Ich habe auch nichts dagegen gesagt, dass Herr Hoeneß hervoragende Arbeit in den Transferbemühungen geleistet hat. Das ist anzuerkennen. Nur zu 2001 muss man auch sagen, dass es qualitativ bessere Mannschaften gab (ManU, Real), die wir geschlagen haben. Diese Mannschaft kann man nicht mehr mit der heutigen vergleichen.
Ich habe Herrn Hoeneß nur für seine Aussagen gegenüber den treuen Fans kritisiert. Und zwar auf eine Weise á la Hoeneß.
Wenn euch der Umgang mit den Fans so gefällt, dann macht weiter so und nehmt alles so hin. Ich jedoch sage meine Meinung.

Archiv FC Bayern München
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redMUC -
14. November 2006 um 21:01 -
Geschlossen
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Hoeneß interessiert sich doch nicht für Fans, wie wir inzwischen nun wirklich alle wissen. Warum haben wir denn so eine schlechte Stimmung bei Heimspielen? Wenn du eine andere Lösung hast, dann bitte.
Wenn Du das nur auf "Ultras" beziehts, magst Du Recht haben, aber der Verein hat 135.000 Mitglieder, und auch (oder gerade) für die hat er was zu tun, und tun bedeutet vorrangig, den sportlichen Erfolg zu erreichen.
Zur Stimmung: Das Publikum in München ist ein anderes als das in Schalke, Dortmund,... in Dortmund ist es z.B. normal, dass man vor dem Spiel in ne Kneipe geht, ein (oder mehr) Pilsken in vetrauter Runde trinkt und dann zu Fuss ins Stadion geht, da kommt per se bessere Stimmung auf als wenn ich 500 km mit dem Auto fahre (und das ganze auch noch zurück) -
Ich habe Herrn Hoeneß nur für seine Aussagen gegenüber den treuen Fans kritisiert. Und zwar auf eine Weise á la Hoeneß.
Wenn euch der Umgang mit den Fans so gefällt, dann macht weiter so und nehmt alles so hin. Ich jedoch sage meine Meinung.Gerade dass "liebe" ich so an Uli, dass er sich auch mal aufregt (und dann über das Ziel hinausschießt (z.B. Fernglas)). Das war doch nicht "geplant", sondern ein typischer Ausbruch
Sind Dir wirklich diese stromlinienförmigen, aalglatten, gegeelten Typen aller Bierhoff lieber??? -
Zur Stimmung: Das Publikum in München ist ein anderes als das in Schalke, Dortmund,... in Dortmund ist es z.B. normal, dass man vor dem Spiel in ne Kneipe geht, ein (oder mehr) Pilsken in vetrauter Runde trinkt und dann zu Fuss ins Stadion geht, da kommt per se bessere Stimmung auf als wenn ich 500 km mit dem Auto fahre (und das ganze auch noch zurück)Da machst du es dir aber jetzt ein bischen einfach. Glaubst du tatsächlich die 75.000 Dortmunder die jedes Spiel im Stadion sind, wohnen alle in Dortmund!
