Der Corona Fred

Zitat von Jules Rimet

Naja , bei mir arbeiten außer mir nur die Zeichnerin zu 100 % am Rechner .
Bei ihr kommen aber ständig Leute aus der Werkstatt angerannt , weil sie noch irgendein Maß brauchen . Wenn alles läuft , kann sie sicher mal den einen oder anderen Tag heim bleiben , und evt. irgendwelche Tabellen auswerten , was ich ja auch grad zu Hause mache ( am WE ).

Wie gesagt , es gibt schon ne Menge Felder , wo dies möglich ist , umso wichtiger ist es , das dies gerade dort Anwendung findet, wo MA mit ÖPNV anreisen .

ja, Maß Bier

Zitat von peksim

hier was für den fahnda:

Studie: Schulschließung eine der effektivsten Maßnahmen

"Die Gefahr, dass Kinder eine Erkrankung mit dem Covid-Erreger erleiden, ist vergleichsweise gering, aber es ist nicht klar, in welchem Maße Kinder Covid-Viren übertragen. Zu dieser Frage nahmen die ETH-Autoren nicht Stellung. "

Polizeieinsatz in Winterberg auf einem Rodelhang, um Verstöße gegen die Maskenpflicht zu ahnden.

Also manchmal kann man sich nur wundern.

Passt aber irgendwie zum planlosen Vorgehen der Politik.

Zitat von Birne

Polizeieinsatz in Winterberg auf einem Rodelhang, um Verstöße gegen die Maskenpflicht zu ahnden.

Also manchmal kann man sich nur wundern.

Passt aber irgendwie zum planlosen Vorgehen der Politik.

Das gab es wohl auch schon vermehrt zum letzten Wochenende in verschiedenen Wintersportregionen. Ist schon abstrus wie die Leute weiter in ihrem tun eingeschränkt werden sollen.

Zitat von podollski92

finde ich schwierig umzusetzen - wie definiert man dann “irgendwie umsetzbar”?Kollege von mir kann Home Office machen (der macht nahezu nur Simulationen am PC), seine Frau (reiner Büro-Job in Versicherungsbranche) wurde jetzt auch ins Home Office versetzt. Die beiden Kinder sind auch daheim, da ja keine Schule stattfindet. Sprich: die brauchen vier Arbeitsplätze daheim mit entsprechender technischer Ausrüstung und natürlich braucht’s auch eine gewisse Ruhe um produktiv zu arbeiten. Viel Spaß, wenn bei einem Arbeitnehmer alle 5 Minuten das Telefon klingelt...
@Werderstrand hatte neulich vorgeschlagen, Home Office als Pflicht zu formulieren, um weitere Leute ins HO zu zwingen, die es könnten.
Gerne, aber ich glaube der ein oder andere stellt sich das zu einfach vor. So mein Eindruck zumindest....

ja gut wenn es kompliziert ist lassen wir es halt.Dann brauchen wir uns aber nicht zu wundern, wenn das mit dem Inzidenz drücken nicht klappt.

Btw: homeschooling ist auch nicht so ganz einfach. Wenn dir das Restaurant zugemacht wurde schon gar nicht.

Dass man irgendwas nicht 100% kontrollieren und mit Strafen versehen kann kann übrigens nicht wirklich ein ernsthaftes Argument sein, denn das gilt ja mit Ausnahme der Maßnahmen, wo eine Totalschließung angeordnet wurde, eigentlich überall.

Zitat von podollski92

Klar wird es einige Großraumbüros geben, wo Bedarf zum Nachbessern besteht. Aber das fängt dann doch auch schon damit an, dass es bei einigen nicht schon mit nem ordentlichen PC daheim getan ist. Hier wieder das Beispiel des Kollegen, wo die Frau dreimal die Woche trotzdem noch ins Büro fahren muss um zig Seiten Dokumente auszudrucken/zu scannen.
Ich gebe euch da schon recht, dass man da noch optimieren kann. Aber zumindest anhand der Berichte aus meinem persönlichen Umfeld (das natürlich hinten und vorne kaum repräsentativ sein dürfte) glaube ich irgendwie nicht wirklich an nennenswerte Verbesserungen dadurch.
Die Zahlen sollten ja auch eigentlich dann sinken aktuell, denn so hohe „Home Office“-Quoten wie in den letzten 3 Wochen kriegt man sonst ja nie mehr hin.

