Fassungslos blicken wir immer noch auf die Geschehnisse rund um das gestrige Auswärtsspiel in Dortmund zurück. Aufgrund der bisherigen medialen Aufarbeitung der Vorkommnise, der Pressemitteilung der Polizei, als auch den verkürzten, völlig unreflektierten sowie einseitigen Einlassungen von Hertha B.S.C, sehen wir uns dazu gezwungen, unsere gestrige Stellungnahme mit einer Richtigstellung der Ereignisse im Westfalenstadion zu ergänzen.
1. Die beim Verein Borussia Dortmund regulär angemeldete Choreo-Fahne wurde vor dem Block mit Plastikstangen hochgehalten. Sie enthielt weder beleidigende, noch anderweitig anstößige Inhalte. Niemand konnte sich darunter verstecken oder vermummen. Alle Personen im Gästeblock waren zu jeder Zeit sichtbar. Es wurden keine Eisenstangen verwendet.
2. Pyrotechnik wurde kontrolliert abgebrannt und anschließend im Graben vor dem Gästeblock entsorgt. Die Choreo-Fahne wurde zusammengelegt und ebenfalls dort für Abtransport nach dem Spiel gelagert.
3. Der Polizeieinsatz, mit dem Diebstahl der Choreo-Fahne aus dem Graben vor dem Gästeblock, erfolgte ohne erkennbaren Grund, Begründung und ohne Androhung. Weder Vereinsvertreter noch die jeweiligen Fanprojekte wurden darüber von der Polizei in Kenntnis gesetzt. Es wurde bewusst eine Eskalation gesucht, in einem voll besetzen Fussballstadion, ohne Rücksicht auf Verluste.
4. Der massive Einsatz von CS-Gas durch die Polizei sorgte für mehr als 50 verletze Personen in und um den Gästebereich. Personen, die ihr Eigentum, die Choreo-Fahne, festhielten und somit beschützen wollten, wurden dabei in einer nicht nachvollziehbaren Intensität mit dieser hochgradig gefährlichen Waffe, die selbst in Kriegen als chemischer Kampfstoff nicht eingesetzt werden darf, bearbeitet.
5. Sämtliches Handeln der Polizeikräfte vor dem Gästeblock war kopflos und auf Angriff gerichtet. Die ersten Übergriffe gingen von der Polizei und nicht von den Fans aus. Niemand wurde irgendwo in den Zuschauerbereich zurückgedrängt. Zu keiner Zeit wurde die Verhältnismäßigkeit gewahrt.
6. Die Polizeikräfte beharrten auch weiterhin auf der „Sicherstellung“ der Choreo-Fahne, als sie deutlich merkten, das die Personen im Gästeblock diese sich nicht ohne erkennbaren Grund und ohne Begründung stehlen lassen würden. Die Eskalationsschraube wurde weiter gedreht.
7. Zu keinem Zeitpunkt war erkennbar, warum die Choreo-Fahne für die Polizei so wichtig war, um einen derart massiven Angriff zu rechtfertigen. Als Beweismittel bei der Überführung von Personen, die Pyrotechnik gezündet haben, kann sie nicht dienen.
8. Nach dem Polizeieinsatz wurde die Unterstützung der Mannschaft eingestellt und erste Hilfe geleistet. Die Tore des Gästebereichs waren jedoch verschlossen und somit alle Personen im Stadion eingesperrt. Eine frühzeitige Abreise war nicht möglich.
9. Nach dem Spiel bewegten sich die mit dem Fanzug aus Berlin angereisten Herthaner völlig eigenständig zum U-Bahnhof, um den Hauptbahnhof zu erreichen. Diese Rückreise erfolgte, entgegen der Darstellung der Einsatzkräfte, ohne jegliche Polizeibegleitung und völlig störungsfrei.
10. Am Dortmunder Hauptbahnhof zeigte sich dann erneut, dass die nordrhein-westfälische Polizei nichts aus der Katastrophe von Duisburg gelernt hat. Sie provozierte durch Absperrungen ein Gedränge im Bahnhof, welches nur durch das besonnene Verhalten der Herthaner nicht in einer Massenpanik endete.