Aber mal zur Rede des Herrn H:
Es wurde doch nur noch einmal deutlich, was jeder schon lange wußte: Der FC Bayern ist ein Wirtschafts-Unternehmen, wie der BVB und zig andere Bundesligisten im übrigen auch. Und wenn der Manager eines Wirtschaftsunternehmens derart gegen bestimmte Gruppierungen schießt dann kann das nur eines bedeuten, er braucht sie nicht. Ich will jetzt nicht damit anfangen daß früher alles besser war, aber es war auf jeden Fall anders. Die Einnahmen wurden zum Großteil durch die Zuschauer erzielt, und die Zuschauer waren zum Großteil Fußball-Fans. Merchandising-Einnahmen hießen damals Einnahmen aus dem Fanartikel-Verkauf und wurden im eigenen Land insbesondere in der eigenen Region erwirtschaftet. Die letzten Jahre hat sich das alles in eine andere Richtung entwickelt. Zuschauereinnahmen sind nicht mehr so wichtig, ein Großteil der Zuschauer betrachtet ein Fußballspiel nicht mehr als Sportereignis sondern als Event und die Merchandising-Abteilung hat längst ganz andere Regionen im Blick (Asien). Dazu passt auch die Tatsache, daß die Vorbereitungsspiele nicht mehr beim Dorfclub nebenan sondern in Asien oder in Polen stattfinden. Das alles hat sich die letzten Jahre langsam entwickelt, wurde durch die Fußball-WM aber nochmal gehörig beschleunigt. Da sind tausende auf den Straßen mit Fähnchen und Trillerpfeife rumgerannt, die nie zuvor ein Stadion besucht haben. Da hat der letzte Wirtschaftsboss erkannt, daß man mit Fußball richtig Geld machen kann, und daß die potentiellen Geldquellen nicht nur aus ein paar 20 jährigen Halbalkoholikern besteht, die das ganze Jahr nichts besseres zu tun haben, als die letzten Mäuse zusammenzukratzen und ihrem Club durch den Rest der Republik mit dem WET hinterherzureisen.Fakt ist, der "richtige" Fan ist für den Verein inzwischen einfach nur uninteressant. Diese Entwicklung wird niemand von uns rückgängig machen können. Bleibt die Frage, ob die Vereine damit nicht am Ast sägen auf dem sie sitzen. Wenn es einem Club mal richtig schlecht geht, kann eine große Fangemeinde, die mit ganzem Herzen dabei ist sicher helfen. Beim FC Bayern kann ich mir allerdings kaum ein Szenario vorstellen, bei dem er wirklich auf diese Art von Fans angewiesen wäre. Insofern kann man den Hoeneß aus seiner Sicht sogar verstehen.
Ich für meinen Teil kann nur hoffen, daß es in Dortmund noch eine Weile dauert, bis wir diese Verhältnisse erreichen. Leider ist die Frage allerdings nicht ob wir jemals dahin kommen, sondern wann. -
Und noch was: Zwar wurde das Thema Kommerzialisierung nicht wortwörtlich angesprochen, aber für mich sind diese Logen der pure Kommerz. Und darum ging es ja fast ausschließlich. Warum haben wir denn so eine schlechte Stimmung bei Heimspielen? Wenn du eine andere Lösung hast, dann bitte.
In anderen Stadien gibt es auch Logen und da ist die Stimmung wesentlich besser als bei uns! Für mich ist eindeutig die Spaltung in 2 "Fankurven" nach dem Umzug in die Arena der Stimmungskiller Nr.1
Das war mal die Südkurve München.....
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In anderen Stadien gibt es auch Logen und da ist die Stimmung wesentlich besser als bei uns! Für mich ist eindeutig die Spaltung in 2 "Fankurven" nach dem Umzug in die Arena der Stimmungskiller Nr.1
Das war mal die Südkurve München.....
Logen haben doch nix mit Stimmung im Stadion zu tun
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Logen haben doch nix mit Stimmung im Stadion zu tun
Sag ich doch
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In anderen Stadien gibt es auch Logen und da ist die Stimmung wesentlich besser als bei uns! Für mich ist eindeutig die Spaltung in 2 "Fankurven" nach dem Umzug in die Arena der Stimmungskiller Nr.1
Das war mal die Südkurve München.....
YouTube - Südkurve München
Nicht nur die Spaltung in zwei Kurven ist schwachsinning, sondern auch die Trennung der Kurve in Unter-, Mittel und Oberrang ist schuld an der schlechten Stimmung. -
Nicht nur die Spaltung in zwei Kurven ist schwachsinning, sondern auch die Trennung der Kurve in Unter-, Mittel und Oberrang ist schuld an der schlechten Stimmung.
wenn der Unterrang geschlossen Alarm machen würde wärs da doch schon richtig laut, oder nicht?
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wenn der Unterrang geschlossen Alarm machen würde wärs da doch schon richtig laut, oder nicht?
naja... richtig laut wirds eher wenn im Mittelrang noch einige mitmachen würden... -
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Nicht nur die Spaltung in zwei Kurven ist schwachsinning, sondern auch die Trennung der Kurve in Unter-, Mittel und Oberrang ist schuld an der schlechten Stimmung.
