»WER BRAUNSCHWEIG NICHT LIEBT, MUSS BRAUNSCHWEIG VERLASSEN!« - Transparent Magazin
Wie ist das denn hier wahrgenommen worden?
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Wie ist das denn hier wahrgenommen worden?
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Wie ist das denn hier wahrgenommen worden?
ich war nicht da, aber grundsätzlich hat UB das Problem, das fast niemand mehr etwas mit Ihnen zu tun haben will, da für die Jungs jeder, aber auch echt jeder, der etwas gegen sie sagt, die Nazikeule abbekommt und sowieso jeder, der nicht ganz links draussen ist, ganz weit rechts steht.
Dagegen sind Michel Friedmann und der Zentralrat der Juden ja noch gemäßigt.
Das stinkt selbst einem Großteil der neutralen in der Kurve.
Dass es selbstverständlich rechts gerichtete "Fanclubs" gibt und sicherlich auch ein Bestreben der Rechten, sich breit zu machen, kann man nicht bestreiten, die gibt es überall anders aber auch und so zu tun, als stünde der Untergang der Kurve kurz bevor, lässt einige nur den Kopf schütteln, mich einbegriffen.
UB hat es vor 5 Jahren eben ziemlich übertrieben und keiner will mehr was mit ihnen zu tun haben, da suchen sie sich jetzt etwas, um wenigstens ein bischen Aufmerksamkeit zu erhaschen.
schon lustig, dass in den Artikeln, die sie lancieren, nie drin steht, warum sie eigentlich 5 Jahre nicht im Stadion waren
Und das von einer Gruppe, die damals versuchen wollte die Haupttribüne zu stürmen
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Wie ist das denn hier wahrgenommen worden?
Ich war auch nicht da, aber ein Bekannter, der vor Ort war hat mir heute davon berichtet und das passt inhaltlich zu den im Artikel berichteten Geschehnissen. Er war zumindest bei der Action nach Spielende mehr oder minder mittendrin und hat so wie andere neutrale Zuschauer nur zugesehen nichts abzubekommen, was wohl nicht allen gelang bei den 3 Fronten (UB, die Angreifer und Polizei).
Alles anzeigenich war nicht da, aber grundsätzlich hat UB das Problem, das fast niemand mehr etwas mit Ihnen zu tun haben will, da für die Jungs jeder, aber auch echt jeder, der etwas gegen sie sagt, die Nazikeule abbekommt und sowieso jeder, der nicht ganz links draussen ist, ganz weit rechts steht.
Dagegen sind Michel Friedmann und der Zentralrat der Juden ja noch gemäßigt.
Das stinkt selbst einem Großteil der neutralen in der Kurve.
Dass es selbstverständlich rechts gerichtete "Fanclubs" gibt und sicherlich auch ein Bestreben der Rechten, sich breit zu machen, kann man nicht bestreiten, die gibt es überall anders aber auch und so zu tun, als stünde der Untergang der Kurve kurz bevor, lässt einige nur den Kopf schütteln, mich einbegriffen.
UB hat es vor 5 Jahren eben ziemlich übertrieben und keiner will mehr was mit ihnen zu tun haben, da suchen sie sich jetzt etwas, um wenigstens ein bischen Aufmerksamkeit zu erhaschen.
schon lustig, dass in den Artikeln, die sie lancieren, nie drin steht, warum sie eigentlich 5 Jahre nicht im Stadion waren
Und das von einer Gruppe, die damals versuchen wollte die Haupttribüne zu stürmen
in Teilen kann ich das ja nachvollziehen. Und zum inneren Streit mit UB sag ich nix...aber warum werden die Rechten mindestens stillschweigend akzeptiert. Die Frage muss sich die Fanszene seit Jahren gefallen lassen. Selbst in Dresden räumt sich die Kurve selber auf - aber in BS scheint man sich hinter die Truppen zu stellen?
in Teilen kann ich das ja nachvollziehen. Und zum inneren Streit mit UB sag ich nix...aber warum werden die Rechten mindestens stillschweigend akzeptiert. Die Frage muss sich die Fanszene seit Jahren gefallen lassen. Selbst in Dresden räumt sich die Kurve selber auf - aber in BS scheint man sich hinter die Truppen zu stellen?
Genau das ist doch die entscheidende Frage! Und es wirft für mich auch ein schlechtes Licht auf die gesamte Fanszene!
in Teilen kann ich das ja nachvollziehen. Und zum inneren Streit mit UB sag ich nix...aber warum werden die Rechten mindestens stillschweigend akzeptiert. Die Frage muss sich die Fanszene seit Jahren gefallen lassen. Selbst in Dresden räumt sich die Kurve selber auf - aber in BS scheint man sich hinter die Truppen zu stellen?
