Werderstrand hat natürlich vollkommen Recht.
![]()
die haben beide recht. beweist dass die demokratie nicht imemr gut ist und vor allem nicht für jeden geeignet ist
Werderstrand hat natürlich vollkommen Recht.
![]()
die haben beide recht. beweist dass die demokratie nicht imemr gut ist und vor allem nicht für jeden geeignet ist
Noch besser wäre natürlich, wenn man sich den Sorgen und Problemen widmet, die Leute dazu bringen, Afd oder ähnliches zu wählen. Egal übrigens, ob man für die Sorgen und Probleme Verständnis hat. Im Zweifelsfall muss man Politik mindestens besser erklären. Wählerbeschimpfung hilft übrigens nicht und es hilft auch nicht, wenn man sich wie Sophie Scholl fühlt, weil man auf ner Demo war.
Da bin ich absolut bei Dir. Mit den Demos ist es natürlich nicht getan. Ein gutes Zeichen waren sie trotzdem. Auch an die, die die AfD aus Protest wählen, aber nicht wirklich rechtsextrem sind. Und da gibt es eine Menge davon - davon bin ich überzeugt.
Das ist irgendwie ein komisches Verständnis von Demokratie
![]()
Demokratie bedeutet, der Wähler entscheidet und sonst nix.Es ist eher ein ziemlicher Anschlag auf die Demokratie, dass es da in einigen Staaten Bestrebungen gibt, jemanden von der Wahl ausschließen zu wollen, dem ungefähr die Hälfte der Leute ihre Stimme geben wollen
Sehe ich anders. Jemand, der demokratische Prozesse behindert und (gewaltsam) nicht akzeptiert, sollte sein Recht zur Kandidatur verwirkt haben. Gibt die Möglichkeit übrigens auch in Deutschland, dass jemand sein passives Wahlrecht verliert, wenn er eine Bedrohung für die Verfassung bedeutet.
Da bin ich absolut bei Dir. Mit den Demos ist es natürlich nicht getan. Ein gutes Zeichen waren sie trotzdem. Auch an die, die die AfD aus Protest wählen, aber nicht wirklich rechtsextrem sind. Und da gibt es eine Menge davon - davon bin ich überzeugt.
Die werden (fast) alle beim BSW landen...
Sehe ich anders. Jemand, der demokratische Prozesse behindert und (gewaltsam) nicht akzeptiert, sollte sein Recht zur Kandidatur verwirkt haben.
Das widerspricht jedenfalls dem Sinn der Demokratie, da ihn ja anscheinend ca. 60 oder 80 Millionen (oder so?) Amerikaner dennoch wählen möchten.
Wenn er irgendwelche Gesetzesverstöße begangen hat, soll man ihn halt gerichtlich dafür belangen. Das hat ja bisher schonmal nicht so gut geklappt. Zu sagen, wir schließen ihn dann dennoch von der Wahl aus, ist in meinen Augen absolut demokratiefeindlich und das genaue Gegenteil von "wehrhafte Demokratie". Klingt für mich mehr danach, als möchte man hier eine willkommene Gelegenheit nutzen, um einen unliebsamen Kandidaten auf andere Weise loszuwerden.
Demokratie bedeutet nicht, dass die Mehrheit machen kann, was sie will.
Demokratie bedeutet nicht, dass die Mehrheit machen kann, was sie will.
ZitatWas versteht man unter einer Demokratie?
Das Wort Demokratie stammt aus dem Griechischen und bedeutet "Volksherrschaft". D.h. in der Demokratie ist das Volk der staatliche Souverän (die oberste Staatsgewalt) und die politischen Entscheidungen werden durch den Mehrheitswillen der Bevölkerung gefällt.
Demokratie bedeutet nicht, dass die Mehrheit machen kann, was sie will.
Ja, aber innerhalb der Grenzen der Verfassung, in Deutschland siehe Ewigkeitsgarantie.
Ja, aber innerhalb der Grenzen der Verfassung, in Deutschland siehe Ewigkeitsgarantie.
Also Demokratie an sich bedeutet erstmal nur Herrschaft des Volkes. Dauerhaft den Willen des Volkes zu ignorieren dürfte auch nicht funktionieren.
Davon abgesehen gehts ja hier auch nicht um Deutschland. Und ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht den Zusammenhang der Aussage "Die Mehrheit kann nicht machen, was sie will" mit dem Vorschlag, einen Kandidaten, den etwa die Hälfte der Menschen wählen möchte, einfach von der Wahl auszuschließen.
Die werden (fast) alle beim BSW landen...
Das geben die ersten Umfragen, die BSW enthalten, leider nicht her.
