Alles anzeigenIn der Ukraine war einfach alles positiv.
Ok, das Zimmer in Kiew war ranzig, aber als Fußballfan ist man ja eh keine Prinzessin auf der Erbse.
Weltklasse war:
- die gesamte Organisation, von der Einreise über die Ausschilderungen in der Stadt bis zum Ablauf an Stadien und Fanzone.
- die Begeisterung der Einheimischen und deren Anwesenheit auf der im übrigen gigantischen Kiewer Fanmeile auch an Nicht-Spieltagen. Etwas ganz anderes als Wien vor 4 Jahren.
- die ukrainischen Frauen und deren spärliche Bekleidung.
- das Wetter, auch wenn der Glutofen von Charkow schon hart an der Grenze war.
- die "osteuropäischen" Preise, sogar in der Fanzone
- die tooor Treffen und die Hilfe von netten toorlern bei der spontanen Unterkunftssuche in Charkow und Lemberg.
- die überwältigende Gastfreundschaft der Einheimischen. Stadtplan braucht man eigentlich kaum und gibt es mal sprachliche Probleme springt sofort ein Passant, der des englischen mächtig ist herbei. Auch die reichlich anwesende Staatsmacht hat geduldig auf alle Fragen geantwortet.
- die netten Gespräche mit Fans aus anderen Ländern. Engländer, Holländer, Ukrainer und vor allem die Schweden in der legendären Swedish Corner (Aua
) und eigentlich überall.
Für die negative Berichterstattung über die Organisation in der Ukraine muss man sich eigentlich fast schämen. Das sahen übrigens auch die Schweden, Niederländer und Engländer so, die zuhause den selben Mist lesen mussten.
Fazit: Ich freu mich derbe auf die Finaltour, ob mit oder ohne Deutschland.
Die Vorfreude auf die Zeit in der Ukraine ab morgen wächst weiter