Die Mehrheit der Leute hat sich gegen die Schweden-Alternative entschieden. Und Schweden verhalten sich übrigens auch grundsätzlich anders als Deutsch...
wo wurde die „Schweden-Alternative“ denn in der breiten Öffentlichkeit vorgestellt/diskutiert/zur Abstimmung gestellt?
Drosten ist als Virologe und Experte aber schon ein ganz anderes Kaliber als der Streek. Man muss nicht alles mögen was der sagt, aber der hat nicht erst im Frühjahr angefangen an solchen Viren rumzuforschen.
Streek hat auch keine Strategie wenn es keinen Impfstoff oder keine Medikamente gibt. Dann gibt es nämlich nur noch eine Kreuzung: weiter wie früher und es sterben dabei deutlich mehr Menschen oder weiter wie aktuell, dann werden viele Dinge nicht möglich sein und Branchen über die wupper gehen.
Mist ist beides.
Also ob die beiden "andere Kaliber" sind weiß ich nicht, beides sind Professoren renommierter Universitäten/Universitätskliniken und haben eine beeindruckende Vita in ihren Fachbereichen. Da würde ich von Renommee und Reputation jetzt keine Größenordnungen Unterschied sehen.
Und was die Strategie angeht-genau genommen ist deren Aufgabe ja nur, die Siuation zu analysieren (und eben zu forschen), die Strategie macht ja die Politik-unter Berücksichtighung der Bedürfnisse von Wirtschaft und Gesellschaft. Ein Virologe würde sagen, dass aus epedimiologischer Sicht dass Beste wäre, alle Menschen für 4 Wochen zu isolieren und fertig. (Was natürlich praktisch nicht umsetzbar ist.)
wo wurde die „Schweden-Alternative“ denn in der breiten Öffentlichkeit vorgestellt/diskutiert/zur Abstimmung gestellt?
Du meinst so eine Art Volksabstimmung? Würdest du denn für die Schweden-Alternative stimmen? Also den Tod für Massen an Älteren und Vorerkrankten?
Habe ich auch nicht so verstanden/gemeint. ich bin aktuell nur gegen die weitverbreitete Drosten/Merkel Hörigkeit, während die „Schweden-Alternative“ nicht durchdiskutiert wird
Was ist denn am schwedischen Weg aktuell - vom Wording mal abgesehen - so deutlich anders? Die Schweden haben für ihre Hochrisikogebiete doch auch sehr harte Empfehlungen ausgesprochen?
Zudem verhalten sich die Leute in Schweden oder in Skandinavian grundsätzlich etwas regelkonformer als bei uns. Dann reicht ja auch vielleicht eine Empfehlung. Die gab es bei uns zuerst im übrigen auch, haben sich bei uns aber halt viel zu wenige dran gehalten. 
man wird erst am Ende sagen können, welche westliche Demokratie es am besten hinbekommen hat. Ich nehme jede Wette an, dass wir vorne dabei sein werden.
Also ob die beiden "andere Kaliber" sind weiß ich nicht, beides sind Professoren renommierter Universitäten/Universitätskliniken und haben eine beeindruckende Vita in ihren Fachbereichen. Da würde ich von Renommee und Reputation jetzt keine Größenordnungen Unterschied sehen.
Und was die Strategie angeht-genau genommen ist deren Aufgabe ja nur, die Siuation zu analysieren (und eben zu forschen), die Strategie macht ja die Politik-unter Berücksichtighung der Bedürfnisse von Wirtschaft und Gesellschaft. Ein Virologe würde sagen, dass aus epedimiologischer Sicht dass Beste wäre, alle Menschen für 4 Wochen zu isolieren und fertig. (Was natürlich praktisch nicht umsetzbar ist.)
Drosten ist der anerkannt führende deutsche Experte des SARS Virus und Covid ist aus dieser Virus Familie. Heißt ja auch korrekterweise SARS Cov2 mit dem wir es hier zu tun haben.
Sein Institut hat den ersten Test für dieses neue Virus entwickelt und zur Verfügung gestellt und der wird mW weltweit eingesetzt oder ist die Basis für die verwendeten Tests. Die Amis hatten ja bekanntlich erst mal was eigenes entwickelt, was nicht funktioniert hat.
Wie gesagt man muss nicht teilen was der sagt, aber nur weil einer in einer talkshow sitzt und als Titel Virologe hat, ist das noch nicht automatisch gleiches Kaliber.
Die Schweden haben ja etz u.a. auch Museen geschlossen.