Ganz richtige Worte.
Hier noch ein aktueller Artikel zum Thema:
Braunschweig: Ultras beim Spiel gegen Mönchengladbach attackiert - SPIEGEL ONLINE
So kann man das Problem natürlich auch lösen
Fanszene von Eintracht Braunschweig: Opfer zu Tätern gemacht - taz.de
Der Verein gibt da aber mal ein richtig beschissenes Bild ab, unglaublich.
So kann man das Problem natürlich auch lösen
Fanszene von Eintracht Braunschweig: Opfer zu Tätern gemacht - taz.de
Der Verein gibt da aber mal ein richtig beschissenes Bild ab, unglaublich.
ich frag mich ob gandi bei den "fetten schweine braunschweig" mitglied ist
Der Verein gibt da aber mal ein richtig beschissenes Bild ab, unglaublich.
In der Tat. Auch wenn sich UB eventuell nicht an Absprachen gehalten hat, so ist die Außendarstellung desaströs.
Im Übrigen kann ich die Entscheidung und Erklärung des Vereins auch nicht nachvollziehen, da in Gladbach doch das einzige Vergehen der UB gewesen war sich entgegen der Absprache in den Stehplatzblock zu stellen (wobei UB ja behauptet das war abgesprochen). Falls es noch andere Absprachen gab, die jetzt konkret Anlass waren UB das Auftreten als Gruppe zu versagen, so sollte der Verein das auch kommunizieren, um sich nicht angreifbar zu machen.
Und mit Hinblick darauf, dass es in Gladbach gewalttätige Übergriffe gab, die wohl nicht von UB ausgingen, liest sich natürlich die Erklärung des Vereins ("Null Toleranz bei Gewalt") als bloßes Lippenbekenntnis und muß den Eindruck erwecken, dass hier Opfer zu Tätern gemacht wurden, wie es die Artikel nahelegen.
Dass das Auftauchen von UB im Stehplatzbereich eine Provokation für Teile der Fanszene darstellt, hängt aber vor allem mit deren Verhalten in der Vergangenheit zusammen und hat mit den politischen Ansichten nur bedingt zu tun (der Wandel zur politisch linksorientierten Gruppe kam erst in der Zeit ihres mehrjährigen Stadionverbots, einhergehend mit personellen Veränderungen innerhalb der Gruppe). Während die sicherlich vorhandenen Rechten im Stadion nicht mit Ihrer politischen Ausrichtung in Erscheinung treten, tut dies UB und erweckt dabei bei vielen den Eindruck, dass Politik deren eigentliches Anliegen ist und nicht die Unterstützung der Eintracht. Dies und die unrühmliche Vergangenheit der Gruppe führt zur Ablehnung von UB auch von nichts rechtsorientierten Fans. Diese werden von UB aber mit den Rechten (die es natürlich, wie gandi schrieb auch gibt) in einen Topf geworfen.
Nichtsdestotrotz kann es nicht sein, dass nach Spielschluß von einigen Leuten der Sitzplatzbereich gestürmt wird, um eine (warum auch immer) verhasste Gruppierung anzugreifen und der Verein reagiert damit der Gruppierung zu verbieten als Gruppe ins Stadion zu gehen, man aber nichts darüber liest, dass die angreifenden Gewalttäter ausgemacht wurden und Stadionverbot bekommen.
Der Verein gibt ein wirklich erbärmliches Bild in diesem Thema ab.
Der Verein gibt ein wirklich erbärmliches Bild in diesem Thema ab.
Wie so oft (letztes Beispiel Aachen) wählen die Vereine den leichtesten Weg, anstatt sich mit dem Problem wirklich auseinanderzusetzen. Und nun können die Faschos weiterhin ungehindert ins Stadion gehen und im schlimmsten Fall auch noch Nachwuchs rekrutieren. Traurig.
Wie so oft (letztes Beispiel Aachen) wählen die Vereine den leichtesten Weg, anstatt sich mit dem Problem wirklich auseinanderzusetzen. Und nun können die Faschos weiterhin ungehindert ins Stadion gehen und im schlimmsten Fall auch noch Nachwuchs rekrutieren. Traurig.
Traurig find ich vielmehr, dass die Medien und allen voran der Spiegel, dazu neigen, über alles schreiben zu müssen, ganz egal, ob sie von der Materie Ahnung oder Hintergrundwissen haben.
