Einer der politisch Hauptverantwortlichen, Gesundheitsminister Spahn hat m. E. die Situation fortlaufend zumindest unterschätzt, wenn nicht sogar falsch eingeschätzt..Beispiele: Vergleich mit Grippe (Ende Jan.), "...zufrieden mit dem Krisenmanagement"" (Feb), "Die Folgen von Angst können weit größer sein, als die durch das Virus selbst." (Anfang März), "und das permanente Ignorieren von Warnungen (z.B. Screenings & Einreisekontrollen) von Experten.
Spahn lobte u.a. auch das föderale System mit regionalen Kompetenzzentren, das in Krisenzeiten seine Stärken zeige. "Es ist richtig, dass wir nicht von Berlin aus zu entscheiden haben, ob in Heinsberg oder anderswo eine Schule zeitweise geschlossen wird.". Flickenteppiche sind z.Zt. wohl in Mode, in Deutschland und auch in Europa. Oder ....Schuld haben die anderen? Sind ja bald wieder Wahlen.
Aber waren es nicht u.a. die "Experten" des RKI, die noch im Januar das Risiko als gering einschätzten und eine globale Pandemie für sehr unwahrscheinlich hielten? Da jetzt Spahn einen Strick draus zu drehen, finde ich falsch.