Wieso soll das nichts bringen? Würde man es konsequent durchziehen, dann hätten Millionen(!) Arbeitstätige täglich unzählige Kontake weniger. Das soll nichts bringen?

Selbst wenn ein Mitarbeiter dann eben 1x die Woche ins Büro kommen muss weil er die halbe Bibel ausdrucken muss und zu Hause keinen brauchbaren Drucker hat, dann bringt es an den anderen vier Arbeitstagen die Woche doch ne ganze Menge.

Home Office bringt übrigens auch nicht nur etwas in Hinblick auf Kontakte im ÖPNV, sondern na klar auch was bezüglich der Kontakte im Büro. Es ist also nicht nur wie Gemüse mein nur interessant in Großstädten, sondern überall.

Meine Frau arbeitet bei einer Krankenkasse. Sie hatte schon länger überlegt, ihre Wochenarbeitszeit zu erhöhen, wollte das aber gerne mit der Option verknüpfen, zumindest einen Teil ihrer Arbeit daheim machen zu können. Jahrelang hieß es immer, Home Office geht generell gar nicht. Seit letzten April geht es nun doch, und zwar zu 100%. Einige Unternhemen bekommen das offensichtlich so hin, andere müssen eben vom Gesetzgeber zu ihrem Glück gezwungen werden. Ist wie mit der Frauenquote, die funktioniert mit freiwilligen Maßnahmen auch nicht.

Das absurde an dieser fehlenden Verordnung: Sie würde definitiv etwas bringen, und sie kostet erst wenig, teilweise gar nichts.

Zitat von gandalf

weil Ihnen Maße fehlen, dann solltest du deinen AV-Leuten vllt. mal beibringen, wie sie ihre Arbeit richtig machen

Gandi , da hab ich es aufgegeben .

Liegt auch teilweise am MA , der rein kommt , der ist aber auch ein sehr guter Treppenbauer .

Für meine paar Monate lass ich das jetzt noch so laufen , mein Nachfolger macht dann alles besser .Du kannst ja dann die Verlegung der Holzhandläufe übernehmen

Zitat von Robben1

Das gab es wohl auch schon vermehrt zum letzten Wochenende in verschiedenen Wintersportregionen. Ist schon abstrus wie die Leute weiter in ihrem tun eingeschränkt werden sollen.

Na ja, man kann da sicher drüber diskutieren, aber wenn es Verordnungen nun mal gibt, müssen sich eben auch alle dran halten. Auch wenn man für einen Teil der Maßnahmen vllt. keine Verständnis hat. Jeder muss aktuell irgendwo zurückstecken, sonst gehts halt nicht vorwärts.

Zitat von Birne

Polizeieinsatz in Winterberg auf einem Rodelhang, um Verstöße gegen die Maskenpflicht zu ahnden.

Also manchmal kann man sich nur wundern.

Passt aber irgendwie zum planlosen Vorgehen der Politik.

Die Leute sollen sich anscheindendbar besser in geschlossenen Räumen treffen statt Schlitten zu fahren. Der private Raum ist ja in NRW nicht reguliert. Ist zwar total bescheuert, aber wen wundert das noch.

Grover, was nichts kostet kann ja nicht gut sein. Schau dir die ffp2 Masken für die Risikogruppe an. statt den 1 Euro Artikel einfach an die Leute zu verschicken verursachen wir Nebenkosten von deutlich über 10 Euro pro Maske und kriegen es am Ende nicht auf die Reihe. Manchmal frage ich mich, wie klein eine Aufgabe sein muss damit die Oberen nicht daran scheitern

Wir haben übrigens mittlerweile das Land des dümmsten Präsidenten aller Zeiten bei den Toten pro Tag überholt. Womöglich haben wir den Impfstoff tatsächlich besonders nötig. Stichwort "Impfstoffnationalismus".

