ich glaube Olympiade werden wir in Deutschland so schnell nicht wieder sehen. Da gibt es dann wieder bürgerentscheide ect. die marke ist bei uns verbrannt… leider
Olympiade ist der Zeitraum zwischen 2 olympischen Spielen
ich glaube Olympiade werden wir in Deutschland so schnell nicht wieder sehen. Da gibt es dann wieder bürgerentscheide ect. die marke ist bei uns verbrannt… leider
Olympiade ist der Zeitraum zwischen 2 olympischen Spielen
Die Abstimmung über die Bewerbung für die WM 2006 oder die EM 2024 muss ich dann wohl verpasst haben.
Und speziell wenn man vorhandene Sportstätten nutzt und das ganze darüber hinaus kostentechnisch vorrangig als bundesweite Angelegenheit betrachtet, dann wüsste ich nicht, warum man vorher unbedingt den Berliner Bürger dazu befragen muss.
Gut, wenn du es als "müssen" definierst: zumindest schadet es es erstmal ganz sicher nicht.
Und 2006 gab es zwar keine Abstimmungen über das Gesamtkonzept, allerdings gab es Projekte zu Stadien Um-und Neubaus im Kontext der Bewerbung, die teilweise mit entsprechenden Abstimmungen verbunden waren (ich meine WM-Stadion München war so ein Beispiel).
Abgesehen davon ist die Tatsache, dass man es nicht konsequent macht auch erstmal kein Grund, sowas generell nicht durchzuführen. so als wenn man quasi Geschwindigkeitskontrollen abschafft, weil man sie eh nicht flächendeckend durchführen Aist also eher "Whataboutsm".
Olympiade ist der Zeitraum zwischen 2 olympischen Spielen
/Klugscheißmodus
Die Abstimmung über die Bewerbung für die WM 2006 oder die EM 2024 muss ich dann wohl verpasst haben.
Und speziell wenn man vorhandene Sportstätten nutzt und das ganze darüber hinaus kostentechnisch vorrangig als bundesweite Angelegenheit betrachtet, dann wüsste ich nicht, warum man vorher unbedingt den Berliner Bürger dazu befragen muss.
Oh doch wollen wir gefragt werden. Die Bewerbung für Olympia 2000 war ein Flop und ein krachendes Scheitern, keiner hier wollte damals die Spiele außer eine profilierungssüchtige Stadtelite und ich glaube nicht dasss die Stimmung in der Stadt auch nach Jahren eine andere ist.
Berlin braucht alles andere als Olympische Spiele. Sollte diese Idee hier ankommen freue ich mich schon auf die nächste Befragung der Berliner Bürger und Bürgerinnen.
/Klugscheißmodus
aha, guter hinweis
https://www.sueddeutsche.de/sport/olympia-…-bach-1.5376957
Das trifft die derzeitige lage ganz gut
waren sicherlich einige Nebenkriegsschauplätze wie beim Radfahren und dem Fünfkampf.
Und vor allem natürlich das insgesamt schlechte Abschneiden der deutschen Mannschaft. Es geht ja weniger darum, mit Ländern wie USA, China, Russland oder dem jeweiligen Gastgeber mitzuhalten. Aber von GB und AUS abgehängt zu werden und mit NED und ITA auf Augenhöhe zu sein, kann ja nicht der Anspruch von einer hoch entwickelten 80 Mio Nation sein.
Wobei das doch zu erwarten war, oder?
GB hat massiv für 2012 investiert und gefördert - davon zehrt man dann eben auch eine Weile.
2008 "nur" 19 Gold, 2012 dann der Peak mit 29 Gold. Seitdem geht es aber wieder leicht abwärts: 2016 noch 27, in Tokio nun noch 22 Gold.
Die Bilanz der Aussies hing schon immer massiv vom Schwimmen ab - wenn da dann eine Emma McKeon vier Gold und allein das gesamte Schwimmteam schon acht Gold holt stehst du da als Deutschland eben dumm da.
Wenn man im Medaillenspiegel weiter vorne landen wollen, sind die Hebel dafür eine drastische Verbesserung im Becken und auf der Laufbahn. Also da, wo du mit ein oder zwei Ausnahmetalenten mehrere Medaillen aufgrund der zig Wettbewerbe absahnen kannst. Sind aber eben zwei sehr trainingsintensive und "monotone" Sportarten und deshalb für viele Jugendliche wenig attraktiv - so mein Eindruck.
Ich fand, was uns dieses Jahr gefehlt hat, waren die überraschenden Olympiasieger. Reiten, Rudern/Kanu, Bahnrad etc. waren wie meistens sichere Bänke, dazu haben Goldkandidaten wie Zverev, Wellbrock und Mihambo geliefert.