Fanhilfe Hertha B.S.C.

Archiv Hertha BSC Berlin
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Worfulus -
18. September 2006 um 02:30 -
Geschlossen
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Fassungslos blicken wir immer noch auf die Geschehnisse rund um das gestrige Auswärtsspiel in Dortmund zurück. Aufgrund der bisherigen medialen Aufarbeitung der Vorkommnise, der Pressemitteilung der Polizei, als auch den verkürzten, völlig unreflektierten sowie einseitigen Einlassungen von Hertha B.S.C, sehen wir uns dazu gezwungen, unsere gestrige Stellungnahme mit einer Richtigstellung der Ereignisse im Westfalenstadion zu ergänzen.
1. Die beim Verein Borussia Dortmund regulär angemeldete Choreo-Fahne wurde vor dem Block mit Plastikstangen hochgehalten. Sie enthielt weder beleidigende, noch anderweitig anstößige Inhalte. Niemand konnte sich darunter verstecken oder vermummen. Alle Personen im Gästeblock waren zu jeder Zeit sichtbar. Es wurden keine Eisenstangen verwendet.
2. Pyrotechnik wurde kontrolliert abgebrannt und anschließend im Graben vor dem Gästeblock entsorgt. Die Choreo-Fahne wurde zusammengelegt und ebenfalls dort für Abtransport nach dem Spiel gelagert.
3. Der Polizeieinsatz, mit dem Diebstahl der Choreo-Fahne aus dem Graben vor dem Gästeblock, erfolgte ohne erkennbaren Grund, Begründung und ohne Androhung. Weder Vereinsvertreter noch die jeweiligen Fanprojekte wurden darüber von der Polizei in Kenntnis gesetzt. Es wurde bewusst eine Eskalation gesucht, in einem voll besetzen Fussballstadion, ohne Rücksicht auf Verluste.
4. Der massive Einsatz von CS-Gas durch die Polizei sorgte für mehr als 50 verletze Personen in und um den Gästebereich. Personen, die ihr Eigentum, die Choreo-Fahne, festhielten und somit beschützen wollten, wurden dabei in einer nicht nachvollziehbaren Intensität mit dieser hochgradig gefährlichen Waffe, die selbst in Kriegen als chemischer Kampfstoff nicht eingesetzt werden darf, bearbeitet.
5. Sämtliches Handeln der Polizeikräfte vor dem Gästeblock war kopflos und auf Angriff gerichtet. Die ersten Übergriffe gingen von der Polizei und nicht von den Fans aus. Niemand wurde irgendwo in den Zuschauerbereich zurückgedrängt. Zu keiner Zeit wurde die Verhältnismäßigkeit gewahrt.
6. Die Polizeikräfte beharrten auch weiterhin auf der „Sicherstellung“ der Choreo-Fahne, als sie deutlich merkten, das die Personen im Gästeblock diese sich nicht ohne erkennbaren Grund und ohne Begründung stehlen lassen würden. Die Eskalationsschraube wurde weiter gedreht.
7. Zu keinem Zeitpunkt war erkennbar, warum die Choreo-Fahne für die Polizei so wichtig war, um einen derart massiven Angriff zu rechtfertigen. Als Beweismittel bei der Überführung von Personen, die Pyrotechnik gezündet haben, kann sie nicht dienen.
8. Nach dem Polizeieinsatz wurde die Unterstützung der Mannschaft eingestellt und erste Hilfe geleistet. Die Tore des Gästebereichs waren jedoch verschlossen und somit alle Personen im Stadion eingesperrt. Eine frühzeitige Abreise war nicht möglich.
9. Nach dem Spiel bewegten sich die mit dem Fanzug aus Berlin angereisten Herthaner völlig eigenständig zum U-Bahnhof, um den Hauptbahnhof zu erreichen. Diese Rückreise erfolgte, entgegen der Darstellung der Einsatzkräfte, ohne jegliche Polizeibegleitung und völlig störungsfrei.
