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Also warum echauffiert man sich über die Proteste (wenn man nicht gerade Vereinsvertreter ist)?
ich ärgere mich weil ich der Meinung bin, dass man ein richtiges Ziel hat, es aber regelmäßig falsch anpackt (sprich auswärts statt zu Hause)
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Also warum echauffiert man sich über die Proteste (wenn man nicht gerade Vereinsvertreter ist)?
ich ärgere mich weil ich der Meinung bin, dass man ein richtiges Ziel hat, es aber regelmäßig falsch anpackt (sprich auswärts statt zu Hause)
ich ärgere mich weil ich der Meinung bin, dass man ein richtiges Ziel hat, es aber regelmäßig falsch anpackt (sprich auswärts statt zu Hause)
Ok, das ist ja auch nachvollziehbar. Hab ja auch schon geschrieben, dass ich die Umsetzung einiger Dinge nicht richtig finde.
Ein Heimprotest ist aber natürlich schwierig umzusetzen (gilt ja auch schon für Auswärts), weil eben vieles voll mit DKs ist und kann daher nur symbolischen Charakter haben. Wünschenswert wäre sowas, denn imo sind die vielen günstigen Süd-DKs kein Rechtfertigungsgrund für die teuren Gästekarten.
Nehmen wir mal das Beispiel BVB-HSV. Ich hätte kein Problem damit, an einer Aktion der Hamburger teilzunehmen und meinetwegen erst später meinen Platz auf der Süd einzunehmen oder ähnliches. Die Initiative müsste aber von den Betroffenen, also den Hamburgern ausgehen und rechtzeitig veröffentlicht werden.
Ich würde jedenfalls nicht mit dem Finger auf die Hamburger zeigen und ihnen vorrechnen wie teuer sie sind usw. Und da Du genau das ja leider immer wieder machst hab ich jetzt auch mit Absicht mal ein Beispiel aus DO genommen.
Mein Tipp: Einfach mal hier und da ein Bier weniger saufen, dann braucht man nicht bei den Tickets über 2 Euro rauf / runter nicht mehr so einen Kopf machen.
Das ist wie Business in Urlaub fliegen und dann vor Ort den Döner für 2,50 nachverhandeln.
Mein Tipp: Einfach mal hier und da ein Bier weniger saufen, ..........
das kommt überhaupt nicht in Frage
das kommt überhaupt nicht in Frage
Oder einfach wie Barney das Bier im Lidl kaufen...
Mein Tipp: Einfach mal hier und da ein Bier weniger saufen, dann braucht man nicht bei den Tickets über 2 Euro rauf / runter nicht mehr so einen Kopf machen.
Das ist wie Business in Urlaub fliegen und dann vor Ort den Döner für 2,50 nachverhandeln.
Heute sind es vielleicht 2€, aber wenn man jetzt nicht anfängt sich dagegen zu wehren, sind es in 2 Jahren 5€ und in 5 Jahren 10€.
Den Leuten, die sich für Kein Zwanni einsetzen, geht es hauptsächlich darum, diese Preisspirale zu stoppen, damit man nicht den gleichen Weg wie in England nimmt, wo der Fannachwuchs die Spiele im Pub gucken muss, weil er sich den Stadionbesuch, der ihn minimum 40€ kostet, nicht leisten kann.
Heute sind es vielleicht 2€, aber wenn man jetzt nicht anfängt sich dagegen zu wehren, sind es in 2 Jahren 5€ und in 5 Jahren 10€.
Wehret den Anfängen
Heute sind es vielleicht 2€, aber wenn man jetzt nicht anfängt sich dagegen zu wehren, sind es in 2 Jahren 5€ und in 5 Jahren 10€.
Den Leuten, die sich für Kein Zwanni einsetzen, geht es hauptsächlich darum, diese Preisspirale zu stoppen, damit man nicht den gleichen Weg wie in England nimmt, wo der Fannachwuchs die Spiele im Pub gucken muss, weil er sich den Stadionbesuch, der ihn minimum 40€ kostet, nicht leisten kann.