Die Mehrheit kann selbstverständlich nicht alles machen, was sie will. Die Mehrheit darf in einer Demokratie z.B. nicht entscheiden, die Minderheit im Extremfall umzubringen.
man könnte ja auch einfach mal das Wahlsystem der USA ändern, damit auch derjenige als gewählt gilt, der die meisten Stimmen aus dem Volk bekommen hat
man könnte ja auch einfach mal das Wahlsystem der USA ändern, damit auch derjenige als gewählt gilt, der die meisten Stimmen aus dem Volk bekommen hat
war letzes mal so
Also Demokratie an sich bedeutet erstmal nur Herrschaft des Volkes. Dauerhaft den Willen des Volkes zu ignorieren dürfte auch nicht funktionieren.
Davon abgesehen gehts ja hier auch nicht um Deutschland. Und ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht den Zusammenhang der Aussage "Die Mehrheit kann nicht machen, was sie will" mit dem Vorschlag, einen Kandidaten, den etwa die Hälfte der Menschen wählen möchte, einfach von der Wahl auszuschließen.
Der abstrakte Zusammenhang ist, dass wenn die Mehrheit will, dass die verfassungsmäßige Ordnung abgeschafft wird, dieser Wille sich nicht durchsetzen darf. Mit abstrakt meine ich, dass ich das nicht auf Trump beziehe. Auch in den USA gibt es aber natürlich solche Regeln zum Schutz der verfassungsmäßigen Ordnung und das wird bezogen auf Trump ja auch demnächst vor dem Supreme Court landen.
Die Mehrheit kann selbstverständlich nicht alles machen, was sie will. Die Mehrheit darf in einer Demokratie z.B. nicht entscheiden, die Minderheit im Extremfall umzubringen.
Jetzt kommen die Extremfälle
Das ist natürlich richtig. Aber in dem fiktiven Fall, in dem die Mehrheit so entscheidet, ist die Minderheit dennoch gut beraten, sich nicht einfach darauf zu verlassen
man könnte ja auch einfach mal das Wahlsystem der USA ändern, damit auch derjenige als gewählt gilt, der die meisten Stimmen aus dem Volk bekommen hat
Ja, könnte man in der Tat.
Aber auch in dem Fall wäre es nicht sicher, dass Sleepy Joe gewinnt. Da hat Donnie einen Punkt, dass in dem Fall eben der Wahlkampf ganz anders geführt werden würde und man ständig in die bevölkerungsreichen Staaten gehen würde, statt wie jetzt ständig in irgendwelche kleinen Mini-Swingstates, die "eigentlich" mehr oder weniger irrelevant sind
Demokratie ist an sich schon ne feine Sache...wenn nur nicht immer die ganzen Doofen mitmachen dürften.
Demokratie ist an sich schon ne feine Sache...wenn nur nicht immer die ganzen Doofen mitmachen dürften.
Genau das ist der Sinn und Zweck einer Demokratie das alles und jeder mitmachen darf aber die Macht beim Volk liegt genau das zu verhindern das die Doofen was zu sagen bekommen. Dumm nur wenn nur die wählen gehen, die auch die Doofen wählen und der Rest Lametta macht
man könnte ja auch einfach mal das Wahlsystem der USA ändern, damit auch derjenige als gewählt gilt, der die meisten Stimmen aus dem Volk bekommen hat
Auftretende Paradoxien beim Umrechnen von reinen Wahlstimmen in Mandate sind ja weit verbreitet.
Davor ist ja auch das bundesdeutsche Wahlsystem nicht gefeit. Eine Mehrheit der Wählerstimmen bedeutet auch hier nicht zwangsläufig eine mehrheit der Mandate.
Auftretende Paradoxien beim Umrechnen von reinen Wahlstimmen in Mandate sind ja weit verbreitet.Davor ist ja auch das bundesdeutsche Wahlsystem nicht gefeit. Eine Mehrheit der Wählerstimmen bedeutet auch hier nicht zwangsläufig eine mehrheit der Mandate.
Nicht? Deswegen gibt es doch die ganzen Ausgleichsmandate
Tja, egal wo, wenn mir zur Problemlösung als solches nichts mehr einfällt (und ob die Leute ein Problem für sich meinen zu erkennen, entscheiden nicht Politiker am grünen Tisch, sondern die Leute selbst) oder ich politisch weltfremd und abgehoben agiere, dann macht man Forderungen nach einer Änderung des Wahlrechts, Einschränkung von Kandidaten etc. auf. Die ganze Energie könnte man wie gesagt auch in die Problemlösung stecken ...
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!