Gern genommenes Argument, was aber jedes Mal ins leere geht. Welchen vernünftigen Grund sollte es geben, dass benachbarte Staaten nicht friedlich nebeneinander leben sollten auf Basis bilateraler Verträge. Zumal als Mitglieder desselben Miltitärbündnisses?
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Mal babgesehen davon, wer fühlt sich denn tatsächlich als "Europäer" (korrekterweise sollte man auch EU-Bürger sagen, wird ja leider oft fälschlicherweise synonym verwendet). Ist uns der Schwede näher als der Norweger? Der Österreicher näher als der Schweizer? Der Slowene nähe als der Serbe? frage muss jeder für sich selbst beantworten.
Ich fühle mich als Europäer. Logischerweise fühle ich mich auch als Deutscher. Ich finde das ist auch überhaupt gar kein Widerspruch.
Ich bin durchaus deiner Meinung, dass es im Hinblick auf die Wirksamkeit des europäischen Parlaments ne Menge zu tun und zu verbessern gibt. Das mündet dann aber in dem was Pez gesagt hat: Viel mehr Europa!
Bei dir wirkt das so für mich: du willst eigentlich viel weniger Europa, nimmst aber gerne den Kritikpunkt der - wenn man ihn lösen würde - in der Konsequenz zu viel mehr Europa und viel weniger Nationalstaat führen würde. Passt so nicht zusammen.