Polemik. Wie oft warst du denn schon in England im Stadion? Ist nun nicht gerade so, dass da nur noch Rentner oder Leute mit massig Kaufkraft im Stadion sind.
Da die Spieler langfristig nicht günstiger werden und die Gehälter in einem Profiverein nun mal einen Großteil der Kosten ausmachen, wird man in irgendeinem Punkt seine romantischen Gefühle reduzieren müssen. Ich geb mal so ein paar Stichworte mehr Anstosszeiten = mehr Fernsehgelder, weniger Free TV = mehr Exklusivität im Pay TV = mehr Fernsehgelder.
Da ihr nicht den Weg geht für niedrigere Gehälter zu plädieren, müssen "die Fans" irgendwo mal was anbieten. Nur in allen Themen dagegen sein wird auf Dauer nicht ausreichen, wenn die Herren Profifußballer weiterhin mit 3x gegen den Ball treten Millionär sind.
Ist so ähnlich wie die Umfrage, die sie mal vor Zeiten in Kinos gemacht haben: "Wären sie bereit 5 Euro mehr zu zahlen, wenn wir dafür die Werbung vor den Filmen weglassen würden?" Die Antwort war geradezu vernichtend.
Also konkret gefragt: Wenn die Eintrittspreise nicht teurer werden sollen, wo findet dann für den Verein der Inflationsausgleich statt und wo kommen die neuen Einnahmequellen her?
Reine Neugier.
Polemik.
Wie oft warst du denn schon in England im Stadion? Ist nun nicht gerade so, dass da nur noch Rentner oder Leute mit massig Kaufkraft im Stadion sind.
Da die Spieler langfristig nicht günstiger werden und die Gehälter in einem Profiverein nun mal einen Großteil der Kosten ausmachen, wird man in irgendeinem Punkt seine romantischen Gefühle reduzieren müssen. Ich geb mal so ein paar Stichworte mehr Anstosszeiten = mehr Fernsehgelder, weniger Free TV = mehr Exklusivität im Pay TV = mehr Fernsehgelder.
Da ihr nicht den Weg geht für niedrigere Gehälter zu plädieren, müssen "die Fans" irgendwo mal was anbieten. Nur in allen Themen dagegen sein wird auf Dauer nicht ausreichen, wenn die Herren Profifußballer weiterhin mit 3x gegen den Ball treten Millionär sind.Ist so ähnlich wie die Umfrage, die sie mal vor Zeiten in Kinos gemacht haben: "Wären sie bereit 5 Euro mehr zu zahlen, wenn wir dafür die Werbung vor den Filmen weglassen würden?" Die Antwort war geradezu vernichtend.
Also konkret gefragt: Wenn die Eintrittspreise nicht teurer werden sollen, wo findet dann für den Verein der Inflationsausgleich statt und wo kommen die neuen Einnahmequellen her?
Reine Neugier.
Ist ja viel Wahres dran. Natürlich hängt Generieren von Einnahmen immer mit Kosten zusammen. Nur auf ein paar Dinge möchte ich schon noch eingehen.
Trink ein Bier weniger ist ebenfalls Polemik, auch mit einem . Und nebenbei ist es Wahnsinn.
Ich wage zu bezweifeln, dass mit der Erhöhung der Eintrittspreise lediglich die steigende Inflationsrate ausgeglichen wird. Da wird auch ein gutes Stück die hohe Nachfrage ausgenutzt.
Ich denke, kein Fan hätte was gegen niedrigere Spielergehälter, ersten aus Eigeninteresse (Ticketpreise) und zweitens weil die Gehälter zum Teil einfach pervers sind. Aber wie willst Du so einen Protest denn vermitteln, nach dem Motto A protestiert gegen C, weil C irgendwie B bedingt? Das ist doch einfach unrealistisch.