Daran wird man aber nun mal nichts ändern können.
Supporter in die Süd; Familien, Rentner und alle anderen Stimmungskonsumenten in die Nord + Aufhebung der Blocktrennung in der Süd wie früher im Oly wäre ein guter Schritt in die richtige Richtung aber so lange man innerhalb der Fanszene weiter gegeneinander arbeitet/singt wird auch das nicht viel bringen. -
Daran wird man aber nun mal nichts ändern können.
Supporter in die Süd; Familien, Rentner und alle anderen Stimmungskonsumenten in die Nord + Aufhebung der Blocktrennung in der Süd wie früher im Oly wäre ein guter Schritt in die richtige Richtung aber so lange man innerhalb der Fanszene weiter gegeneinander arbeitet/singt wird auch das nicht viel bringen.gegeneinander singen ist vergangenheit.. und wo arbeiten die fans gegeneinander?
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Interessante Diskussion.
Dazu mal eine Meinung eines neutralen Aussenstehenden, der bestimmt bei 15 Heimspielen im Olympiastadion und auch in Mailand und Barcelona war und das als bekennender Eintracht Fan.
Ich war 1 mal in der Arena zu einem Spiel des Fc Bayern (gegen Eintracht Frankfurt 5:2 im Früjahr 2006). Dieses Erlebnis war so niederschmetternd, dass ich mir weitere Besuche bei Heimspielen den FcB erspart habe. Die WM Spiele Eröffnungsspiel, Achtelfinale und Halbfinale, die ich besucht habe waren um Längen besser, wobei da das 1/8 Finale sicherlich stimmungstechnisch heraus sticht.
Aber nun zu den Erlebnissen im Februar 2006. Die Bayern machen ein gutes Spiel und schießen die Eintracht ab. Eigentlich ja die besten Voraussetzungen für gute Stimmung, aber außer etwa 500-1000 Schickerialeuten in der Süd geht gar nichts. Im Gegenteil die Frankfurter singen die Arena trotz Klatsche einfach so nieder.
Auf den Rängen wird rumgemault, warum die Truppe nicht 2stellig gewonnen hat. Hallo geht's noch??? Bayern hat 5 Tore geschossen.
Desweiteren hat man das Gefühl das bestimmt 70% der Besucher wirklich nur Kunden sind, die einmal im Jahr zum Fc Bayern gehen und ansonsten nur vorm TV sitzen. Denn anders ist der Ansturm in den Fan Shops nicht zu erklären.
Zusätzlich noch Horden von VIP's im Stadion, die von ihrer Firma eingeladen worden sind, aber eigentlich vom Fußball keine Ahnung haben. Sie finden es aber Hip mal in die Arena zu gehen. 2 davon sind mir sowohl auf der Hin- als auch Rückfahrt im ICE begegnet.
Die 2 waren auch nett und man konnte sich gut mit ihnenunterhalten. Nur von Fußball hatten sie 0 Ahnung.
Da verwundert es mich nicht, dass die Stimmung so schlecht ist, denn wenn die breite Masse nur alle Jubeljahre im Stadion ist, kann sich keine Fankultur entwickeln. Zusätzlich wurden ja dann auch noch die Schickeria des Stadions verwiesen.
Für mich waren diese Erlebnisse so negativ, dass ich ab diesem Zeitpunkt auf Spiele in der Arena verzichte. Da gerade das drumherum, das so einen Stadiongang ausmacht einfach nicht gegeben ist. Denn es gehören auch generische Fans zu so einem Stadionbesuch und die muß man leider suchen in der Arena.
In München ist die Kommerzialisierung leider auf die Spitze getrieben worden und die wahren Fans werden mehr und mehr aufs Abstellgleis geschoben.
Hoffentlich passiert das in den anderen Stadien bzw. Arenen nicht.
Zumindestens in Frankfurt ist es noch nicht so weit. Es könnte aber auch so weit kommen.