Zitat von grover

Wieso soll das nichts bringen? Würde man es konsequent durchziehen, dann hätten Millionen(!) Arbeitstätige täglich unzählige Kontake weniger. Das soll nichts bringen?
Selbst wenn ein Mitarbeiter dann eben 1x die Woche ins Büro kommen muss weil er die halbe Bibel ausdrucken muss und zu Hause keinen brauchbaren Drucker hat, dann bringt es an den anderen vier Arbeitstagen die Woche doch ne ganze Menge.

Home Office bringt übrigens auch nicht nur etwas in Hinblick auf Kontakte im ÖPNV, sondern na klar auch was bezüglich der Kontakte im Büro. Es ist also nicht nur wie Gemüse mein nur interessant in Großstädten, sondern überall.

Meine Frau arbeitet bei einer Krankenkasse. Sie hatte schon länger überlegt, ihre Wochenarbeitszeit zu erhöhen, wollte das aber gerne mit der Option verknüpfen, zumindest einen Teil ihrer Arbeit daheim machen zu können. Jahrelang hieß es immer, Home Office geht generell gar nicht. Seit letzten April geht es nun doch, und zwar zu 100%. Einige Unternhemen bekommen das offensichtlich so hin, andere müssen eben vom Gesetzgeber zu ihrem Glück gezwungen werden. Ist wie mit der Frauenquote, die funktioniert mit freiwilligen Maßnahmen auch nicht.

Das absurde an dieser fehlenden Verordnung: Sie würde definitiv etwas bringen, und sie kostet erst wenig, teilweise gar nichts.

die Politik kann gerne versuchen, eine solche Verordnung zu machen, habe ich persönlich kein Problem damit und ich kann da auch die Klappe halten, weil es mich eh nicht betreffen würde - HO bei mir ausgeschlossen.
Treffen sich ja schon in 3 Wochen wieder.
Dann sieht man wie stark sich der Home Office Effekt auswirkt - ich habe da eben meine Zweifel, denn wir hatten doch die letzten drei Wochen genau die Situation, dass nur sehr wenige zur Arbeit gefahren sind.
Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass es aktuell noch so wahnsinnig viele Leute gibt, die halbwegs sinnvoll von daheim arbeiten können/dürfen und darauf verzichten (und sich dazu dann auch noch freiwillig den ÖPNV antun).

An der Stelle möchte ich aber betonen, dass ich hier auch komplett auf dem Holzweg sein kann und den Fehler mache (wie evtl auch Gemüse), das viel zu sehr aus der eigenen Situation (seit März alle im Home Office, die es können; Mechaniker, die nicht zur Risikogruppe gehören, müssen immer, Versuchsingenieure an Versuchstagen (2-3 mal die Woche) anwesend sein) sowie der Situation von Bekannten/Freunden, wo gute Lösungen gefunden wurden, zu betrachten. Da ist mir zumindest kein Fall bekannt von jemandem, der gerne HO machen würde, aber es nicht darf.

Zitat von Jules Rimet

Gandi , da hab ich es aufgegeben .
Liegt auch teilweise am MA , der rein kommt , der ist aber auch ein sehr guter Treppenbauer .

Für meine paar Monate lass ich das jetzt noch so laufen , mein Nachfolger macht dann alles besser .Du kannst ja dann die Verlegung der Holzhandläufe übernehmen

kannst du komplett vergessen, unsere Bau-Jungs arbeiten lieber im Stehen, die verhauen mich, wenn ich mit solchen "niederen" Tätigkeiten ankomme

Zitat von Kartenfahnder

Grover, was nichts kostet kann ja nicht gut sein. Schau dir die ffp2 Masken für die Risikogruppe an. statt den 1 Euro Artikel einfach an die Leute zu verschicken verursachen wir Nebenkosten von deutlich über 10 Euro pro Maske und kriegen es am Ende nicht auf die Reihe. Manchmal frage ich mich, wie klein eine Aufgabe sein muss damit die Oberen nicht daran scheitern

Wörtliche Zitate sind zu kennzeichnen

https://www.welt.de/wirtschaft/art…im-Kleinen.html

erwischt du Pingel , ist aber auch wirklich treffend. Btw, der Vergleich der Sterbezahlen ist auch von Gersemann

Zitat von Kartenfahnder

Wir haben übrigens mittlerweile das Land des dümmsten Präsidenten aller Zeiten bei den Toten pro Tag überholt. Womöglich haben wir den Impfstoff tatsächlich besonders nötig. Stichwort "Impfstoffnationalismus".