Das höhere Durchschnittsalter in England ist weder ein Gerücht, noch ist es Zufall. Und abgesehen von den 4-6 Großen sind die Stadien auch selten voll.
Es ist doch einfach so, dass sich für Gelegenheitsbesucher das Problem nicht so stellt. Aber schon für jemanden, der eben öfter ins Stadion geht und so eine "aktive Bindung" zum Verein eingeht, ohne die Fanszenen, wie wir sie kennen, sicher nicht möglich wären.
3. Absatz: Ich wage zu bezweifeln, dass dem gemeinen Bayernfan, der regelmäßig die Auswärtspreise zu zahlen hat, die Thematik egal ist. Jedenfalls hat die Südkurve beim letzten BVB-Spiel in München optisch und akkustisch einen anderen Eindruck gemacht.
Na dass man auf den Zug aufspringt, ist ja auch nicht verwunderlich.
Wenn du in der Stadt nen Stand aufmachst, wo jeder 1000€ geschenkt bekommt, läuft auch keiner dran vorbei. Aber keiner von denen wird ne Demo organisieren mit der Forderung dass jeder 1000€ geschenkt bekommt.
Zitat4. Absatz: Klar ist es auch ein Preis des Erfolges. Aber nicht immer. Ich sag nur Heidenheim-Bremen. Abgesehen davon muss man ja nicht immer alles schweigend hinnehmen, mal unabhängig davon, welche Erfolgsaussichten das hat.
Zu Heidenheim habe ich meinen Tel schon geschrieben. Ich finde es 100mal besser, wenn die 3. Ligisten in Ihren Stadien bleiben und etwas an der Preisschraube drehen, als wenn sie in das nächst größere Bulistadion umziehen für das Spiel.
Lustig finde ich auch, dass gerade aus sicht vieler Puristen und traditionalisten ja die Finanzmittelaustattung der 3. Liga immer wieder kritisiert wird, aber wenn die Vereine sich dann auf dem einzig logischem Weg geld verschaffen, dann ist das nicht richtig und die Buli als Solidargemeinschaft soll einspringen.
Wie soll denn eigentlich der Bulifussball der Zukunft aussehen, wenn die Preise nicht angehoben werden dürfen? Glaubt hier ernsthaft einer, dass der PayTV-Markt in Deutschland steigerungsfähig ist im zuge immerschnellerer Internetverbindungen, steigender GEZ-Gebühren und immer mehr verfügbarer streams?
ZitatGenerell: Natürlich gibt es auch viele Fans, denen die höheren Preise aus verschiedenen Gründen nichts ausmachen und die daher auch keinen Grund sehen, sich an den Protesten zu beteiligen. Aber welchen Nachteil haben die denn durch die Proteste. "Schlimmstenfalls" bleibt es bei den Preiserhöhungen und durch die Boykotts kommen ein paar Karten mehr auf den Markt.
Also warum echauffiert man sich über die Proteste (wenn man nicht gerade Vereinsvertreter ist)?
Weil es mich nervt, dass eine von Vereinsseiten privilegierte Gruppe dieses Privileg dazu nutzt, um im Stadion Politik zu machen
Anstatt mal darüber nachzudenken, dass die Stehplatzpreise in der Regel eh schon eher sozialverträglich kalkuliert sind, wird da auch noch Stimmung gemacht.
Aber du hast natürlich Recht, ich sehe dass weniger aus Allesfahrersicht, als aus Sicht des vereines dessen ich Mitglied bin und dem ich Erfolg wünsche. Erfolg im übrigen, der meist eben nicht umsonst ist.
Wie ich sehe hat sich nichts geändert. Immernoch die gleichen festgefahrenen Meinungen...
Polemik und Demagogie könnte man auch den jeweiligen Schreibern vorwerfen... auf eine fröhliche Diskussion beim Cup.
Alles anzeigenNa dass man auf den Zug aufspringt, ist ja auch nicht verwunderlich.