Du meinst so eine Art Volksabstimmung? Würdest du denn für die Schweden-Alternative stimmen? Also den Tod für Massen an Älteren und Vorerkrankten
ich meine, dass die vor- und Nachteile beider Wege offen angesprochen und diskutiert werden (unser Lebenstandard und damit die Lebensqualität und auch Lebenserwartung wird sich nicht halten lassen, wenn dauerhaft die Wirtschaft runtergefahren bzw. den Leuten die Möglichkeit zur selbstbestimmten Gestaltung ihres Lebens genommen wird). Noch leben wir in einer Demokratie, und da sollte das gewählte Parlament diese Diskussion führen und der Exekutive danach die Befugnisse geben, im März April war dafür keine Zeit, aber in den 6 Monaten seitdem kann man sich mit „konnte keiner Voraussehen“ nicht mehr rausreden
ich meine, dass die vor- und Nachteile beider Wege offen angesprochen und diskutiert werden (unser Lebenstandard und damit die Lebensqualität und auch Lebenserwartung wird sich nicht halten lassen, wenn dauerhaft die Wirtschaft runtergefahren bzw. den Leuten die Möglichkeit zur selbstbestimmten Gestaltung ihres Lebens genommen wird). Noch leben wir in einer Demokratie, und da sollte das gewählte Parlament diese Diskussion führen und der Exekutive danach die Befugnisse geben, im März April war dafür keine Zeit, aber in den 6 Monaten seitdem kann man sich mit „konnte keiner Voraussehen“ nicht mehr rausreden
Was das Thema Parlament angeht, da bin ich ganz bei dir. Ansonsten trägst du ein wenig dick auf.
Die sollen einfach mal beginnen die Schnelltests flächendeckend beim ganzen Pflegepersonal regelmässig (alle 2,3 Tage) und für die Besucher der Einrichtungen einzuführen. Mit dieser Massnahme könnte man schon mal einen Teil der Risikogruppe schützen, ohne diese Wegzusperren. Die Risikogrupen welche mobil sind, sollten mit FFP2 Masken ausgestattet werden (gibts da in D in der Zwischenzeit eine Produktion?)
Bin morgen mal gespannt auf den Kiga, 3 Kids fehlen schon mal (2 Mamis positiv, 1 in Quarantäne).
Hab ich nicht gemacht, sehe ich auch nicht so. Und was die Einbindung des Parlaments angeht bin ich 100% derselben Meinung. das hätte bei diesem Mal schon passieren müssen. Ich hab es auch für ungeschickt gehalten, dass sie die Maßnahmen nicht wenigstens einmal dort in die Diskussion geben.durchsetzen hätte man sie ja dann dennoch können. Aber Parlament ist im Moment zu oft aussen vor. Das sehe ich auch so.
Für mich persönlich dauert dieser "Moment" leider schon einige Jahre zu lange.
Bei den Euro-Rettungsschirme wie ESM 2012 mussten Parlamentarier erst in Karlsruhe klagen, dass sie Mitspracherecht haben.
2015 Griechenlandrettung durfte der Bundestag nur abnicken, wenige Monate später wurden ohne Parlamentsdebatte oder -Beschluss die Tore für den Flüchtlingsstrom geöffnet (und dabei eine Rattenfängerpartei indirekt zum Leben erweckt). Atomkraft und Energiewende ähnlich.
Corona: komplett außen vor. Inklusive dem größten Rettungspaket aller Zeiten. Das zahlen noch unsere Urenkel ab.
Alle wichtigen Entscheidungen werden seit Jahren im informellen Koalitionsauschuss bzw binational in Brüssel. Oder wenn's extrem ist sogar zw. Parteivorsitzenden. Oder aktuell im Corona-Ausschuss.
Und falls doch mal eine Entscheidung im Bundestag gefällt wird gilt die knallharte und verfassungswidrige Fraktionsdisziplin.
Das Parlament, Herzstück unserer Verfassung, bleibt komplett außen vor.
Aber freuen wir uns auf die Wahl im nächsten Jahr: da gibt's dann noch mehr Abnicker im Parlament dank bis dahin nicht erfolgter Wahlrechtsreform.
Aber freuen wir uns auf die Wahl im nächsten Jahr: da gibt's dann noch mehr Abnicker im Parlament dank bis dahin nicht erfolgter Wahlrechtsreform.
Wahrechtsreform ist ein spannendes Thema, ich habe leider bisher von keinem einzigen brauchbaren Vorschlag gehört.
ich habe leider bisher von keinem einzigen brauchbaren Vorschlag gehört.
weniger Wahlkreise 
weniger Wahlkreise
und weniger gewählte Greise
Wahrechtsreform ist ein spannendes Thema, ich habe leider bisher von keinem einzigen brauchbaren Vorschlag gehört.
Eine (notwendige und überfällige) Wahlrechtsreform ändert aber nichts an der aktuellen Kritik, die Parlamente nicht zu beteiligen.
Ein Vorschlag zur Reform ist ja die Reduzierung der Wahlkreise. Gut dabei ist die Umsetzung des Grundgedanken, alle Regionen zu repräsentieren.