10. Am Dortmunder Hauptbahnhof zeigte sich dann erneut, dass die nordrhein-westfälische Polizei nichts aus der Katastrophe von Duisburg gelernt hat. Sie provozierte durch Absperrungen ein Gedränge im Bahnhof, welches nur durch das besonnene Verhalten der Herthaner nicht in einer Massenpanik endete.
Fanhilfe Hertha B.S.C.Unreflektiertes Ulla-Bla-Bla
Da die Ullas von der Polizeiaktion überrascht und aus ihrer Sicht provoziert wurden, erfolgten deren Kampfeinsatz zum Teil unvermummt, so dass hoffentlich aufgrund vorhandenem Videomaterials etliche Spakos mit abschreckenden Strafen zur Rechenschaft gezogen werden.
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pps...
schade das die polizei denen nicht mal richtig auf die
gegeben hat. vielleicht werden die dann wieder ein bisschen normaler im oberstübchen.
Aber sonst gehts noch? Man sieht doch wirklich auf jeder Aufnahme dass die Cops ohne jeglichen Grund die Eskalation gesucht haben. Wenn ich sehe wie die mit dem Tränengas in die Massen gespritzt haben platzt mir echt die Hutschnur.
Der gestrige Vorfall zeigt wieder einmal was für ein Scheisshaufen die Polizei ist. Ich bin nichts, ich kann nichts, gebt mir ein Knüppel (oder in dem Fall Tränengas).
Das die Herthaner natürlich drauf reingefallen sind, ist eine andere Sache. Aber es wäre absolut nichts passiert wenn die mal die Füsse still gehalten hätten.
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Unreflektiertes Ulla-Bla-Bla
Da die Ullas von der Polizeiaktion überrascht und aus ihrer Sicht provoziert wurden, erfolgten deren Kampfeinsatz zum Teil unvermummt, so dass hoffentlich aufgrund vorhandenem Videomaterials etliche Spakos mit abschreckenden Strafen zur Rechenschaft gezogen werden.Dann hoffen wir auch mal, dass die Polizeieinsatzkräfte zur Rechenschaft gezogen werden die in einen vollen Fanblock willkürlich Tränengas reinspritzen. Denke da gibt es einige die mit der Sache nichts zu tun hatten und dennoch verletzt wurden.
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die Diskussion läuft selbstverständlich nicht on eine falsche Richtung. Natürlich muss die Polizei Rechenschaft ablegen. Wie Robben sagt natürlich nicht in der Einsatzsituation direkt
Die Diskussion läuft aber auch in eine falsche Richtung wenn es heißt Pyro wäre ja nur eine kleine Ordnungswidrigkeit. Ich glaube es haben sich 10 (?) unbeteiligte bei den Stadionsanis gemeldet, die durch den Rauch zu schaden kamen. Insofern reden wir von Körperverletzung. Und soll mir keiner von den Ullas sagen, das wäre vollkommen überraschend und konnte keiner mit rechnen
35 Verletzte durch Pfefferspray
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Die sind nicht in den Block rein, sondern nur unten davor .Einziges Ziel war das „Erbeuten“ des Banners
Das zu diesem Zeitpunkt von den Fans schon unten zur Seite gelegt war.
Man könnte durchaus auch sagen, dass es hätte im weiteren Verlauf Feuer fangen können. Das Ding war ja schon größeren Ausmaßes.Und das ist kein Banner eines einzigen Fanclubs der sich damit seit längerem identifiziert gewesen, sondern eines einzig für dieses Spiel.
Da sollte man auch mal den Ball in der Kurve flach halten. -
Aber sonst gehts noch? Man sieht doch wirklich auf jeder Aufnahme dass die Cops ohne jeglichen Grund die Eskalation gesucht haben. Wenn ich sehe wie die mit dem Tränengas in die Massen gespritzt haben platzt mir echt die Hutschnur.