Wenn du in der Stadt nen Stand aufmachst, wo jeder 1000€ geschenkt bekommt, läuft auch keiner dran vorbei. Aber keiner von denen wird ne Demo organisieren mit der Forderung dass jeder 1000€ geschenkt bekommt.
Zu Heidenheim habe ich meinen Tel schon geschrieben. Ich finde es 100mal besser, wenn die 3. Ligisten in Ihren Stadien bleiben und etwas an der Preisschraube drehen, als wenn sie in das nächst größere Bulistadion umziehen für das Spiel.
Lustig finde ich auch, dass gerade aus sicht vieler Puristen und traditionalisten ja die Finanzmittelaustattung der 3. Liga immer wieder kritisiert wird, aber wenn die Vereine sich dann auf dem einzig logischem Weg geld verschaffen, dann ist das nicht richtig und die Buli als Solidargemeinschaft soll einspringen.
Wie soll denn eigentlich der Bulifussball der Zukunft aussehen, wenn die Preise nicht angehoben werden dürfen? Glaubt hier ernsthaft einer, dass der PayTV-Markt in Deutschland steigerungsfähig ist im zuge immerschnellerer Internetverbindungen, steigender GEZ-Gebühren und immer mehr verfügbarer streams?
Weil es mich nervt, dass eine von Vereinsseiten privilegierte Gruppe dieses Privileg dazu nutzt, um im Stadion Politik zu machen
Anstatt mal darüber nachzudenken, dass die Stehplatzpreise in der Regel eh schon eher sozialverträglich kalkuliert sind, wird da auch noch Stimmung gemacht.Aber du hast natürlich Recht, ich sehe dass weniger aus Allesfahrersicht, als aus Sicht des vereines dessen ich Mitglied bin und dem ich Erfolg wünsche. Erfolg im übrigen, der meist eben nicht umsonst ist.
Also den Großteil der Protestler so abzuqualifizieren und das schön vom Sofa zuhause finde ich schon arg dünn, nicht wahr Herr Ghadaffi
Wie sieht der Fußball der Zukunft aus? Klar benötigen die Vereine ihre Einnahmen. Aber man kann auch erkennbarer an der Ausgabenseite schrauben. Vielleicht gewinnt man so nicht die Champions League, aber das ist doch zu verschmerzen, oder? Klar wollen wir alle gute Spieler sehen und die müssen auch bezahlt werden. Aber wenn in den Stadien nur noch Gelegenheitsbesucher und wohlhabende Menschen sitzen geht dem Fußball doch viel verloren. Natürlich hat sich dieser Sport verändert und das wird er auch weiter, aber ich denke, man macht einen Fehler, wenn man die Basis dabei vergisst.
Was die Politik im Stadion betrifft bin ich gar nicht so weit weg von Dir. Ich kann verstehen, dass Dich da vieles in München nervt und manchmal geht es mir in Dortmund ähnlich. Nur bei so elementaren Dingen, die erstens vernünftig geäußert werden und zweitens gegen kein Gesetz verstoßen muss es schon mal erlaubt sein, etwas zu sagen. Wir reden hier nicht über irgendeinen dämlichen Pro-Pyro-Protest.
Hingehen, Kohle da lassen, Schnauze halten und wieder verpissen, das ist mir zu wenig, dann kann ich auch lieber das Spiel im TV gucken.
wer den längsten beitrag schreibt hat recht
Also den Großteil der Protestler so abzuqualifizieren und das schön vom Sofa zuhause finde ich schon arg dünn, nicht wahr Herr Ghadaffi
Wie sieht der Fußball der Zukunft aus? Klar benötigen die Vereine ihre Einnahmen. Aber man kann auch erkennbarer an der Ausgabenseite schrauben. Vielleicht gewinnt man so nicht die Champions League, aber das ist doch zu verschmerzen, oder? Klar wollen wir alle gute Spieler sehen und die müssen auch bezahlt werden. Aber wenn in den Stadien nur noch Gelegenheitsbesucher und wohlhabende Menschen sitzen geht dem Fußball doch viel verloren. Natürlich hat sich dieser Sport verändert und das wird er auch weiter, aber ich denke, man macht einen Fehler, wenn man die Basis dabei vergisst.