Bundesregierung:
Nationale Alleingänge sollten wir als gute Europäer nie machen. Nur gemeinsam und Nur wenn alle in Europa das Gleiche machen, zahlen und erhalten geht es uns gut. Wir müssen Europa im Blick haben. Alleingänge sind so böse.

Gleiche Bundesregierung u.a.:
Energiewende
Asyl-/Flüchtlingsthematik
Luftverkehrssteuer
Klimapaket
Nord Stream 2

Zitat von peksim

hier was für den fahnda:

Studie: Schulschließung eine der effektivsten Maßnahmen

Nett, dass Schulschließungen mal wieder für die Überschrift herhalten müssen, während sie laut Text nur die dritteffektivste Maßnahme sind. Ist halt der geilere Aufmacher. Generell finde ich es eher problematisch, mit Mobilitätsdaten aus März bis Mai 2020 irgendwas zu erklären, denn da war viel mehr geschlossen als nur Schulen. Meiner Meinung nach wird dort wie so oft Kausalität mit Korrelation verwechselt.

Zitat von podollski92

die Politik kann gerne versuchen, eine solche Verordnung zu machen, habe ich persönlich kein Problem damit und ich kann da auch die Klappe halten, weil es mich eh nicht betreffen würde - HO bei mir ausgeschlossen.
Treffen sich ja schon in 3 Wochen wieder.
Dann sieht man wie stark sich der Home Office Effekt auswirkt - ich habe da eben meine Zweifel, denn wir hatten doch die letzten drei Wochen genau die Situation, dass nur sehr wenige zur Arbeit gefahren sind.
Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass es aktuell noch so wahnsinnig viele Leute gibt, die halbwegs sinnvoll von daheim arbeiten können/dürfen und darauf verzichten (und sich dazu dann auch noch freiwillig den ÖPNV antun).

An der Stelle möchte ich aber betonen, dass ich hier auch komplett auf dem Holzweg sein kann und den Fehler mache (wie evtl auch Gemüse), das viel zu sehr aus der eigenen Situation (seit März alle im Home Office, die es können; Mechaniker, die nicht zur Risikogruppe gehören, müssen immer, Versuchsingenieure an Versuchstagen (2-3 mal die Woche) anwesend sein) sowie der Situation von Bekannten/Freunden, wo gute Lösungen gefunden wurden, zu betrachten. Da ist mir zumindest kein Fall bekannt von jemandem, der gerne HO machen würde, aber es nicht darf.

Also ich kenne sehr viele Leute, die nich im HO arbeiten, aus einem Grund, weil der Arbeitgeber es nicht will und teilweise mit abstrusen Begründungen ablehnt.

Meine Nachbarin musste zwischen den Feiertagen als einzige im ganzen Laden arbeiten (einer muss ja ans Telefon gehen und die Post bearbeiten). Telefon hätte man na klar umleiten können und die Post hätte sie dann einmal am Tag geholt und daheim bearbeitet. Wollte der Chef nicht, Begründung gab es nicht, aber da er ihm auch nicht ganz geheuer war, das da eine Fau ganz alleine im Verwaltungsgebäude hockt, hat er einen Sicherheitsdienst beauftragt alle zwei Stunden nach ihr zu schauen.

Ich kenne diverse Unternehmen, da ist die komplette belegschaft vor Ort obwohl die komplette Admin von zu Hause arbeiten könnte. Umgekehrt arbeite ich nun seit 10 Monaten mit ca. 200 Leuten in einem IT Projekt, die im Prinzip alle im HO sind und das funktioniert super. Man muss nur wollen, oder eben gezwungen werden.

Wenn das ein Nebeneffekt der Coronaforschung wird dann wäre es eine Sensation die vielen Betroffenen helfen könnte
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/mrna-impfung-s…-vor-ms-122910/

Zitat von gandalf

kannst du komplett vergessen, unsere Bau-Jungs arbeiten lieber im Stehen, die verhauen mich, wenn ich mit solchen "niederen" Tätigkeiten ankomme

gandi, wir kennen dich und deine fähigkeiten