Der gestrige Vorfall zeigt wieder einmal was für ein Scheisshaufen die Polizei ist. Ich bin nichts, ich kann nichts, gebt mir ein Knüppel (oder in dem Fall Tränengas).Das die Herthaner natürlich drauf reingefallen sind, ist eine andere Sache. Aber es wäre absolut nichts passiert wenn die mal die Füsse still gehalten hhätten.
Ja, alles bestens. Klar ist die Polizei immer der Depp. Ist schon ein bissl komisch das immer das gleiche Klientel beim Fussball Probleme mit der Polizei hat und der ganze Rest eher nicht. Liegt aber selbstverständlich nur an der polizei.
Der Vorfall zeigt sehr deutlich was für ein Scheißhaufen die ultra Szene ist. Ich bin nichts, ich kann nichts, ich bin sogar zu dumm und dämlich für die polizei...na dann werde ich eben ultra.
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35 Verletzte durch Pfefferspray
0 verletzte wenn man auf diese scheißdrecks pyrotechnik verzichtet
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Man muss das alles hier im Nachgang mal etwas differenziert und sachlich betrachten - auch wenn es schwer fällt, da es ja um Fussball geht.
Die Polizei steht bei der Wahl Ihrer Mittel immer vor der Frage, welches das verhältnismäßigste ist. Vor dem Hintergrund, dass es zig Szenekundige Beamte bei jedem Spiel gibt, ist es schon sehr abenteuerlich, dass man als Polizeiführer auf die Idee kommt, einen Banner, in einem voll besetzten Gästeblock, zu beschlagnahmen. Die Reaktion, die folgte, war abzusehen und muss auch der Polizei von Anfang an klar gewesen sein. Diese Reaktion bewusst provoziert zu haben, muss sich aus meiner Sicht die Polizei ganz klar vorwerfen lassen. Wenn man dann sieht, wie Pfefferspray einfach in den Gästeblock gesprüht wird und in einem Umkreis von 5m jeden trifft, dann wird mir ganz anders.
Ich persönlich fand die Aktion der Polizei alles andere als Verhältnismäßig, es wurden hier bewusst verletzte Personen, auch unbeteiligte, in Kauf genommen um genau was zu verhindern!?.
pps...
schade das die polizei denen nicht mal richtig auf die
gegeben hat. vielleicht werden die dann wieder ein bisschen normaler im oberstübchen.
Die schreibst ja nun wirklich viel wirres Zeug hier rein aber der Satz, setzt dem ganzen die Krone auf, weil du Ihn wohl leider tatsächlich ernst gemeint hast. Zum Glück ist es in Deutschland (eigentlich) rechtlich nicht möglich, dass der Staat einfach irgendwelchen Leuten auf die Fresse haut, die Ihm nicht passen. Das sind Stammtischparolen, die eigentlich von keinem hier das Niveau sein sollten!
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Man muss das alles hier im Nachgang mal etwas differenziert und sachlich betrachten - auch wenn es schwer fällt, da es ja um Fussball geht.
Die Polizei steht bei der Wahl Ihrer Mittel immer vor der Frage, welches das verhältnismäßigste ist. Vor dem Hintergrund, dass es zig Szenekundige Beamte bei jedem Spiel gibt, ist es schon sehr abenteuerlich, dass man als Polizeiführer auf die Idee kommt, einen Banner, in einem voll besetzten Gästeblock, zu beschlagnahmen. Die Reaktion, die folgte, war abzusehen und muss auch der Polizei von Anfang an klar gewesen sein. Diese Reaktion bewusst provoziert zu haben, muss sich aus meiner Sicht die Polizei ganz klar vorwerfen lassen. Wenn man dann sieht, wie Pfefferspray einfach in den Gästeblock gesprüht wird und in einem Umkreis von 5m jeden trifft, dann wird mir ganz anders.
Ich persönlich fand die Aktion der Polizei alles andere als Verhältnismäßig, es wurden hier bewusst verletzte Personen, auch unbeteiligte, in Kauf genommen um genau was zu verhindern!?.
