Archiv VfB Stuttgart

    Zitat von spock

    Aber prinzipiell sollte man einem Trainer schon zugestehen, Spieler nach seiner Wahl zu holen (so es in den Finanzrahmen passt). Er muss ja bei Misserfolg auch seinen Kopf hinhalten. Unabhängig was der einzelne Fan davon hält.Abgesehen davon muss man sich vielleicht in Stuttgart auch erst dran gewöhnen, dass einem die ganz großen Namen nicht die Tür einrennen werden. :gruebel:

    Schon klar! Aber bitte, er wollte einen Ronny und einen Marin holen, die seit Jahren nix gerissen haben! Diese Transferperiode war seit langem mit Abstand die Beste, die der VfB hatte: Terodde, Mané, Pavard, Asano, Werner, Zimmer, Hosogai, Grgic, Sarpei, Kaminski, Grahl. Da hatten wir schon ganz andere Transfergeschichten :winke:

    Normalerweise sollte ein Vorstand/Aufsichtsrat zuerst einen Manager holen, der ein schlüssiges Konzept vorlegen kann, das man mitgehen möchte.

    Dieser Manager sollte dann einen Trainer aussuchen, mit dem er (fachlich) auf einer Wellenlänge liegt und dem er zutraut, dieses Konzept bestmöglich umzusetzen.

    Zusammen sollten Manager und Trainer dann auf Basis des kleinsten gemeinsamen Nenners Spieler aussuchen, die beide haben wollen und die nach Meinung beider gut in das (gemeinsame) Konzept passen. So bekommt der Trainer neue Spieler, die er will und der Manager hat für den Fall einer Trainerentlassung immer noch die richtigen Spieler für sein Konzept.

    Der VfB (Rest)vorstand hingegen verpflichtet erst einen Trainer und erst dann einen Manager. Nicht dass dieser ihnen bei der Trainerauswahl noch reinquatscht. Und als Krönung schaut man nicht einmal, ob die beiden überhaupt miteinander können. Den Manager interessiert das auch gar nicht, sondern er holt ohne Konsens irgendwelche Spieler und der Trainer macht dann auf bockig. :huebscher: :huebscher: :huebscher:

    Ganz ehrlich, da bekommt man als Fan doch ein Heulkrampf und möchte am liebsten mit Fackel und Mistgabel zur Geschäftstelle. So in etwa habe ich mich gefühlt als Aki Watzke vor nun fast 10 Jahren die super Idee hatte mit Jürgen Röber als Übergangstrainer (und Halbjahresvertrag) für von Heesen, der aus Schiss vor dem Abstiegskampf nicht direkt anfangen wollte. :cry:

    Dass Luhukay nicht der grösste Teamplayer ist, war eigentlich schon klar, siehe Hertha und Augsburg.
    Sportdirektor und Trainer haben einfach von Anfang an nicht zusammen gepasst.
    Teamgedanke vs Napoleon... Jetzt geht alles wieder von Vorne los und ein paar Monate sind verschenkt.
    Trotzdem ist ja noch nichts verloren und der Aufstieg ist nach wie vor fest eingeplant.
    Ich finde Gisdol jetzt nicht so schlecht, evlt. noch Breitenreiter...

    Zitat von Lawless3012

    So in etwa habe ich mich gefühlt als Aki Watzke vor nun fast 10 Jahren die super Idee hatte mit Jürgen Röber als Übergangstrainer (und Halbjahresvertrag) für von Heesen, der aus Schiss vor dem Abstiegskampf nicht direkt anfangen wollte

    Dann besteht also Hoffnung, dass in 3-4 Jahren in Stuttgart wieder alles gut ist :daumen:

    Zitat von eagle

    Dann besteht also Hoffnung, dass in 3-4 Jahren in Stuttgart wieder alles gut ist :daumen:

    Gehört jetzt zwar nicht in den VfB Thread, aber die Irrfahrt von Watzke ging ja danach noch weiter, als er sich nach Röber zwischen Doll und Magath entschieden hat. Zwei völlig unterschiedliche Trainer, also vollkommen ohne Plan. Klopp war dann einfach ein Glücksfall für den ganzen Verein, aber vor allem (aus sportlicher Sicht) für Watzke. Und da kann er auch noch 1.000 Mal erzählen, das er sich vorher schon total sicher war, wie gut das passen wird...

    Zitat von Lawless3012

    Normalerweise sollte ein Vorstand/Aufsichtsrat zuerst einen Manager holen, der ein schlüssiges Konzept vorlegen kann, das man mitgehen möchte.

