1,05 sensitiv
1,00 stabil

Der Corona Fred
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schnudi -
26. Februar 2020 um 08:17 -
Geschlossen
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ab morgen fällt bei uns maskenpflicht fast überall. bleibt nur noch erhalten in öffentlichen verkehrsmitteln inkl. taxis und im gesundheitsbereich inklusive apotheken!
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Sex-Gewerbe fühlt sich ignoriert
“Die Branche fühlt sich von der Politik im Stich gelassen“. ... würde heissen politiker gehen nicht mehr in den puff .... zumindest so hab ich es verstanden!
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also hier in holland ist nix mit mundschutz...ging aus gewohnheit mim mundschutz zum einkaufswagenverleih vom supermarkt...nette einzelhandelskauffrauazubine lächelte noch als sie mir den einkaufswagen gab und ich dachte noch so bei mir...recht hat se, ich sehe heute wieder richtig geil aus...als ich dann rein ging wurde ich von allen angeschaut als käme ich vom mond...keiner hatte mundschutz an, abstand wie in kölle nur ne maximale armlänge und alles wuselte kreuz und quer. naja, nach dem bezahlen raus, einkaufswagen zurück gegeben und hab die alte natürlich aufgrund ihrer unverschämtheit in keinster weise mehr beachtet. selber schuld.
pps... heute wieder da gewesen, brauchte bier nachschub...wieder als hätte man von corona noch nix gehört...so ist es, andre länder andre sitten...
pps2...apropos itten... die azubine war heute nicht da. kann sein das se frei hatte, denke aber se wird sich eher krank geschrieben haben weil se die nichtbeachtung gestern nicht verkraftet hat.
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Sex-Gewerbe fühlt sich ignoriert
“Die Branche fühlt sich von der Politik im Stich gelassen“. ... würde heissen politiker gehen nicht mehr in den puff .... zumindest so hab ich es verstanden!
dabei hatten sie in Rheinland-Pfalz so ein schönes Hygienekonzept. Und haben nur deswegen nicht aufgemacht weil sie Sextourismus befürchtet haben
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dabei hatten sie in Rheinland-Pfalz so ein schönes Hygienekonzept. Und haben nur deswegen nicht aufgemacht weil sie Sextourismus befürchtet haben
hätten wir mal besser wie Schleswig-Holstein zu Beginn des lockdowns gemacht und niemandem aus anderen Bundesländern mehr reingelassen, dann wären jetzt wirklich alle systemrelevantem Bereiche offen
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Allerdings:
"*Aus Baden-Württemberg und Hessen wurden gestern keine Daten übermittelt"
Etwas mehr werden also schon noch aktiv sein.
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Toller Kommentar in der NZZ
Geschäfte
und Restaurants werden eingeschränkt, während draussen Tausende
demonstrieren – das widerspricht jeglichem RechtsempfindenAm Wochenende haben in Zürich Tausende von Personen gegen Rassismus und für Frauenrechte demonstriert. So berechtigt manches Anliegen ist, so stossend ist die Ungleichbehandlung durch die Behörden.
Daniel Fritzsche 4 Kommentare 14.06.2020, 19.13 Uhr
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An der Anti-Rassismus-Demo haben Tausende von Personen in Zürich demonstriert – trotz Versammlungsverbot.
Andreas Haas /ImagoWas muss im Kopf der Confiserie-Angestellten vorgegangen sein, als sie die Szenen vor ihrem Geschäft beobachtet hat? Während sie peinlich genau darauf achten muss, dass sich wegen der Covid-19-Regeln des Bundes nie mehr als vier Kunden in ihrem Laden aufhalten, versammeln sich auf dem Stadelhofer- und dem Sechseläutenplatz Tausende von Demonstrantinnen und Demonstranten. Manche tragen Mundschutz, die meisten aber nicht. Der Zwei-Meter-Abstand wird von kaum jemandem eingehalten. Eine solche Ungleichbehandlung zu rechtfertigen, fällt schwer. Noch mehr: Sie widerspricht jeglichem Rechtsempfinden.
Es hat sich einiges verändert. Bilder von Massenaufläufen, die vor einem Monat noch jedem Betrachter einen eisigen Schauer über den Rücken gejagt hätten, werden nun von den Behörden schulterzuckend akzeptiert – und dies, obschon Versammlungen von über 300 Personen gemäss Covid-19-Verordnung weiterhin verboten wären. Die Argumentation der Stadtzürcher Sicherheitsvorsteherin Karin Rykart (Grüne): «Wir können das Demo-Verbot ab 300 Leuten nicht umsetzen, jedenfalls nicht vernünftig und nicht verhältnismässig.» Darum, so die Schlussfolgerung, werden sie toleriert, solange sie friedlich bleiben.
Tatsächlich wäre es unverhältnismässig gewesen, wenn die Stadtpolizei am Samstag gegen die über 10 000 Demo-Teilnehmer mit Wasserwerfern vorgegangen wäre – namentlich an einem Protestumzug, der sich gegen Polizeigewalt richtete. Auch bei der Frauen-Demo vom Sonntag wäre ein gewaltsames Einschreiten der falsche Weg gewesen. Dennoch muss den Behörden ein Vorwurf gemacht werden: Durch ihre voreilige Kommunikation, das Recht ohnehin nicht durchsetzen zu können, sendeten sie ein falsches Signal aus. Sie kapitulierten im Voraus, und das wurde von vielen als Freipass wahrgenommen, nun wieder in Massen zu demonstrieren. Wieso sollte man sich an staatliche Verbote halten, wenn staatliche Stellen sie selber als unsinnig betrachten?
