Gehe ich mit! Das eigene Fehlverhalten kleinzureden oder für sich selbst großzügigere moralische Maßstäbe anzulegen wäre tatsächlich kein Verhalten, das für mich zur Eintracht passen würde. Wenn man so dermaßen Mist gebaut hat, dass man das Wohl des eigenen Kindes gefährdet hat, dann wäre es eine logische Konsequenz, von einem Führungsanspruch zurückzutreten. Es geht ja auch immer noch um einen e.V., in dem Jugendliche Sport treiben. Da muss jetzt nicht zwingend explizit was über Drogen in einem Leitbild stehen.
Und bei aller Nähe zum Exzessiven, die die Verantwortlichen mehr als bei anderen Vereinen pflegen: Ich habe auch nicht das Gefühl, als ob es im Verein mehrheitsfähig wäre, sich hinzustellen und "Kokain bei mir zuhause geht keinen was an" zu sagen. Hat ja auch niemand.
Wie von dir gesagt: Wir sprechen da über Hypothetisches, bis wir mehr wissen!