Ziemlich enttäuschend fand ich die Mannschaftssportarten, sofern man überhaupt die Quali geschafft hatte. Da haben wir gefühlt etwas den Anschluss verloren in den letzten Jahren...egal ob im Handball, Hockey oder (Uschi-)Fußball. Von Basketball oder Volleyball ganz zu schweigen...
Wobei das doch zu erwarten war, oder?
GB hat massiv für 2012 investiert und gefördert - davon zehrt man dann eben auch eine Weile.
2008 "nur" 19 Gold, 2012 dann der Peak mit 29 Gold. Seitdem geht es aber wieder leicht abwärts: 2016 noch 27, in Tokio nun noch 22 Gold.Die Bilanz der Aussies hing schon immer massiv vom Schwimmen ab - wenn da dann eine Emma McKeon vier Gold und allein das gesamte Schwimmteam schon acht Gold holt stehst du da als Deutschland eben dumm da.
Wenn man im Medaillenspiegel weiter vorne landen wollen, sind die Hebel dafür eine drastische Verbesserung im Becken und auf der Laufbahn. Also da, wo du mit ein oder zwei Ausnahmetalenten mehrere Medaillen aufgrund der zig Wettbewerbe absahnen kannst. Sind aber eben zwei sehr trainingsintensive und "monotone" Sportarten und deshalb für viele Jugendliche wenig attraktiv - so mein Eindruck.
Ich fand, was uns dieses Jahr gefehlt hat, waren die überraschenden Olympiasieger. Reiten, Rudern/Kanu, Bahnrad etc. waren wie meistens sichere Bänke, dazu haben Goldkandidaten wie Zverev, Wellbrock und Mihambo geliefert.
Ziemlich enttäuschend fand ich die Mannschaftssportarten, sofern man überhaupt die Quali geschafft hatte. Da haben wir gefühlt etwas den Anschluss verloren in den letzten Jahren...egal ob im Handball, Hockey oder (Uschi-)Fußball. Von Basketball oder Volleyball ganz zu schweigen...
Viele interessante Aspekte. ich will mal einige aufgreifen.
Zunächst mal zum Medaillenspiegel als quasi Motor der Sportentwicklung. Mit diesem Konzept habe ich als gelernter DDR-Bürger meine Schwierigkeitenl. Ist es wirklich wichtig, wo wir letztendlich im Medaillenspiegel stehen? Was sagt das denn aus? Früher hat sich die DDR daraus eine Überlegenheit ihres Ausbildungssystems im Vergleich zur Bundesrepublik hergeleitet, weil man im Medaillenspiegel nahezu immer vor der BRD stand. Und den Leuten war es eigentlich egal. Wenn ich mir den Medaillenspiegel anschaue fällt mir zunächst auf, dass wir absolut im Limit im Vergleich mit anderen westeuropäischen Sportnationen sind. 2 Goldmedaillen mehr oder weniger und ein Fazit sieht u.U. völlig anders aus. Lediglich GB ist uns auch aus den von dir genannten Gründen um einiges voraus. Ich habe ehrlicherweise letzten Donnerstag überhaupt das erste Mal auf den Medaillenspiegel geschaut.
Generell finde ich positiv, dass sich die Medaillen maximal auf die verschiedenen Sportarten verteilen, das wertet sie meiner Meinung nach auch gehörig auf. 3 Goldmedaillen gingen ans Reiten, die anderen 7 haben sich auf 7 verschiedene Sportarten verteilt. Find ich gut. Früher hatte die DDR Rudern, Schwimmen, Kanu, Leichtathletik... damit alleine konnten die schon 80-90% der Medaillen haben. dafür gab es dann eine Reihe von Sportarten, wo schlicht und einfach überhaupt niemand war. Da würde bewusst das gefördert, wo man die meisten Medaillenchancen hatte. Ekelhaftes Prinzip!
Zu den Mannschaftssportarten: ja, klar, das ist schade, aber ich sehe da keinen Zusammenhang. Die Hockey-Teams hatte auch viel Pech, die Handballer spielen das, was sie bei den letzten 2 oder 3 Turnieren auch gespielt haben (daher war nicht mehr zu erwarten) und die einzig wirkliche Enttäuschung waren da aus meiner Sicht die Fußballer. Die einen durch die Nichtqualifikation, die anderen durch diese unwürdige Nominierung (mit folgerichtiger Nicht-Leistung).
Viele interessante Aspekte. ich will mal einige aufgreifen.