Die Polizei und vor allem die politische Führungsverantwortliche hätte viel klarer machen müssen: Grosse Demos sind weiterhin verboten und bleiben es auch – so lange, bis der Bundesrat die Corona-Vorgaben lockert. Stattdessen trugen Rykart und andere Polizeivorsteher im ganzen Land dazu bei, die ohnehin schon grosse Verwirrung und Verunsicherung rund um die Covid-19-Verordnung noch grösser zu machen. Was gilt nun, was nicht? So richtig versteht das momentan niemand mehr. Dieser Zustand ist fatal. Kommt hinzu, dass wie an diesem Wochenende in Zürich linksextreme Gruppierungen die scheinbar rechtsfreie Situation ausnutzen. An der Anti-Rassismus-Demo verletzten sie einen Polizisten – eine unsägliche Aktion.
An der Frauen-Demo vom Sonntag im Langstrassenquartier herrschte hingegen zeitweise richtige Festivalstimmung – das Coronavirus war hier vergessen. Es gab Musik, Tanz und Getränke. Für alle professionellen Festivalbetreiber, die dieses Jahr auf ihre Umsätze verzichten müssen und vor dem finanziellen Ruin stehen, müssen diese Bilder wie ein Schlag ins Gesicht gewesen sein. Sie, die sich an Recht und Ordnung halten, werden bestraft. Jene, die sich über die Regeln hinwegsetzen, werden belohnt. Das ist eine Umkehrung des Rechtsbegriffs, der so nicht hinnehmbar ist und dringend korrigiert werden muss. Das sollte eine der Lehren aus diesem aufreibenden Demo-Wochenende sein.
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Allerdings:
"*Aus Baden-Württemberg und Hessen wurden gestern keine Daten übermittelt"
Etwas mehr werden also schon noch aktiv sein.
Naja , da wird es dann morgen oder Mittwoch die Korrektur geben . Auf 1-2 Tage in der Woche , an der die Zahl wieder steigt , sollte man sich gewöhnen..
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Hab ich scho
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https://medium.com/@tomaspueyo/co…en-b1de3348e88b
Interessanter Artikel vom Autor von "The hammer and the dance" zu den verschiedenen Strategien von Ländern mit Fokus auf Schweden.
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Das ist eine erbärmlich dämliche Ausrede.
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Das ist eine erbärmlich dämliche Ausrede.Christian Lindner gefällt das.
"Lieber gar nicht regieren, statt falsch regieren" war doch der Claim, oder?
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Das zeigt einmal mehr die Unfähigkeit und Hilflosigkeit der Regierung wie mit der jetzigen, neuen, Situation in der Corona Krise umzugehen ist.
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Er hat damit aber nicht ganz unrecht.
Als Beispiel ein paar Zahlen aus Luxemburg. Bei uns wird massiv gestestet, "Large Scale Testing" nennen wir das. Bei 620.000 Einwohnern und 200.000 Grenzgängern haben wir nun Testkapazitäten von 20.000 Tests pro Tag, die noch nicht annähernd ausgeschöpft werden. Derzeit werden bis zu 4.000 Tests pro Tag durchgeführt. nach einer Woche ergab sich folgendes Bild:
23.000 Tests im Large Scale testing -> 5 positive Tests. Das sind ja dann alles asymptomatische Fälle. Wenn man nun die Testsensitivität in Betracht zieht, könnten diese durchaus alle falsch positiv sein.
Frage: was bringt der Aufwand nun? Auch vor dem Hintergrund, dass wir Stand gestern 31 aktive Infektionen haben und 16 Leute (inkl. Verdachtsfälle) im Krankenhaus?
Von den Kosten wil ich scho gar nicht reden, wir haben's ja...
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Er hat damit aber nicht ganz unrecht.
Als Beispiel ein paar Zahlen aus Luxemburg. Bei uns wird massiv gestestet, "Large Scale Testing" nennen wir das. Bei 620.000 Einwohnern und 200.000 Grenzgängern haben wir nun Testkapazitäten von 20.000 Tests pro Tag, die noch nicht annähernd ausgeschöpft werden. Derzeit werden bis zu 4.000 Tests pro Tag durchgeführt. nach einer Woche ergab sich folgendes Bild:
23.000 Tests im Large Scale testing -> 5 positive Tests. Das sind ja dann alles asymptomatische Fälle. Wenn man nun die Testsensitivität in Betracht zieht, könnten diese durchaus alle falsch positiv sein.
Frage: was bringt der Aufwand nun? Auch vor dem Hintergrund, dass wir Stand gestern 31 aktive Infektionen haben und 16 Leute (inkl. Verdachtsfälle) im Krankenhaus?
Von den Kosten wil ich scho gar nicht reden, wir haben's ja...
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https://medium.com/@tomaspueyo/co…en-b1de3348e88b
Interessanter Artikel vom Autor von "The hammer and the dance" zu den verschiedenen Strategien von Ländern mit Fokus auf Schweden.
Das ist mir zuviel Kaffeesatzleserei im Zusammenhang zwischen Wirtschaft und Lebenserwartung. In Entwicklungsländern mit drohenden Hungersnöten seh ich das noch eher ein.
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