Kann jetzt auch anfangen zu lesen

Das neue 11Freunde-Heft ist da!!
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Kann jetzt auch anfangen zu lesen
kann noch einen Tag länger warten
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immer noch net am Kiosk
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Wie Ultras die Stimmung kaputt machen
Ruhe bitte!
Am 25. November erscheint endlich die neue Ausgabe von 11 FREUNDE. Um Euch die lange Wartezeit ein wenig zu versüßen, könnt Ihr an dieser Stelle bereits vorab einen Ausschnitt der Titelgeschichte von Philipp Köster lesen.
Die Ultras waren einst angetreten, die Fankultur zu retten. Stattdessen haben sie vielerorts aus den Kurven gut gedrillte Männerchöre gemacht, mit Megaphonen, strengen Hierarchien und einfallslosem Dauersupport.
Am sechsten Spieltag der 2. Liga verlor der 1. FC Nürnberg sein Heimspiel gegen den MSV Duisburg sang- und klanglos mit 0:1 und rutschte auf den 14. Tabellenplatz ab. Das Gegentor fiel bereits in der 23. Minute, anschließend ging nicht mehr viel zusammen. Nun hat es in der Vergangenheit bereits Spiele gegeben, in denen Heimmannschaften einen solchen Rückstand noch gedreht haben, mit eigener Leidenschaft und der Unterstützung des Publikums. Nicht so jedoch an diesem Abend in Nürnberg, denn die Ultras in der Nordkurve des Frankenstadions schienen wenig interessiert am Treiben auf dem grünen Rasen. Sie schwiegen zu Spielbeginn zunächst 20 Minuten lang und sangen dann bis zum Abpfiff eine einschläfernde Endlosmelodie – als Protest gegen die Montagsspiele im DSF und fanfeindliche Anstoßzeiten.
Vielleicht nur eine Momentaufnahme. Vielleicht aber auch ein weiterer Beleg für die Vermutung, dass die Fankultur in deutschen Stadien inzwischen ziemlich auf den Hund gekommen ist. Denn der deprimierende Abend in Nürnberg zeigte exemplarisch, wie weit sich der Support in vielen Kurven bereits vom ursprünglichen Sinn und Zweck eines Fanblocks entfernt hat, nämlich die Mannschaft zu unterstützen, der viel beschworene 12. Mann zu sein. Und vielleicht noch schlimmer: Von der Wildheit, der Anarchie, der Spontaneität, die die Fanblöcke über Jahrzehnte hinweg auszeichneten, ist im Herbst 2008 nicht mehr viel übrig geblieben. Stattdessen trifft sich jeden Samstag auf den Stehrängen ein gut gedrillter Männerchor und wartet auf seinen Dirigenten. Staatsoper statt Punkrock.
Natürlich hat diese Entwicklung viele Ursachen. Sie hat zu tun mit den antiseptischen Stadien, in denen Profifußball heutzutage stattfindet. Und auch die Klubs haben dazu beigetragen, weil sie immer noch nicht begreifen wollen, dass Fußball kein Musical ist, kein Starlight Express auf grünem Rasen. Und trotzdem: Schuld an der Misere sind nicht nur der moderne Fußball, der verdammte Polizeistaat und skrupellose Vereine, sondern eben auch jene, die einmal antraten, um die Fankultur zu retten: die Ultras…
Den kompletten Artikel gibt es in Ausgabe #85 zu lesen (ab 25. November im Handel).
http://11freunde.de/drucken/115936…fa99f573dea926a
wenn das jemand im Volltext hat, bitte PN -
Wie Ultras die Stimmung kaputt machen
Ruhe bitte!
Am 25. November erscheint endlich die neue Ausgabe von 11 FREUNDE. Um Euch die lange Wartezeit ein wenig zu versüßen, könnt Ihr an dieser Stelle bereits vorab einen Ausschnitt der Titelgeschichte von Philipp Köster lesen.
Die Ultras waren einst angetreten, die Fankultur zu retten. Stattdessen haben sie vielerorts aus den Kurven gut gedrillte Männerchöre gemacht, mit Megaphonen, strengen Hierarchien und einfallslosem Dauersupport.
