Köln im August 2005 platziert hat. „Die Anlage ist ein großer Erfolg“, sagt Horstmann. Der FC könnte gleich heute eine weitere Anleihe auflegen, doch seien die Zeiten nicht die richtigen. Eine Möglichkeit sei allerdings, die aktuelle Anleihe in zwei Jahren zu verlängern, aufzustocken oder eine neue, höhere aufzulegen.
    Eine andere Möglichkeit, an Geld zu kommen, ziehen die Kölner nicht in Betracht: An der „50+1“-Regel, die bislang verhindert, dass Investoren mehr als 50 Prozent an einem Fußballklub erwerben, würde Claus Horstmann festhalten. Eine Öffnung der Vereine für Investoren hätte nach Ansicht des FC-Geschäftsführers ein „Rattenrennen“ zur Folge: Die Vereine würden sich Verkaufen - und am Ende würden die großen Vereine früher an Geld kommen und zudem auch noch höhere Beträge erwirtschaften - und wenn am Ende das Geld der Investoren aufgebraucht sei, habe man nicht nur den Abstand zwischen reichen und weniger reichen Klubs weiter vergrößert. Sondern auch nichts erreicht: Das finanzielle Niveau der Top-Klubs sei zwar für kurze Zeit gehoben worden, würde aber die Etats nicht dauerhaft stärken.



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