Das dem dann nur zu gerne alle Glauben schenken, liegt in der Natur der Sache.
Selbstverständlich gibt es in Braunschweig Zuschauer im Stadion, die rechten und rechtsradikalen Gruppen zuzuordnen sind und auch solche, die linken und linksradikalen Gruppen zugehörig sind(wie überall anders auch).
Das ist aber eine absolute Minderheit(man geht von ca. 50 aktiven rechten aus) und die gehören auch zu keiner der größeren Fanvereinigungen, wie das überall dargestellt wird.
Wie ich neulich schon geschrieben hab, sieht sich UB01 ganz gerne als Opfer, ohne dabei zu schreiben, dass eben schon 2008 keiner aus der Kurve mehr etwas mit denen zutun haben wollten und sie, nachdem der Verein ihnen verboten hat, sich in der Nordkurve in Gästeblocknähe dauerhaft zu positionieren, versucht haben, während eines Spieles die Haupttribühne zu stürmen und nur mit massivem Polizeieinsatz davon abgehalten werden konnten.
Das UB01 danach 5 Jahre nicht im Stadion war, lag zuallererst mal daran, dass sie genau wussten, dass sie wegen dieser Aktionen von 2008 von der gesamten Fanszene unerwünscht waren und das hatte nichts mit politischer Motivation zu tun.
Dass sie dann auf einmal wieder bei einem Spiel in ca. 40 Mann-Stärke auftauchen und dass in dem Block, der ihnen vom Verein untersagt war und der einzige Beitrag und Kommentar zum Spiel von ihnen ein völlig sinnfreies "Keine Eintracht mit Nazis"-Banner war, hat die Lage nicht gerade entspannt und zwar nicht, weil sich die Nazis provoziert gefühlt haben, sondern, weil dort bewusst der Fanszene ein Naziproblem öffentlich unterstellt wurde, dass so in der Fankurve von niemandem wahrgenommen wird und wurde. Es gibt in Braunschweig weder fremdenfeindliche noch rassistische Sprechchöre und schon gar keine Affenlaute oder sonstiges.
sowohl Verein, als auch Ultras(Cattiva) haben sich gegen Rechts ausgesprochen und das nicht nur einmal. Das scheint man aber wohl bei taz, spiegel und co mal wieder irgendwie überlesen oder erst garnicht recherchiert zu haben.
dazu einfach vllt. mal das hier lesen
Warum der Konflikt mit UB`01 kein Ende nimmt ?
Das UB nun wiederholt Stadionverbot erhält, liegt nuneinmal in der Natur der Sache, wenn ich auf Bewährung drin bin und mich nicht an die gemeinsam beschlossenen Auflagen halte, auch wenn es für den Verein natürlich komplett beschissen zu komunizieren ist, solange die Medien nen Anlass sehen, mal wieder die Nazikeule zu schwingen.
Der Verein gibt ein wirklich erbärmliches Bild in diesem Thema ab.
Antifas und Nazis sind aber auch ungeschlagen in den Disziplinen "Wir haben doch nichts gemacht" und "Der politische Feind hat...und wir wollten doch nur...".
Allein schon die Überschrift suggeriert einem, dass die UB womöglich verboten wurde, weil sie Anti-Rassisten sind (Antirassistische Fußballfans: Und dann wurden wir plötzlich verboten). Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Vorstand des BTSV aus dieser Motivation heraus gehandelt hat. Da find ich Gandis Lagebericht schon weitaus realistischer Gibts für die UB dieses Jahr halt Wasserball statt Derby
Antifas und Nazis sind aber auch ungeschlagen in den Disziplinen "Wir haben doch nichts gemacht" und "Der politische Feind hat...und wir wollten doch nur...".
Allein schon die Überschrift suggeriert einem, dass die UB womöglich verboten wurde, weil sie Anti-Rassisten sind (Antirassistische Fußballfans: Und dann wurden wir plötzlich verboten). Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Vorstand des BTSV aus dieser Motivation heraus gehandelt hat. Da find ich Gandis Lagebericht schon weitaus realistischerGibts für die UB dieses Jahr halt Wasserball statt Derby
Weißt du, Ich mach es mir in dem Thema ziemlich einfach: Ich möchte keine Nazis auf einer Fußballtribüne haben, die das dann auch noch öffentlich ausleben. Nicht viele, nicht wenige, nicht einen einzigen! Und wenn der Verein das stillschweigend duldet oder nicht in den Griff bekommt, dann ist das für mich erbärmlich.