Am sechsten Spieltag der 2. Liga verlor der 1. FC Nürnberg sein Heimspiel gegen den MSV Duisburg sang- und klanglos mit 0:1 und rutschte auf den 14. Tabellenplatz ab. Das Gegentor fiel bereits in der 23. Minute, anschließend ging nicht mehr viel zusammen. Nun hat es in der Vergangenheit bereits Spiele gegeben, in denen Heimmannschaften einen solchen Rückstand noch gedreht haben, mit eigener Leidenschaft und der Unterstützung des Publikums. Nicht so jedoch an diesem Abend in Nürnberg, denn die Ultras in der Nordkurve des Frankenstadions schienen wenig interessiert am Treiben auf dem grünen Rasen. Sie schwiegen zu Spielbeginn zunächst 20 Minuten lang und sangen dann bis zum Abpfiff eine einschläfernde Endlosmelodie – als Protest gegen die Montagsspiele im DSF und fanfeindliche Anstoßzeiten.
Vielleicht nur eine Momentaufnahme. Vielleicht aber auch ein weiterer Beleg für die Vermutung, dass die Fankultur in deutschen Stadien inzwischen ziemlich auf den Hund gekommen ist. Denn der deprimierende Abend in Nürnberg zeigte exemplarisch, wie weit sich der Support in vielen Kurven bereits vom ursprünglichen Sinn und Zweck eines Fanblocks entfernt hat, nämlich die Mannschaft zu unterstützen, der viel beschworene 12. Mann zu sein. Und vielleicht noch schlimmer: Von der Wildheit, der Anarchie, der Spontaneität, die die Fanblöcke über Jahrzehnte hinweg auszeichneten, ist im Herbst 2008 nicht mehr viel übrig geblieben. Stattdessen trifft sich jeden Samstag auf den Stehrängen ein gut gedrillter Männerchor und wartet auf seinen Dirigenten. Staatsoper statt Punkrock.
Natürlich hat diese Entwicklung viele Ursachen. Sie hat zu tun mit den antiseptischen Stadien, in denen Profifußball heutzutage stattfindet. Und auch die Klubs haben dazu beigetragen, weil sie immer noch nicht begreifen wollen, dass Fußball kein Musical ist, kein Starlight Express auf grünem Rasen. Und trotzdem: Schuld an der Misere sind nicht nur der moderne Fußball, der verdammte Polizeistaat und skrupellose Vereine, sondern eben auch jene, die einmal antraten, um die Fankultur zu retten: die Ultras…
Den kompletten Artikel gibt es in Ausgabe #85 zu lesen (ab 25. November im Handel).
http://11freunde.de/drucken/115936…fa99f573dea926a
wenn das jemand im Volltext hat, bitte PNIn meinem Heft ist der Volltext
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In meinem Heft ist der Volltext
in meinem auch, und der ist nicht schlecht
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im Osten is der Postkasten leer
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im Osten is der Postkasten leer
Im Osten Westfalens auch
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Im Osten Westfalens auch
In Franggn nich, die Günther Hetzer Kolumne is mal wieder genial
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Manno!!
Immer noch nix im Briefkasten..
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Manno!!
Immer noch nix im Briefkasten..
sorry ...Osten nix, Westen nix, Norden nix...scheiß Bayern Bonus
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sorry ...Osten nix, Westen nix, Norden nix...scheiß Bayern Bonus
im allertiefsten Westen auch noch nix
hab jetzt schon das Gefühl, dass mit der Ultras-Artikel aus dem Herzen sprechen wird -
immer noch nichts
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Hopper hat alle Exemplare verbrannt
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Hopper hat alle Exemplare verbrannt
kann aber noch günstig welche besorgen
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Auch in Browntown leere Briefkästen, weder 11 Freunde noch Kwälle - nüschd
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grad gekauft, mal sehn
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sorry ...Osten nix, Westen nix, Norden nix...scheiß Bayern Bonus
kann ich so bestätigen... seit Montag bei mir!
...gestern nach Stadionrückkehr aber nur schnell aus aktuellem Anlass den Ultra-Artikel gelesen, mehr Zeit war noch nicht... -
Endlich ist sie auch bei mir angekommen!
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"Bei der Geburt getrennt" ist diesmal gar nicht schlecht.
der Osten hat auch ein Heft -
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