Was die Politik im Stadion betrifft bin ich gar nicht so weit weg von Dir. Ich kann verstehen, dass Dich da vieles in München nervt und manchmal geht es mir in Dortmund ähnlich. Nur bei so elementaren Dingen, die erstens vernünftig geäußert werden und zweitens gegen kein Gesetz verstoßen muss es schon mal erlaubt sein, etwas zu sagen. Wir reden hier nicht über irgendeinen dämlichen Pro-Pyro-Protest.
Hingehen, Kohle da lassen, Schnauze halten und wieder verpissen, das ist mir zu wenig, dann kann ich auch lieber das Spiel im TV gucken.
wo qualifiziere ich jemanden ab? Ich äußere lediglich mein Unverständnis und eine andere Sicht auf die Dinge. War mir jetzt auch nicht bewusst, dass die KeinZwannis soviel auf meine Meinung geben, dass ich sie dadurch persönllich treffen kann
Das mit der Ausgabenschraube ist witzig, erscheint mir ein sehr guter Plan
Ihr könnt ja dem Hummels mal das gehalt kürzen, den Uli wirds freuen
Davon, dass es auch um internationale Wettbewerbsfähigkeit geht, will ich erst garnicht anfangen, aber vllt. sind ja die Griechen, Iren, Portugiesen und Spanier bald Pleite, dann gibs massich billige Spieler.
oder der Uli hat tatsächlich recht und Real und Mancity sind bald Pleite
Ich glaub ehrlich gesagt, dass das ganze Geschäft etwas komplizierter ist, als sich das der 7€ Fan so vorstellt
na egal, ich bin dann mal gespannt, wie sich die Preise beim BVB die nächsten 3 Jahre entwickeln, beim FCB werden sie definitiv steigen
Trink ein Bier weniger ist ebenfalls Polemik, auch mit einem
. Und nebenbei ist es Wahnsinn.
Oh, das war sogar reinste Polemik. Geradezu ins lächerliche gezogene Polemik und dazu auch noch voll so beabsichtigt.
Ich wage zu bezweifeln, dass mit der Erhöhung der Eintrittspreise lediglich die steigende Inflationsrate ausgeglichen wird. Da wird auch ein gutes Stück die hohe Nachfrage ausgenutzt.
Lawless, das ist doch Unsinn. Wir wissen doch mit Sicherheit beide, dass die aktuellen Stehplatzpreise bei den großen Vereinen deutlich quer subventioniert sind. Die Karten sind im Prinzip nicht kostendeckend. Das kann man jetzt natürlich beklagen oder die Preise für selbstverständlich erachten, ändert aber nichts an der Ausgangslage. Zu behaupten mit den Stehplätzen wird noch mal extra Schnitt gemacht, ist einfach nicht richtig.
Ich denke, kein Fan hätte was gegen niedrigere Spielergehälter, ersten aus Eigeninteresse (Ticketpreise) und zweitens weil die Gehälter zum Teil einfach pervers sind. Aber wie willst Du so einen Protest denn vermitteln, nach dem Motto A protestiert gegen C, weil C irgendwie B bedingt? Das ist doch einfach unrealistisch.
Seit wann geht es denn bei einem Protest in der Sache um Realismus? ich dachte es geht um Überzeugungen und die Macht der Mitte? Dann könntet ihr euch den Eintrittskartenprotest ja auch sparen.
Das höhere Durchschnittsalter in England ist weder ein Gerücht, noch ist es Zufall. Und abgesehen von den 4-6 Großen sind die Stadien auch selten voll.