Problematisch ist, in der Praxis kann der jeweilige Abgeordnete nicht in allen Regionen diesem Anspruch gerecht werden.
weniger Wahlkreise
Schwierig.
Eine (notwendige und überfällige) Wahlrechtsreform ändert aber nichts an der aktuellen Kritik, die Parlamente nicht zu beteiligen.
Habe ich auch mit keiner Silbe gesagt.
und weniger gewählte Greise
Großartiger Ansatz.
weniger Wahlkreise
Die Wahlkreise könnten ja sogar noch fast so bleiben, aber an den Landeslisten müsste man was ändern. Die Union hat bei der letzten Bundestagswahl 231 Direktmandate geholt und 33% der Zweitstimmen bekommen. Dass dann im Parlament noch zusätzlich 15 Unions-Abgeordnete sitzen, die über die Landeslisten ihr Mandat bekommen haben, halte ich für den eigentlichen Fehler.
Aber die Abgeordneten sollen halt aus allen Teilen der Republik kommen und dann auch noch entsprechend der Einwohnerzahl der Bundesländer vertreten sein. Und am Ende soll das Verhältnis der Abgeordneten auch noch entsprechend der bundesweit abgegebenen Zweitstimmen sein. Das macht es halt kompliziert 
Und du hast dich doch letztens erst darüber aufgeregt, dass die luxemburger Stimmen relativ viel Gewicht im EU-Parlament haben...
Die Wahlkreise könnten ja sogar noch fast so bleiben, aber an den Landeslisten müsste man was ändern. Die Union hat bei der letzten Bundestagswahl 231 Direktmandate geholt und 33% der Zweitstimmen bekommen. Dass dann im Parlament noch zusätzlich 15 Unions-Abgeordnete sitzen, die über die Landeslisten ihr Mandat bekommen haben, halte ich für den eigentlichen Fehler.Aber die Abgeordneten sollen halt aus allen Teilen der Republik kommen und dann auch noch entsprechend der Einwohnerzahl der Bundesländer vertreten sein. Und am Ende soll das Verhältnis der Abgeordneten auch noch entsprechend der bundesweit abgegebenen Zweitstimmen sein. Das macht es halt kompliziert
Und du hast dich doch letztens erst darüber aufgeregt, dass die luxemburger Stimmen relativ viel Gewicht im EU-Parlament haben...
Ich fand den Vorschlag der SPD putzig. Hätte dazu geführt, dass direkt gewählte Kandidaten teilweise nicht ins Parlament einziehen. 
Krass, habe eben gerade den ersten Weihnachtswerbespot gesehen.
Aber die Abgeordneten sollen halt aus allen Teilen der Republik kommen und dann auch noch entsprechend der Einwohnerzahl der Bundesländer vertreten sein. Und am Ende soll das Verhältnis der Abgeordneten auch noch entsprechend der bundesweit abgegebenen Zweitstimmen sein.
wo genau wird das gefordert?
Und du hast dich doch letztens erst darüber aufgeregt, dass die luxemburger Stimmen relativ viel Gewicht im EU-Parlament haben...
Also bei der deutschen Wahl entspricht die Verteilung der Sitze im Parlament ziemlich genau dem Zweitstimmenanteil. Sprich, jede Stimme zählt gleich viel. Das ist bei der EU-Wahl absolut nicht der Fall.
Das Problem entsteht ja dadurch, dass zuviel gewonnene Direktmandate durch Überhangmandate bei anderen Parteien ausgeglichen werden, damit die durch das Zweitstimmenergebnis bestimmte Verteilung erhalten bleibt.
Die ganz einfache Lösung dafür ist, die Anzahl der Wahlkreise zu verringern, z.B. jeweils zwei Wahlkreise zusammen zu legen. Wüsste nicht, was daran schwierig sein sollte. Außer natürlich dass es den betroffenen Politikern nicht gefällt, die dann nicht mehr mit Steuergeldern durchgefüttert werden, um die Entscheidungen von Merkel und Co abzunicken
Krass, habe eben gerade den ersten Weihnachtswerbespot gesehen.
Den von Edeka, in welchem der Opa seinen Tod vortäuscht, damit sich die Familie zusammenfindet, nur diesmal darf keiner erscheinen?
wo genau wird das gefordert?
Absatz 6.1.1 1. (Ermittlung der Sitzkontingente der Länder nach Bevölkerungszahl) in den Informationen des Bundeswahlleiters zu den Ergebnissen der Bundestagswahl
https://www.bundeswahlleiter.de/dam/jcr/3f3d42…btw17_heft3.pdf
Den von Edeka, in welchem der Opa seinen Tod vortäuscht, damit sich die Familie zusammenfindet, nur diesmal darf keiner erscheinen?
Nee, irgendeine Beautymarke von der ich noch nie gehört habe, mit so einer Schnalle im roten Kleid die in verschneiter Studioatmosphäre ein Paket abgibt.
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