Zunächst mal zum Medaillenspiegel als quasi Motor der Sportentwicklung. Mit diesem Konzept habe ich als gelernter DDR-Bürger meine Schwierigkeitenl. Ist es wirklich wichtig, wo wir letztendlich im Medaillenspiegel stehen? Was sagt das denn aus? Früher hat sich die DDR daraus eine Überlegenheit ihres Ausbildungssystems im Vergleich zur Bundesrepublik hergeleitet, weil man im Medaillenspiegel nahezu immer vor der BRD stand. Und den Leuten war es eigentlich egal. Wenn ich mir den Medaillenspiegel anschaue fällt mir zunächst auf, dass wir absolut im Limit im Vergleich mit anderen westeuropäischen Sportnationen sind. 2 Goldmedaillen mehr oder weniger und ein Fazit sieht u.U. völlig anders aus. Lediglich GB ist uns auch aus den von dir genannten Gründen um einiges voraus. Ich habe ehrlicherweise letzten Donnerstag überhaupt das erste Mal auf den Medaillenspiegel geschaut.Generell finde ich positiv, dass sich die Medaillen maximal auf die verschiedenen Sportarten verteilen, das wertet sie meiner Meinung nach auch gehörig auf. 3 Goldmedaillen gingen ans Reiten, die anderen 7 haben sich auf 7 verschiedene Sportarten verteilt. Find ich gut. Früher hatte die DDR Rudern, Schwimmen, Kanu, Leichtathletik... damit alleine konnten die schon 80-90% der Medaillen haben. dafür gab es dann eine Reihe von Sportarten, wo schlicht und einfach überhaupt niemand war. Da würde bewusst das gefördert, wo man die meisten Medaillenchancen hatte. Ekelhaftes Prinzip!
Zu den Mannschaftssportarten: ja, klar, das ist schade, aber ich sehe da keinen Zusammenhang. Die Hockey-Teams hatte auch viel Pech, die Handballer spielen das, was sie bei den letzten 2 oder 3 Turnieren auch gespielt haben (daher war nicht mehr zu erwarten) und die einzig wirkliche Enttäuschung waren da aus meiner Sicht die Fußballer. Die einen durch die Nichtqualifikation, die anderen durch diese unwürdige Nominierung (mit folgerichtiger Nicht-Leistung).
Ja, gerade mit den anderen Sportnationen (Frankreich, Italien, Spanien) in Europa verglichen stehen wir doch recht ordentlich da. Mal schauen, ob auch 2028 noch über 20 Goldmedaillen nach UK gehen...
Der Gastgebereffekt ist da schon recht hoch zu bewerten, wenn man sich die Ergebnisse aus 2008, 2012 oder aus diesem Jahr anschaut.
Die sollen einfach das Reiten gegen irgendeine andere Sportart ersetzen. So ein Aufwand für so eine Randsportart .
Und dann was , wo nichts vom Zufall abhängt .Leichtathletik , Schwimmen , Fechten , Schießen und Rudern .Würde passen
....naja , nun wird es evt. Radfahren . Auch gut .
. Unter anderem die Dressur-Stars Isabell Werth und Jessica von Bredow-Werndl. Die Goldreiterin von Tokio hielt das Regelwerk für ungeeignet. In ihren Augen funktioniere es nicht, dass sich ein Sportler in 20 Minuten auf ein fremdes Pferd einstellt, sagte sie im Sportstudio des ZDF.
"Es ist einfach Glückssache. Man wird einem Pferd zugelost, das Pferd wird einem Reiter zugelost", sagte die 35-Jährige aus Tuntenhausen, die bei den Olympischen Spielen in Tokio Gold mit dem Team und im Einzel gewonnen hatte.
....naja , nun wird es evt. Radfahren . Auch gut .
https://www.n-tv.de/22903415
. Unter anderem die Dressur-Stars Isabell Werth und Jessica von Bredow-Werndl. Die Goldreiterin von Tokio hielt das Regelwerk für ungeeignet. In ihren Augen funktioniere es nicht, dass sich ein Sportler in 20 Minuten auf ein fremdes Pferd einstellt, sagte sie im Sportstudio des ZDF.
"Es ist einfach Glückssache. Man wird einem Pferd zugelost, das Pferd wird einem Reiter zugelost", sagte die 35-Jährige aus Tuntenhausen, die bei den Olympischen Spielen in Tokio Gold mit dem Team und im Einzel gewonnen hatte.
Gute Entscheidung. Räder bocken nicht.
....naja , nun wird es evt. Radfahren . Auch gut .
https://www.n-tv.de/22903415
. Unter anderem die Dressur-Stars Isabell Werth und Jessica von Bredow-Werndl. Die Goldreiterin von Tokio hielt das Regelwerk für ungeeignet. In ihren Augen funktioniere es nicht, dass sich ein Sportler in 20 Minuten auf ein fremdes Pferd einstellt, sagte sie im Sportstudio des ZDF.
"Es ist einfach Glückssache. Man wird einem Pferd zugelost, das Pferd wird einem Reiter zugelost", sagte die 35-Jährige aus Tuntenhausen, die bei den Olympischen Spielen in Tokio Gold mit dem Team und im Einzel gewonnen hatte.
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