gehe nicht auf alles ein.
unser Stadion fasst übrigens 51.000 Zuschauer. Das sind schon mal deutlich weniger Einnahmen, als dein Vorteil suggeriert.
dazu ist es in kleineren Städten wie von dir argumentiert nunmal auch deutlich einfacher nen eigenes Stadion zu bauen (wie Mainz oder Freiburg)
Lustig, das du hier als Referenz Schalke Hamburg (und den BVB) nennst. Da frage ich mich, wo diese denn finanziell besser gewirtschaftet haben durch den eigenen Stadionbau. Es wurde auf Schulden gebaut, die stark zum folgenden sportlichen Abstieg beigetragen haben. (Siehe auch Aachen)
Da ist mir das Frankfurter Modell deutlich sympathischer.
Finanzzentrum? Klar, es werden seit ca. 15 Jahren jährlich bis zu tausend dort arbeitende Angestellte entlassen. Grund ist sicherlich der finanzielle Überschuss in der Branche. Und dann fragt sich, warum ausländische Finanzunternehmen im Fussball so viel investieren sollten.
1) ob das wirklich so ist, wage ich zu bezweifeln, wenn es dabei um die Entfernung zum Stadtzentrum geht, geb ich dir aber Recht, das wäre in kleineren Städten sicherlich einfacher.
Wobei auch da die echten Neubauten eher auf dem Acker sind (Mainz, Freiburg und Augsburg), das bekommst du ja aber auch mit dem Immissionsschutzgesetzen gar nicht mehr anders hin.
2) Noch einmal, es geht doch gar nicht darum, wer es nun wie gut gemacht hat, sondern wer überhaupt die Chance bzw das Potenzial hat, es besser oder so gut wie Bayern zu machen. Und ich sprach von einem abbezahltem Stadion.
Im Bezug auf Bayern und den BVB sind das schon deutliche Vorteile, wenn du dein eigenes abbezahltes Stadion hast, sowohl von den Zuschauereinnahmen als auch von den Vermarktungsrechten.
Dass bei Schalke, HSV und auch zB Werder die Tilgungen fürs Stadion für den Untergang verantwortlich sind, wage ich mal zu bezweifeln, da fehlte(und fehlt) eher die sportliche Kompetenz im Büro, auf der Bank und auf dem Platz
Aber gut, ich seh bei den Frankfurtern Potenzial für dauerhaft Top5, du anscheinend nicht
und damit ist auch gut hier