Das hat überhaupt nichts mit einer anderen Ultravereinigung und deren Verhalten zu tun. Und dass wir in Braunschweig in diesem Thema nicht über 1-2 Einzelfälle reden, ist ja nun auch nicht gerade eine neue Information.
Weißt du, Ich mach es mir in dem Thema ziemlich einfach: Ich möchte keine Nazis auf einer Fußballtribüne haben, die das dann auch noch öffentlich ausleben. Nicht viele, nicht wenige, nicht einen einzigen! Und wenn der Verein das stillschweigend duldet oder nicht in den Griff bekommt, dann ist das für mich erbärmlich.
Das hat überhaupt nichts mit einer anderen Ultravereinigung und deren Verhalten zu tun. Und dass wir in Braunschweig in diesem Thema nicht über 1-2 Einzelfälle reden, ist ja nun auch nicht gerade eine neue Information.
Ich würde es um Linke gleichlautend erweitern. Ich will überhaupt keine Politik im Stadion. Das nervt in Braunschweig genauso wie in St.Pauli.
nicht 1. liga reif das ganze
Weißt du, Ich mach es mir in dem Thema ziemlich einfach: Ich möchte keine Nazis auf einer Fußballtribüne haben, die das dann auch noch öffentlich ausleben. Nicht viele, nicht wenige, nicht einen einzigen! Und wenn der Verein das stillschweigend duldet oder nicht in den Griff bekommt, dann ist das für mich erbärmlich.
Das hat überhaupt nichts mit einer anderen Ultravereinigung und deren Verhalten zu tun. Und dass wir in Braunschweig in diesem Thema nicht über 1-2 Einzelfälle reden, ist ja nun auch nicht gerade eine neue Information.
Absolut richtig, aber du wirst nie bei 100% liegen können, deswegen ist eine Betonung der Tatsache, dass das Naziproblem schon eingedämmt ist, meiner Ansicht nach durchaus legitim.
In unserm Nachbarland hat das braune Gesocks gestern über 20% bekommen, von diesen Zahlen sind wir hier in Deutschland ja zum Glück weit entfernt.
Ich würde es um Linke gleichlautend erweitern. Ich will überhaupt keine Politik im Stadion. Das nervt in Braunschweig genauso wie in St.Pauli.
Völlig richtig, mich nervt Extremismus ebenfalls beidseitig.
Weißt du, Ich mach es mir in dem Thema ziemlich einfach: Ich möchte keine Nazis auf einer Fußballtribüne haben, die das dann auch noch öffentlich ausleben. Nicht viele, nicht wenige, nicht einen einzigen! Und wenn der Verein das stillschweigend duldet oder nicht in den Griff bekommt, dann ist das für mich erbärmlich.
Das hat überhaupt nichts mit einer anderen Ultravereinigung und deren Verhalten zu tun. Und dass wir in Braunschweig in diesem Thema nicht über 1-2 Einzelfälle reden, ist ja nun auch nicht gerade eine neue Information.
Ja, ich verstehe deine Haltung. Aber du kannst einer Person mit rechtem Gedankengut halt nicht den Gang ins Stadion verwehren. Zeigt einer den Hitlergruß, brüllt irgendwas mit "Juden" oder hat ein Hakenkreuz auf seinem T-Shirt, ok, dann hat man die Möglichkeit ihn auszusperren. Aber Nazis auszusperren, weil sie Nazis sind geht doch nicht, auch wenn du - verständlicherweise - keine im Stadion haben möchtest. Da bleibt dem Verein meiner Auffassung doch nichts anderes über, als "Nazis zu dulden" ?
PS: Bei uns werden von Vereinsseite auch rechte Personen geduldet und jeder weiss wo diese sich befinden. Im Stadion jedoch haben die sich bisher nicht auffällig verhalten und haben somit zu jedem Spiel Zutritt. Auch erbärmlich von Vereinsseite oder doch eher rechtsstaatlich ?
Wie so oft (letztes Beispiel Aachen) wählen die Vereine den leichtesten Weg, anstatt sich mit dem Problem wirklich auseinanderzusetzen. Und nun können die Faschos weiterhin ungehindert ins Stadion gehen und im schlimmsten Fall auch noch Nachwuchs rekrutieren. Traurig.
Dann hätte sich die UB einfach mal so verhalten müssen, dass auch sie weiterhin ungehindert ins Stadion hätten gehen können und so gemäß dem eigenen Grundgedanken mehr erreichen können
Leopedia Gib mir ein U. Gib mir ein B. Und die Zahl nach 00. Scheinbar ein neutraler Bericht eines Eintracht-Fans zum vorherrschenden Thema...
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