Die Zuschauerstruktur in England ist ganz vielen Punkten eine andere. Man sollte da mit 1:1 Herleitungen einfach etwas vorsichtig sein. Fakt ist, die Ticketpreise sind in England viel höher und Fakt ist sicher auch, dass es vom Fan ein höheres Investment abverlangt. - Bedauerlicherweise ist es aber auch Fakt, dass es leider kein festgeschriebenes Gesetz gibt, wonach sich jeder Busfahren, Pay TV oder Fußballstadien leisten können muss.
Es ist doch einfach so, dass sich für Gelegenheitsbesucher das Problem nicht so stellt. Aber schon für jemanden, der eben öfter ins Stadion geht und so eine "aktive Bindung" zum Verein eingeht, ohne die Fanszenen, wie wir sie kennen, sicher nicht möglich wären.
Man könnte sicher trefflich und sehr lange darüber diskutieren, ob nur der 17 jährige Fan, der unbedingt auswärts Topspiel auf Schalke live sehen möchte eine aktive Bindung zum Verein hat. Aber da dieses "die richtigen Fans" Argument immer kommt, wenn es nicht mehr weiter geht, kommentier ich das nicht weiter.
wo qualifiziere ich jemanden ab? Ich äußere lediglich mein Unverständnis und eine andere Sicht auf die Dinge. War mir jetzt auch nicht bewusst, dass die KeinZwannis soviel auf meine Meinung geben, dass ich sie dadurch persönllich treffen kann
Das mit der Ausgabenschraube ist witzig, erscheint mir ein sehr guter Plan
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Ihr könnt ja dem Hummels mal das gehalt kürzen, den Uli wirds freuen
Davon, dass es auch um internationale Wettbewerbsfähigkeit geht, will ich erst garnicht anfangen, aber vllt. sind ja die Griechen, Iren, Portugiesen und Spanier bald Pleite, dann gibs massich billige Spieler.
oder der Uli hat tatsächlich recht und Real und Mancity sind bald Pleite
Ich glaub ehrlich gesagt, dass das ganze Geschäft etwas komplizierter ist, als sich das der 7€ Fan so vorstellt
na egal, ich bin dann mal gespannt, wie sich die Preise beim BVB die nächsten 3 Jahre entwickeln, beim FCB werden sie definitiv steigen
Mit Abqualifizieren meinte ich nur Deinen Einwand, dass wohl jeder für mehr Geld protestieren würde. Ich denke, der eine oder andere hat sich schon differenzierter mit dem Thema auseinandergesetzt.
Natürlich ist das Geschäft komplizierter. Aber jetzt mal ganz plakativ ausgedrückt. Wenn ich mich zwischen Hummels und Stadionbesuch entscheiden müsste würde ich mich für zweiteres entscheiden.
Und natürlich werden die Preise sowohl bei FCB als auch bei BVB steigen. Das heißt ja aber noch lange nicht, dass man dabei Beifall klatschen muss.
So, ich muss jetzt los. Gandi, Norton, es war nett und hat Spaß gemacht.
Mit Abqualifizieren meinte ich nur Deinen Einwand, dass wohl jeder für mehr Geld protestieren würde. Ich denke, der eine oder andere hat sich schon differenzierter mit dem Thema auseinandergesetzt.
Natürlich ist das Geschäft komplizierter. Aber jetzt mal ganz plakativ ausgedrückt. Wenn ich mich zwischen Hummels und Stadionbesuch entscheiden müsste würde ich mich für zweiteres entscheiden.
Und natürlich werden die Preise sowohl bei FCB als auch bei BVB steigen. Das heißt ja aber noch lange nicht, dass man dabei Beifall klatschen muss.
So, ich muss jetzt los. Gandi, Norton, es war nett und hat Spaß gemacht.
alles klar, wenn das die offizielle KeinZwanniPosition wird, dann unterstütz ich euch ab sofort
alles klar, wenn das die offizielle KeinZwanniPosition wird, dann unterstütz ich euch ab sofort
Glaube ich Dir sofort.
Aber abgesehen davon vertrete ich hier nicht die Kein-Zwanni-Meinung, sondern nur meine eigene. Und die unterscheiden sich doch in einigen Punkten.