Von daher mein Mitgefühl an alle wahren Bayernfans. -
gegeneinander singen ist vergangenheit..
Aber nur so lange der Stimmungsboykott der SM anhält. Durch das derzeitige Schweigen der SM sind die kurveninternen Differenzen zwar nicht mehr so offensichtlich, aber sie sind deshalb noch lange nicht Vergangenheit.
Zitatund wo arbeiten die fans gegeneinander?
Mit gegeneinander arbeiten meinte ich, dass jede einzelne Gruppe ihr eigenes Süppchen kocht, anstatt Faninteressen geschlossen gegenüber dem Verein geltend zu machen. Wenn die JHV in dieser Hinsicht ein Umdenken bewirken würde, dann hätte Uli Ausraster wenigstens irgendwas Positives. -
Interessante Diskussion.
Dazu mal eine Meinung eines neutralen Aussenstehenden, der bestimmt bei 15 Heimspielen im Olympiastadion und auch in Mailand und Barcelona war und das als bekennender Eintracht Fan.
Ich war 1 mal in der Arena zu einem Spiel des Fc Bayern (gegen Eintracht Frankfurt 5:2 im Früjahr 2006). Dieses Erlebnis war so niederschmetternd, dass ich mir weitere Besuche bei Heimspielen den FcB erspart habe. Die WM Spiele Eröffnungsspiel, Achtelfinale und Halbfinale, die ich besucht habe waren um Längen besser, wobei da das 1/8 Finale sicherlich stimmungstechnisch heraus sticht.
Aber nun zu den Erlebnissen im Februar 2006. Die Bayern machen ein gutes Spiel und schießen die Eintracht ab. Eigentlich ja die besten Voraussetzungen für gute Stimmung, aber außer etwa 500-1000 Schickerialeuten in der Süd geht gar nichts. Im Gegenteil die Frankfurter singen die Arena trotz Klatsche einfach so nieder.
Auf den Rängen wird rumgemault, warum die Truppe nicht 2stellig gewonnen hat. Hallo geht's noch??? Bayern hat 5 Tore geschossen.
Desweiteren hat man das Gefühl das bestimmt 70% der Besucher wirklich nur Kunden sind, die einmal im Jahr zum Fc Bayern gehen und ansonsten nur vorm TV sitzen. Denn anders ist der Ansturm in den Fan Shops nicht zu erklären.
Zusätzlich noch Horden von VIP's im Stadion, die von ihrer Firma eingeladen worden sind, aber eigentlich vom Fußball keine Ahnung haben. Sie finden es aber Hip mal in die Arena zu gehen. 2 davon sind mir sowohl auf der Hin- als auch Rückfahrt im ICE begegnet.
Die 2 waren auch nett und man konnte sich gut mit ihnenunterhalten. Nur von Fußball hatten sie 0 Ahnung.
Da verwundert es mich nicht, dass die Stimmung so schlecht ist, denn wenn die breite Masse nur alle Jubeljahre im Stadion ist, kann sich keine Fankultur entwickeln. Zusätzlich wurden ja dann auch noch die Schickeria des Stadions verwiesen.
Für mich waren diese Erlebnisse so negativ, dass ich ab diesem Zeitpunkt auf Spiele in der Arena verzichte. Da gerade das drumherum, das so einen Stadiongang ausmacht einfach nicht gegeben ist. Denn es gehören auch generische Fans zu so einem Stadionbesuch und die muß man leider suchen in der Arena.
In München ist die Kommerzialisierung leider auf die Spitze getrieben worden und die wahren Fans werden mehr und mehr aufs Abstellgleis geschoben.
Hoffentlich passiert das in den anderen Stadien bzw. Arenen nicht.
Zumindestens in Frankfurt ist es noch nicht so weit. Es könnte aber auch so weit kommen.
Von daher mein Mitgefühl an alle wahren Bayernfans.Die Kommerzialisierung ist eine Folge des Erfolges.