Möglicherweise hast Du recht, dass die Polizei auf den Einsatz hätte verzichten sollen. Ich glaube allerdings, dass bei der Polizei nicht nur Deppen beschäfigt sind und sie Ihre Vorgehensweise im Hinblick auf die Zukunft auch ganz sicher hinterfragen werden.Es ist schlimm und nicht hinnehmbar, dass wenn die Polizei vor dem Gästeblock ein Banner einsammeln will - aus welchen Gründen auch immer - damit rechnen muss, völlig enthemmt mit Latten, Pyro etc. attaktiert zu werden.
Schlimm, dass es schon soweit gekommen ist, dass anschließend der Polizei der "schwarze Peter" zu geschoben wird nach dem Motto "selber schuld, Du musst doch wissen, dass man die Ullas nicht reizen darf".
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Man muss das alles hier im Nachgang mal etwas differenziert und sachlich betrachten - auch wenn es schwer fällt, da es ja um Fussball geht.
Die Polizei steht bei der Wahl Ihrer Mittel immer vor der Frage, welches das verhältnismäßigste ist. Vor dem Hintergrund, dass es zig Szenekundige Beamte bei jedem Spiel gibt, ist es schon sehr abenteuerlich, dass man als Polizeiführer auf die Idee kommt, einen Banner, in einem voll besetzten Gästeblock, zu beschlagnahmen. Die Reaktion, die folgte, war abzusehen und muss auch der Polizei von Anfang an klar gewesen sein. Diese Reaktion bewusst provoziert zu haben, muss sich aus meiner Sicht die Polizei ganz klar vorwerfen lassen. Wenn man dann sieht, wie Pfefferspray einfach in den Gästeblock gesprüht wird und in einem Umkreis von 5m jeden trifft, dann wird mir ganz anders.
Ich persönlich fand die Aktion der Polizei alles andere als Verhältnismäßig, es wurden hier bewusst verletzte Personen, auch unbeteiligte, in Kauf genommen um genau was zu verhindern!?.
Die schreibst ja nun wirklich viel wirres Zeug hier rein aber der Satz, setzt dem ganzen die Krone auf, weil du Ihn wohl leider tatsächlich ernst gemeint hast. Zum Glück ist es in Deutschland (eigentlich) rechtlich nicht möglich, dass der Staat einfach irgendwelchen Leuten auf die
haut, die Ihm nicht passen. Das sind Stammtischparolen, die eigentlich von keinem hier das Niveau sein sollten!
diese scheiß Ultras sind doch die die in einer Tour provozieren. Da war von Polizei noch nichts zu sehen. Weil sie tatsächlich glauben und tatsächlich ernst meinen, dass sie im Stadion alles dürfen. Und wir beide wissen: Wer da im Umkreis von 5 Metern steht weiß warum er da steht.
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Es ist schlimm und nicht hinnehmbar, dass wenn die Polizei vor dem Gästeblock ein Banner einsammeln will - aus welchen Gründen auch immer - damit rechnen muss, völlig enthemmt mit Latten, Pyro etc. attaktiert zu werden.
Absolut - da bin ich bei dir. Jedoch ändert es nichts daran, dass diese Reaktion absehbar war und man es auf Seiten der Staatsgewalt nicht zu so einem Gewaltausbruch hätte kommen lassen müssen. Für mich trägt die Polizei eine erheblich Mitschuld - wenn natürlich auch nicht die alleinige Schuld, an den Vorkommnissen.
Ich behaupte mal, dass so, oder in ähnlicher Form, 95% der aktiven Szenen reagiert hätten. Das Verhältnis zur Polizei ist mehr als schlecht. Was an einem selbst aber auch an der Polizei liegt. Es wären allen geholfen, wenn man wieder in den Dialog kommt. Klar, gibt es ein paar, die kannst du nicht mitnehmen, das ist dann so aber es besteht ja in der Fangemeinde, nicht nur bei den Ultras, eine gewisse Abneigung gegen die Polizei, in Bezug auf Fussballspiele.
Ich bin der letzte, der sich irgendwo hinstellt und ACAB rufen würde aber was ich schon für Sachen beim Fussball gesehen habe, in Punkto Polizeigewalt, da ist schon krass und ich kann in Teilen nachvollziehen, warum man die Polizei ab und zu mal nicht ganz so cool findet.
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Absolut - da bin ich bei dir. Jedoch ändert es nichts daran, dass diese Reaktion absehbar war und man es auf Seiten der Staatsgewalt nicht zu so einem Gewaltausbruch hätte kommen lassen müssen. Für mich trägt die Polizei eine erheblich Mitschuld - wenn natürlich auch nicht die alleinige Schuld, an den Vorkommnissen.
Ich behaupte mal, dass so, oder in ähnlicher Form, 95% der aktiven Szenen reagiert hätten. Das Verhältnis zur Polizei ist mehr als schlecht. Was an einem selbst aber auch an der Polizei liegt. Es wären allen geholfen, wenn man wieder in den Dialog kommt. Klar, gibt es ein paar, die kannst du nicht mitnehmen, das ist dann so aber es besteht ja in der Fangemeinde, nicht nur bei den Ultras, eine gewisse Abneigung gegen die Polizei, in Bezug auf Fussballspiele.Ich bin der letzte, der sich irgendwo hinstellt und ACAB rufen würde aber was ich schon für Sachen beim Fussball gesehen habe, in Punkto Polizeigewalt, da ist schon krass und ich kann in Teilen nachvollziehen, warum man die Polizei ab und zu mal nicht ganz so cool findet.
wenn ich mir das video so ansehe. ich find die polizei eher defensiv. ich bin auch der ansicht das man nicht vermummt zu einem fussball spiel gehen muß.
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wenn ich mir das video so ansehe. ich find die polizei eher defensiv. ich bin auch der ansicht das man nicht vermummt zu einem fussball spiel gehen muß.
Im Stadion habe ich die Polizei eine ganze Weile lang eher in der Vorwärtsbewegung wahrgenommen. Dass man vermummt zu einem Spiel gehen soll, hat hier glaube ich auch noch niemand behauptet.
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ich bin auch der ansicht das man nicht vermummt zu einem fussball spiel gehen muß.
also beim gandi wäre es sinnvoll
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Das Problem ist doch die Überhöhung einer Fahne zu einer heiligen Reliquie.
Man stelle sich mal vor eine Ultragruppierung würde neue Wege gehen und die Fahne als ein bemahltes Stück Stoff ansehen. Alle Fahnenklau-Provokationen und das einkassieren einer Fahne von der Polizei würden nur mit einer Anzeige bzw. einer Beschwerde enden und somit ins Leere laufen. Man würde einfach eine neue Fahne erstellen. Und wenn die Polizei die Fahne zu unrecht an sich genommen hätte könnte man sogar die Polizei dafür zahlen lassen.
Ist die Vorstellung so verrückt?
Durch eine Ultra Fahne wird die eigene Mannschaft nicht mehr und nicht weniger unterstützt und das sollte doch der eigentlich Sinn einer Ultra Gruppierung sein...
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....
Durch eine Ultra Fahne wird die eigene Mannschaft nicht mehr und nicht weniger unterstützt und das sollte doch der eigentlich Sinn einer Ultra Gruppierung sein...
Die Ultras würden diese Interpretation zwar von sich weisen, aber 90% der Ultragruppen geht es doch gar nicht um das Unterstützen der eigenen Mannschaft, sondern um reine Selbstinszenierung.
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Die Ultras würden diese Interpretation zwar von sich weisen, aber 90% der Ultragruppen geht es doch gar nicht um das Unterstützen der eigenen Mannschaft, sondern um reine Selbstinszenierung.
so schauts aus. nur ultras sind ja auch wahre fans. ok, und busfahrer
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ich? nicht das ich wüsste
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wenn ich mir das video so ansehe. ich find die polizei eher defensiv. ich bin auch der ansicht das man nicht vermummt zu einem fussball spiel gehen muß.
Ist denen vielleicht peinlich, Hertha-Fan zu sein !
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