Glaube ich Dir sofort.
Aber abgesehen davon vertrete ich hier nicht die Kein-Zwanni-Meinung, sondern nur meine eigene. Und die unterscheiden sich doch in einigen Punkten.
das glaub ich dir wiederum auch sofort
Alles anzeigenOh, das war sogar reinste Polemik. Geradezu ins lächerliche gezogene Polemik und dazu auch noch voll so beabsichtigt.
Lawless, das ist doch Unsinn. Wir wissen doch mit Sicherheit beide, dass die aktuellen Stehplatzpreise bei den großen Vereinen deutlich quer subventioniert sind. Die Karten sind im Prinzip nicht kostendeckend. Das kann man jetzt natürlich beklagen oder die Preise für selbstverständlich erachten, ändert aber nichts an der Ausgangslage. Zu behaupten mit den Stehplätzen wird noch mal extra Schnitt gemacht, ist einfach nicht richtig.
Seit wann geht es denn bei einem Protest in der Sache um Realismus? ich dachte es geht um Überzeugungen und die Macht der Mitte? Dann könntet ihr euch den Eintrittskartenprotest ja auch sparen.
Die Zuschauerstruktur in England ist ganz vielen Punkten eine andere. Man sollte da mit 1:1 Herleitungen einfach etwas vorsichtig sein. Fakt ist, die Ticketpreise sind in England viel höher und Fakt ist sicher auch, dass es vom Fan ein höheres Investment abverlangt. - Bedauerlicherweise ist es aber auch Fakt, dass es leider kein festgeschriebenes Gesetz gibt, wonach sich jeder Busfahren, Pay TV oder Fußballstadien leisten können muss.
Man könnte sicher trefflich und sehr lange darüber diskutieren, ob nur der 17 jährige Fan, der unbedingt auswärts Topspiel auf Schalke live sehen möchte eine aktive Bindung zum Verein hat. Aber da dieses "die richtigen Fans" Argument immer kommt, wenn es nicht mehr weiter geht, kommentier ich das nicht weiter.
Ach Norton, das mit den "richtigen Fans" ist doch eine Unterstellung. Um Dir den Zahn mal zu ziehen, ich würde mich eigentlich eher noch zu den Gelegenheitsstadiongängern (jedenfalls nicht zu den Vielfahrern) zählen und somit nach Deiner Logik zu den "nicht richtigen Fans", aber das nur am Rande. Ich könnte Dir doch auch unterstellen, dass Du immer mit "unrealistischen Träumern" kommst, wenn es nicht weitergeht, aber so diskutiert man doch nicht vernünftig.
Und das mit dem 17 jährigen Fan kommentiere ich auch nicht weiter, denn Du hast ja sicherlich gelesen, dass ich geschrieben habe, dass es nicht darum gehen kann, irgendeiner Ultragöre die 34-Spiele-Saison zu ermöglichen.
Worauf ich hinaus wollte: Wenn irgendwann ein Stadionbesuch nicht mehr unter 50-60 Euro möglich ist und ein Großteil der Fans sich das gar nicht oder nur noch 2-3 Mal im Jahr leisten kann/will, wie stellst Du Dir denn die Atmosphäre in so einem Bundesligastadion vor? Und würde sie Dir so gefallen, wie Du sie Dir vorstellst?
Zu den Stehplätzen gebe ich Dir uneingeschränkt Recht. Natürlich sind die subventioniert und in meinen Augen im Grunde auch nicht zu teuer. Die Preisgestaltung der Sitzplätze ist viel problematischer, zumal man ja auch oftmals nicht mal so eben an eine Stehplatzkarte kommt. Vielleicht hätte ich dazu schreiben, dass der Name "Keinen Zwanni für nen Steher" meiner Meinung nach mehr als unglücklich gewählt wurde. Er assoziert, dass es hier hauptsächlich um die Stehplätze geht, was von den Initiatoren ja gar nicht so gewollt ist.
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