Du wirst bei jedem Verein in Deutschland, der übere längere Zeit oben mitspielt die selben Symptome merken. Frag mal die Bremer;)Und mach dir keine Sorgen, in frankfurt passiert das nich;)
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Zitat
Offener Brief
Bayern-Vorstand sucht Dialog mit den Fans
Liebe Fans und Anhänger des FC Bayern,es sind etwas stürmischere Zeiten momentan, mit Diskussionen, Meinungen und den Versuchen von vielen, Situationen zu erklären. Natürlich ist es schwierig in so einer Lage „miteinander“ zu sprechen und Dinge aus dem Weg zu räumen, wenn man räumlich voneinander getrennt ist.
Aus diesem Grund wählen wir heute die Form eines „offenen Briefes“, mit dem wir auf einige von Ihnen zugehen.
Uns gefallen diese Diskussionen derzeit nicht, die ein Bild ergeben sollen, dass zwischen dem FC Bayern und seinen Anhängern ein Bruch sei. Dies ist nicht und dies wird niemals der Fall sein.
Einverstanden: vielleicht ist das eine oder andere Wort, das Anfang dieser Woche gefallen ist, mit etwas zu vielen Emotionen rübergekommen.
Warum? Weil wir in dem Moment enttäuscht waren. Wir haben gerade in den vergangenen Jahren soviel, mehr als überall anders, für unsere Fans und Anhänger getan:
* Wir haben den Wunsch unserer Fans, ein echtes Fußballstadion zu besitzen, erfüllt.
Wir haben die Allianz Arena!
Das hat viel Kraft, Diplomatie und viel, viel Geld gekostet. Aber unsere Fans haben nun ein Stadion, um das uns die ganze Welt beneidet.
* Wir bauen derzeit an der Säbener Straße in München ein Servicecenter zum Wohle unserer Mitglieder und Anhänger. Damit Sie zu uns kommen, das direkte Gespräch mit uns suchen und Sie bestens bedient werden können. Der Neubau, für unsere Fans, kostet uns 15 Millionen Euro.
* Wir haben uns aber auch stets die kleinen Sorgen und Wünsche unserer Fans und Mitglieder angehört. Wie oft sitzen Fanklubvorsitzende und Abordnungen unserer Anhänger im Büro von Uli Hoeneß, Karl Hopfner und Karl-Heinz Rummenigge. Wir sind offen für Anregungen und die Belange unserer Fans und Mitglieder.Wir haben so viel Wichtiges umgesetzt. Z.B. auf Wunsch der Südkurve hinter den Toren einen Teilbereich aus Sitz- zu Stehplätzen gemacht. Diese Umbaumaßnahme (und die Rückrüstung für internationale Spiele) kostet mehrere hunderttausend Euro.
Wir haben für eine bessere Stimmung Vorschläge für Choreographien, für Musik in den Fanblocks gemacht. Dies wurde abgelehnt, und von uns akzeptiert. Ein bestimmter Zeitrahmen unmittelbar vor Anpfiff von Heimspielen stand in der Allianz Arena den Fans exklusiv zur Verfügung. Er wurde nicht genutzt.
Die Aufzählung könnten wir weiterführen. Denken Sie nur an die Preispolitik, mit der wir unseren Anhängern den Besuch der Bayern-Spiele möglich machen.
Für 7 Euro ist es heute möglich, in der Südkurve Weltstars wie Ribéry, Luca Toni, Kahn, Klose, Zé Roberto und viele andere zu sehen. Ersparen Sie uns die Vergleiche mit Klubs, die keine Weltstars in ihren Reihen haben - aber die Eintrittspreise erst bei 30 Euro beginnen.
Wir möchten hiermit ausdrücken, dass der FC Bayern - und dieser Vorstand - mit allen seinen Mitarbeitern zum Wohl unseres Klubs und seiner Anhänger rund um die Uhr arbeitet.
Dass es hin und wieder Kritik gibt und Anregungen, Dinge anders zu machen, ist gut. Das haben wir uns immer angehört und werden dies auch weiterhin mit allem Interesse tun.