    Dieser Manager sollte dann einen Trainer aussuchen, mit dem er (fachlich) auf einer Wellenlänge liegt und dem er zutraut, dieses Konzept bestmöglich umzusetzen.

    Zusammen sollten Manager und Trainer dann auf Basis des kleinsten gemeinsamen Nenners Spieler aussuchen, die beide haben wollen und die nach Meinung beider gut in das (gemeinsame) Konzept passen. So bekommt der Trainer neue Spieler, die er will und der Manager hat für den Fall einer Trainerentlassung immer noch die richtigen Spieler für sein Konzept.

    Der VfB (Rest)vorstand hingegen verpflichtet erst einen Trainer und erst dann einen Manager. Nicht dass dieser ihnen bei der Trainerauswahl noch reinquatscht. Und als Krönung schaut man nicht einmal, ob die beiden überhaupt miteinander können. Den Manager interessiert das auch gar nicht, sondern er holt ohne Konsens irgendwelche Spieler und der Trainer macht dann auf bockig. :huebscher: :huebscher: :huebscher:

    Ganz ehrlich, da bekommt man als Fan doch ein Heulkrampf und möchte am liebsten mit Fackel und Mistgabel zur Geschäftstelle. So in etwa habe ich mich gefühlt als Aki Watzke vor nun fast 10 Jahren die super Idee hatte mit Jürgen Röber als Übergangstrainer (und Halbjahresvertrag) für von Heesen, der aus Schiss vor dem Abstiegskampf nicht direkt anfangen wollte. :cry:

    Heulkrampf langt da nicht mehr aus, ist eher so der Gedanke mit der Geschäftsstelle, den du beschrieben hast. Das obige Szenario ist der Idealfall, das ist schon klar. Das Problem hier war diesmal, dass nach Abgang von Präsident und Manager falsch herum verpflichtet wurde. Keine Ahnung, was für Faktoren da mitreingespielt haben, kann ja von "sie haben vorher keinen gefunden" bis hin zu "Hauptsache erstmal den Trainer, der die meisten Aufstiege hatte, einstellen und der Rest ergibt sich", sein.
    Das sich niemand das antun möchte und sie erst mal keinen gefunden haben, würde ich ja noch verstehen, aber wenn's Absicht war, ist es nur eine Bestätigung, dass die Oberen keine Ahnung haben, wie ein Bundesligaverein geführt werden sollte! :mad:

    Die Entscheidung den Ronny und den Marin nicht zu holen und dafür die anderen Spieler, kann ich auch gut nachvollziehen, das kindische auftreten danach von allen Beteiligten nicht mehr.
    :autsch:
    Das JL jetzt gegangen ist, war in der Situation leider das Beste was passieren könnte. Jetzt kann es wieder vorwärts gehen mit der Hoffnung, dass dieses mal ein vernünftiger Trainer ausgesucht wird! :biggrin:

    Bin auf die Aufstellung morgen auf dem Betze gespannt! :winke:

    Forza VfB! :klatsch:



    Also ich denke, dass Luhukay einfach nicht nach Stuttgart passte.
    Ich denke für beide war es noch früh genug, dieses zu erkennen und einen Schlussstrich zu ziehen. Der VfB muss seinen eigenen Weg finden und ich glaube Schindelmeiser hat einen Plan. Klar darf oder muss ein Trainer ein Wort bei Transfers mitreden, aber die Spieler müssen eben auch noch passen, wenn der Trainer schon weg ist. Ich glaube wichtig wird sein, dass im ganzen Verein wieder Leistung im Mittelpunkt steht.

    Im Moment ist dieser Club einfach ein Chaosverein. Es wird dringend Zeit dort wieder Ruhe reinzubekommen.
    Das einzige was aktuell Spitzenklasse beim VfB ist sind die Fans und aus diesem Grund freue ich mich morgen wieder auf den Betzenberg ;)

    Zitat von King20087


    Im Moment ist dieser Club einfach ein Chaosverein. Es wird dringend Zeit dort wieder Ruhe reinzubekommen.
    Das einzige was aktuell Spitzenklasse beim VfB ist sind die Fans und aus diesem Grund freue ich mich morgen wieder auf den Betzenberg ;)

    Das stimmt. War auch in der letzten Saison der Fall. Ich hoffe nur, dass es bald wieder ein Grund gibt auch die Mannschaft zu feiern...

    Mitglied + Dauerkarte beim DFB-Pokalsieger 2025! :pokal:

    KayserCup-Sieger 2018 - Jubeeeel :klatsch:

    Go Ravens!



Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden