jetzt weiss ich wo Brasi seine jahrelangen urlaube verbracht hat
wovon macht der denn Urlaub?
jetzt weiss ich wo Brasi seine jahrelangen urlaube verbracht hat
wovon macht der denn Urlaub?
Nun ja, als Einheimischer gehe ich nicht gerade durch...
wenn du die kappe nicht trägst
Sie haben so lustige Dinge in der Verfassung verankert. Neben dem Glück auch so Elemente wie, man soll nicht länger als von 9 bis 5 am Tag arbeiten, damit noch genug Zeit für das eigene Glücklichsein verbleibt.
Ganz spannende Kultur.
Klingt ähnlich wie Jamaika, kannst ja mal erzählen was was ihr mit den Butanesen so gemeinsam eingeschmissen oder geraucht habt.
Sie haben so lustige Dinge in der Verfassung verankert.
Uns fehlt noch ein Thread für lustige Gesetze.
War das South Dakota, wo man per Gesetz Ansammlungen von mehr als 5 Indianern als Kriegserklärung werten und sie deshalb erschießen darf?
Naja, wahrscheinlich wohl eher ne Mär
Uns fehlt noch ein Thread für lustige Gesetze.
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ich könnte schwören daß du sowas schonmal irgendwann eröffnet hast
der kontakt reisst langsam ab
jetzt weiss ich wo Brasi seine jahrelangen urlaube verbracht hat
ich arbeite aber von 7-19
ich arbeite aber von 7-19
Und mit 20 haste dann deinen "Job" angefangen?
Und mit 20 haste dann deinen "Job" angefangen?
boah egon
boah egon
Selber!
jetzt hab ich dich verstanden
also was es mit dem 'darjeeling' auf sich hat wusste ich ganz ehrlich schon, aber es kann ja nicht schaden, das noch mal amtlich bestätigt zu bekommen
Norton!
So, wieder Erwarten gibt es in Bhutan doch ein bisschen Internet, daher hier mal schnell der Link zu ein paar Darjeeling Bildern.
https://picasaweb.google.com/100557126029501760405/Darjeeling
Die Straße war übrigens tatsächlich unglaublich! Lustigerweise war aber gar nicht mal die Bergstraße innerhalb Bhutans das Problem, sondern die Straße in Indien zur Grenze. Mit Abstand die schlechteste Straße auf der ich jemals war. Aber echt mit weitem Abstand! Und das umfasst sämtliche Off Road Erfahrungen, wo Tracks per se schlecht sind.
Für 15 Kilometer haben wir (mit einem Jeep!) nur knapp 2 Stunden gebraucht, damit ist vermutlich alles über den Zustand ausgesagt. dazu addiert man die restlichen 5 Stunden Fahrt, die lang aber ok waren und es ergibt einen anstrengenden Tag.
Die Bergstraße quer durch Bhutan war ok, halt enge Hochgebirgsstraße ohne Leitplanken und mit verrückten indischen Lastwagenfahrern, aber insgesamt war es eine schöne Fahrt.
Bhutan ist tatsächlich ein ganz, ganz magisches, tolles Land! Ganz anders als Indien, komplett tiefenentspannt und strahlt eine Ruhe aus, das ist faszinierend. Das ganze kombiniert mit der buddhistischen Kultur und der Lage mitten in den Bergen des Himalaya und man hat eine sehr besondere Kombination.
Dazu in den nächsten Tagen noch mal etwas mehr.
Gibt es in Bhutan eigentlich Internet oder woher wissen wir, ob du die Busfahrt überlebt hast?
in bhutan sollte man kein feuer machen
Alles anzeigenSo, wieder Erwarten gibt es in Bhutan doch ein bisschen Internet, daher hier mal schnell der Link zu ein paar Darjeeling Bildern.
https://picasaweb.google.com/100557126029501760405/Darjeeling
Die Straße war übrigens tatsächlich unglaublich! Lustigerweise war aber gar nicht mal die Bergstraße innerhalb Bhutans das Problem, sondern die Straße in Indien zur Grenze. Mit Abstand die schlechteste Straße auf der ich jemals war. Aber echt mit weitem Abstand! Und das umfasst sämtliche Off Road Erfahrungen, wo Tracks per se schlecht sind.
Für 15 Kilometer haben wir (mit einem Jeep!) nur knapp 2 Stunden gebraucht, damit ist vermutlich alles über den Zustand ausgesagt.dazu addiert man die restlichen 5 Stunden Fahrt, die lang aber ok waren und es ergibt einen anstrengenden Tag.
Die Bergstraße quer durch Bhutan war ok, halt enge Hochgebirgsstraße ohne Leitplanken und mit verrückten indischen Lastwagenfahrern, aber insgesamt war es eine schöne Fahrt.
Bhutan ist tatsächlich ein ganz, ganz magisches, tolles Land!Ganz anders als Indien, komplett tiefenentspannt und strahlt eine Ruhe aus, das ist faszinierend. Das ganze kombiniert mit der buddhistischen Kultur und der Lage mitten in den Bergen des Himalaya und man hat eine sehr besondere Kombination.
Dazu in den nächsten Tagen noch mal etwas mehr.
was isst man da eigentlich? Habt ihr All-inclusive Hotel oder gibts da wenigstens McDonalds oder Burger King?
was isst man da eigentlich? Habt ihr All-inclusive Hotel oder gibts da wenigstens McDonalds oder Burger King?
die haben sich stullen von zu hause mitgenommen
was isst man da eigentlich? Habt ihr All-inclusive Hotel oder gibts da wenigstens McDonalds oder Burger King?
Also es ist tatsächlich ein Feature, dass die Globalisierung hier bisher komplett ausgeblieben ist. es gibt keine einzige westliche Fastfood Kette, Coffeyshop oder sonstige Marke. Das ist toll!
Essen gibt es im Hotel oder halt in einem der paar Restaurants. Die Leute essen hier sehr einfach und vor allem ganz viel Chillis. Allerdings nicht als Gewürz, sondern tellerweise wie ein Gemüse! das funktioniert für uns natürlich nicht, weil die Chillis echt alles wegbrennen.
Sie kochen daher für die paar Touristen entschärft. Problem: jetzt sind sie so vorsichtig, dass sie gleich mal alle Gewürze weggelassen haben. das Essen ist also insgesamt recht einseitig und nicht so dolle.
Sie machen auch was mit Fisch und Rindfleisch, aber nachdem das alles aus Indien importiert werden muss und uns dieser sogenannte Meat Truck auf der Bergstraße überholt hat (Transport ohne Kühlung versteht sich), hab ich von Fleisch etwas Abstand genommen.
was isst man da eigentlich? Habt ihr All-inclusive Hotel oder gibts da wenigstens McDonalds oder Burger King?
und gibbet da ein Hardrock Cafe?
und gibbet da ein Hardrock Cafe?
In Indien gibts 5 Hard Rock Cafes, in Bhutan keins.
Back in India, das hat sich gleich positiv auf die Internetgeschwindigkeit ausgewirkt.
Ich hatte auch fast schon kein Hupen mehr im Kopf, also gerade noch rechtzeitig in Delhi eine Auffischung erfahren.
Bhutan war wirklich ganz toll. Das wie gesagt entspannteste Land in dem ich jemals war. Die Menschen dort sind nicht reich an materiellen Dingen, aber leben dafür mit einem Bewusstsein für Natur, Mensch und Geist, das ist total beeindruckend. Es ist nur sehr schwer zu erreichen, weil es eben mitten in den hohen Bergen des Himalayas liegt, es nur 2 Straßengrenzen gibt und nur die nationale Airline es anfliegt. Von 5 Orten in Asien. Wenn man den Flughafen mal gesehen hat, versteht man auch, warum die Piloten eine besondere Ausbildung brauchen. Eigentlich ist in dem Tal nämlich kein Platz für eine Landebahn und genau so ist auch der Anflug.
Ich glaube aber, dass die Schwierigkeit dorthin zu kommen, einer der Gründe für die Form des Landes ist. Sie haben zwar halt gefühlt 100 Berge über 7000 Meter, aber eben keinen Everest und damit bleibt man dann eben abseits des Massentourismus.
Im Prinzip erlebt man ständig Dinge oder hört Geschichten, die einen entweder Schmunzeln lassen oder schwer zum Nachdenken anregen.
Ein paar Beispiele.
Bhutan hat als Messgröße wie bereits erwähnt nicht das Bruttosozialprodukt westlicher Länder, sondern den nationalen Brutto Happiness Index. Hintergedanke dabei ist, dass Geld alleine zum Glücklichsein a) nicht ausreicht und b) irgendwann auf Kosten der Natur, des Sozialverhaltens und der eigenen Werte geht. Es geht also um Verbesserung der Lebensumstände, aber eben nicht um jeden Preis. Ganz spannend und lässt einen schon sehr nachdenklich werden.
Der König hat sich das Konzept ausgedacht und umgesetzt. Das hat dann so Folgen wie zum Beispiel einen Fußgängerdienstag jede Woche an dem sie die Autos stillgelegen und zur Fuß gehen. Der König war der Meinung, Auto ist zu unpersönlich, die Menschen sollten wieder mehr miteinander ins Gespräch kommen. - und er selbst fährt dann an dem Tag auch Rad. Und die Regierung auch.
Oder er hat vor ein paar Jahren die Monarchie abgeschafft, weil er der Meinung war, dass es jetzt Zeit für Demokratie wäre. Gibt es ja auch nicht oft.
Oder es gibt im Land (auch nicht in der Hauptstadt) keine einzige Ampel. Sie hatten testweise mal eine, aber das fanden die Bhutanesen zu unpersönlich, also wurde sie wieder abgeschafft und jetzt stehen da wieder Verkehrspolizisten.
Oder es gab einen kleinen Zoo, den der König irgendwann nicht mehr passend fand zum Thema Nachhaltigkeit. Also haben sie alle Tiere freigelassen. Lustig dabei: alle Tiere sind abgehauen, nur das nationale Tier, ein Takin ( so ne Mischung aus Elch und Kuh) hat sich in der Hauptstraße der Hauptstadt auf die Kreuzung gesetzt und wollte gar nicht in die Wildnis zurück.
Oder man fährt so durch die Berge und der Guide zeigt einem plötzlich Hanf, was an der Straße wächst. Auf meine Frage ob das nicht ein Problem wäre sagte er nur, dass die Bauern es an die Schweine verfüttern würden, weil die dann mehr fressen und mehr schlafen würden.
Oder es gibt in Bhutan z.B. keinerlei Anwälte, jeder darf sich selbst verteidigen und am Ende entscheidet ein Richter.
Oder sie haben nahezu keine Kriminalität.
Von diesen Geschichten gibt es zahlreiche mehr, es ist wie gesagt eine große Faszination.
Das ganze dann kombiniert mit diesen schönen Landschaften, diesen ganzen Ausprägungen des Buddhismus in Form von unglaublichen Klöstern, Tempeln, überall hängen bunte Prayer Flags, trocknen Chillis auf den Dächern, drehen sich diese Prayerwheels und man hat wirklich ein sehr besonderes Reiseland. Mich hat vor allem diese totale Ruhe fasziniert. Da merkt man erst mal, wie viel Lärm wie um uns herum im Alltag gewohnt sind, den man gar nicht mehr richtig wahr nimmt.
Die Leute dort sind zudem echt herzlich, neugierig und z.B. überhaupt nicht darauf aus einem etwas verkaufen zu wollen. Man kann sich da völlig ungestört bewegen. Sie freuen sich, wenn man neugierig ist oder mitmacht. Nationalsport ist zum Beispiel Bogenschiessen und Darts. Da sagte ich vorschnell: Darts können wir mal spielen. - ok, das war bevor sie mir gesagt haben, dass die Pfeile recht groß sind und sie auf 20 Meter Entfernung werfen. aber eines Abends hatten sie dann Pfeil und Bogen und diese riesigen dartpfeile im Kofferraum und wir sind spielen gefahren. Großer Spaß muss ich sagen.
Das letzte buddhistische Königreich im Himalaya, ohne chinesische Besetzer (Tibet) oder den Wahnsinn der internationalen Trekkingindustrie (Nepal). Das Land wird sich bestimmt nach und nach der Globalisierung nicht komplett entziehen können, aber aktuell schaffen sie das noch ganz hervorragend.
Für mich einer der ganz besonderen Orte auf dieser Erde.
Back in India, das hat sich gleich positiv auf die Internetgeschwindigkeit ausgewirkt.
Ich hatte auch fast schon kein Hupen mehr im Kopf, also gerade noch rechtzeitig in Delhi eine Auffischung erfahren.
Für mich einer der ganz besonderen Orte auf dieser Erde.
NA DANN HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Vom Paradies wieder zurück im
Moloch Delhi Agra werdet ihr da schon eher schön finden
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