Aber wir sind auch in der Pflicht, auf Dinge, die nicht in Ordnung sind, hinzuweisen. „Wehret den Anfängen“ ist unsere Philosophie. Wenn beim FC Bayern, wie geschehen, Überfälle von „Fans“ auf andere Anhänger vorkommen, bei denen eine Frau ihr Augenlicht verliert, wenn sich solche Personen zusammentun und den FC Bayern als Plattform für ihre Darstellung suchen - dann müssen wir einschreiten. Dann können wir nicht zusehen, wie einzelne diesen großartigen Club in Verruf bringen und uns allen schaden.
Ja, wir machen uns Sorgen, dass - wenn wir nicht aufpassen und einschreiten - Dinge auch in die falsche Richtung laufen könnten. Was derzeit im italienischen Fußball passiert ist ein Horror und sollte uns eine Warnung sein.
Was wollen wir?
Wir wollen den FC Bayern erfolgreichen Fußball spielen sehen. Wir alle wollen unsere Freude, unseren Spaß haben, wenn unsere Mannschaft auftritt. Wir wollen eine Gemeinschaft, eine Familie, die „Bayern-Familie“, die respektvoll miteinander umgeht. Dazu gehören unsere Anhänger, unsere Fans, unsere Mitglieder, unsere Spieler und alle unsere Mitarbeiter.Und wenn wir von unseren „Fans“ sprechen, dann sind das die „Kuttenfans“ auf den Stehplätzen genauso wie die Fans in den Businessbereichen und Logen und der Vater mit seinen beiden Kindern auf der Tribüne. Wir sind Bayern.
Alle diese Anhänger sind uns wichtig, für den FC Bayern lebenswichtig. Für Sie machen wir hier unsere Arbeit. Mit Ihnen sind wir immer im Dialog. Und wenn es mal schwierigere Zeiten gibt - dann müssen wir alle noch enger zusammenrücken.
Dies werden wir tun. Wir laden Fanclubs für die kommende Woche zu einem gemeinsamen Gespräch nach München, zum FC Bayern. Wir wollen über diese Dinge, die uns derzeit beschäftigen, miteinander sprechen, offen und ehrlich. Unsere Einladung an die Fans wird in diesen Tagen an Sie rausgehen.
Wir freuen uns auf Sie.
Karl-Heinz Rummenigge
Uli Hoeneß
Karl HopfnerVorstand der FC Bayern München AG
Quelle:Offener Brief an die Fans
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Die Kommerzialisierung ist eine Folge des Erfolges.
Du wirst bei jedem Verein in Deutschland, der übere längere Zeit oben mitspielt die selben Symptome merken. Frag mal die Bremer;)
Und mach dir keine Sorgen, in frankfurt passiert das nich;)
Solange es für weitere ungeschlagene Jahre (2007) gegen Bayern reicht, ist Platz 10 in der Liga schon OK!
...und unterschätze unser HB Männchen nicht!
Der kann, wenn er will UH durchaus paroli bieten! -
Solange es für weitere ungeschlagene Jahre (2007) gegen Bayern reicht, ist Platz 10 in der Liga schon OK!
...und unterschätze unser HB Männchen nicht!
Der kann, wenn er will UH durchaus paroli bieten!Is im Augenblick gesperrt
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Is im Augenblick gesperrt
Äh,
ich meinte mit HB Männchen eigentlich Heribert Bruchhagen.
Bin ja mal gespannt was da nächste Woche bei heraus kommt.
Ich kann UH ja verstehen, aber er kann nicht abstreiten, dass
die Stimmung eher mies ist.
....und Kapellen braucht man nicht im Stadion. Entweder es geht ohne oderes ist eh zu spät. Wobei ich nicht glaube dass es bei den Bayern zu spät ist. Mann müßte nur mal was auf die Beine stellen. -
Solange es für weitere ungeschlagene Jahre (2007) gegen Bayern reicht, ist Platz 10 in der Liga schon OK!
Braucht doch nur wieder in Liga 2 abzusteigen, dann bleibt ihr garantiert "ungeschlagen gegen Bayern"
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