Alles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenAlles anzeigenAls nächstes nimmt sich der aggressive Nachbar dann den nächsten Nachbar vor...
Bei Moldawien könnte das irgendwann auch genau so passieren . Aber ich glaube ehrlich gesagt nicht , daß es ihn weiter Richtung Westen ziehen wird .
Seine militärische Stärke ist ohnehin schon ziemlich erschöpft und ohne Ende wird er nicht rekrutiern können und für ganz Europa reicht's dann meines Erachtens doch nicht .Dazu müssen wir aber mal langsam den Finger ziehen - mit einem vernüftigen Verteidigungsminister und nicht mit solchen Hausfrauen wie v.d. Leyen , Kramp-Karrenbauer oder Lambrecht , wo jeder Gegner vor Lachen nicht in den Schlaf kommt. Pistorius ist wenigstens schon mal einer , wo es passen könnte .
Das Baltikum ist definitiv auch im visir. Dass königsberg so von der EU umschlossen und abgeschnitten vom rest Russlands ist, gefällt vlad gar nicht. Dazu hat er oft genug den untergang der Sowjetunion bedauert und leicht zu erobern bzw für europa schwer zu vertedigen, ist der schmale streifen auch
Ich hingegen finde allein die Existens von Königsberg fragwürdig und gefährlich und verurteile scharf die begangenen Kriegsverbrechen bei der Übernahme. Unzählige Vergewaltigungen der Russen (wie in Butscha) resultierten darin, dass von dort auf brutalste Arte und Weise vertriebene deutsche Frauen zum Teil bis heute keine Beziehung mehr führen können. Die Männer wurden auch nicht mit Samthandschuhen angefasst. Das wurde mir in schmerzhaften Augenzeugenberichten so geschildert. Allein, dass in der Öffentlichkeit nach zahlreichen Verstößen gegen Sicherheitsabkommen seitens Russlands und unzähliger bereits erfolgter Gebietsabtretungen an Russland… wirklich danach gerufen wird, weiter Gebiete gegen zweifelhafte Sicherheitsgarantien abzugeben, empfinde ich als zynisch und realitätsfremd........r:
Was genau ist an der "Existenz von Königsberg fragwürdig"? ???
Der Rest ist 80 Jahre her, und wer das mit der heutigen Situation vermischt ist entweder ein Demagoge oder er erzählt die Geschichte eben komplett und "erwähnt" zumindest die 27 Mio. toten Sowjetbürger (Ukrainer, Balten, Weißrussen..in der Mehrzahl Russen) im selben Kontext, die Massenvergewatigungen und Hinrichtungen durch die SS, die Hundertausend in Lagern zu Tode gefolterten. Und ich verurteile selbstverständlich auch die Kriegsverbrechen - aber im Gegensatz zu Dir auf beiden Seiten. Wir sind leider das Volk, das 2 Weltkriege begonnen hat. (Meine Mutter gehörte übrigens als junges Mädchen zu den aus den Ostgebieten Vertriebenen und hat bis zuletzt gesagt, es ist richtig, dass Hitlerdeutschland durch die Gebietsabtritte im Osten für die Verbrechen bezahlt hat.Das nur am Rande)
Ich persönlich bin sehr dankbar, u.a. dafür dass die Rote Armee Auschwitz befreit hat (auch wenn das zur Feier vor paar Wochen mit keinem Wort erwähnt wurde
), ich bin froh, dass sie die Nazis aus Berlin gejagt haben!
Nie wieder ist jetzt!
Stimme Dir bzgl. der Punkte zum 2. Weltkrieg und zu "nie wieder ist jetzt" zu. Bin bloß etwas überrascht, dass Du die fortlaufende Unterstützung der Ukraine gegen den Aggressor so kritisch siehst, wenn Du gleichzeitig "nie wieder ist jetzt" hochhälst.
Das hatte ich bereits vorher erklärt. Ich glaube nicht an eine mögliche militärischeLösung, weder in die eine noch die andere Richtung. Und die Alternative sind nun mal (ob es nun allen gefällt oder nicht) Verhandlungen. Lieber heute als morgen.
Das bestreitet auch keiner.
Nur bringen Verhandlungen nix ohne Sicherheitsgarantie in der Situation... Es waren genug Vermittler im kreml aus SA, Brasilien etc. Solange nicht Druck aufgebaut wird und Putin merkt, er kommt immer weiter nach Westen, hat er logischerweise kein Interesse daran
Die Sicherheitsgarantien werden/sollen(/müssen natürlich Bestandteil der Verhandlungen sein. Versteht sich eigentlich von selbst. Es geht jetzt erstmal darum, dass das Ganze mal in Gang kommt. Oder wie es Helmut Schmidt mal formuliert hat: "Lieber hundert Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen"