
Der Corona Fred
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schnudi -
26. Februar 2020 um 08:17 -
Geschlossen
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11500
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+513. Vorwoche +933
(Edit: In der Vorwoche waren wohl Nachmeldungen drin. Der korrekte Vergleichswert für die Vorwoche müssten ungefähr +605 sein).
https://www.krankenhaushygiene.de/informationen/774
Pressemitteilung der DGKH
Schulen und Kitas sollen wieder geöffnet werden!
18.05.2020
Die DGKH und die pädiatrischen Fachgesellschaften nehmen klar Stellung.
In einer aktuellen Stellungnahme hat die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene zusammen mit den pädiatrischen Fachgesellschaften, der Deutschen Gesellschaft für pädiatrische Infektiologie (DGPI), der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ) und dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) die sofortige Wiedereröffnung von Schulen und Kitas unter Wahrung konkreter Hygieneregeln gefordert und ausführlich begründet.
Die DGKH hält die aktuellen Erkenntnisse über die Rolle der Kinder und Jugendlichen für ausreichend, um die Kita- und Schulschließungen ab sofort unter Einhaltung konkreter Hygieneregeln zu beenden. Die Daten aus vielen Untersuchungen, Studien, Modellberechnungen und Ausbruchsanalysen weisen in eine Richtung: Kinder und Jugendliche sind nicht die treibende Kraft der Pandemie. Das weitere Schließen von Kitas und Schulen aber auch das nur in kleinsten Schritten vollzogene Wiedereröffnen steht dazu in keinem Verhältnis
Kinder und Jugendliche sind nicht nur seltener infiziert, im Falle einer Infektion seltener schwer erkrankt und außer wenigen Einzelfällen auch nicht vom Tode bedroht, sondern stecken auch deutlich weniger andere Personen an.
Kinder und Jugendliche sind im Gegensatz zur Ausbreitung der echten Grippe, der Influenzainfektion, keine treibende Kraft der Covid-19-Pandemie. Die Bedeutung von Schul- und Kitaschließungen auf die Dynamik der weiteren Infektionsausbreitung wird als gering eingeschätzt.
Das Risiko für Lehrer, Erzieher, Betreuer und für Eltern lässt sich durch Einhaltung der wichtigen Hygieneregeln seitens der Erwachsenen und der Jugendlichen ausreichend kontrollieren. Die Erklärung steht unter dem Titel:„Kinder und Jugendliche in der Covid-19-Pandemie: Schulen und Kitas sollen wieder geöffnet werden. Der Schutz von Lehrern, Erziehern, Betreuern und Eltern und die allgemeinen Hygieneregeln stehen dem nicht entgegen“ .
In einer ausführlichen Begründung haben Dr. Peter Walger für den Vorstand der DGKH und Prof. Arne Simon für die DGPI zusammen mit Vertretern der anderen Fachgesellschaften DAKJ und BVKJ die aktuellen Daten zusammengefasst und bewertet. Auch die aktuellen Informationen zu dem sehr seltenen Auftreten eines sog. multisystemischen Hyperinflammations-Syndroms, welches möglicherweise mit SARS-CoV-2 assoziiert ist, wird bewertet. Aufgrund der Seltenheit dieses Syndroms in Korrelation zur Gesamtzahl der mit SARS-CoV-2 infizierten Kindern ändert das Auftreten an den grundsätzlichen, in dieser Stellungnahme formulierten Schlußfolgerungen nichts.
Gemeinschaftseinrichtungen für Kinder- und Jugendliche stellen im Gegensatz zu Seniorenheimen per se keine Hochrisikoumgebung dar und können nach individueller ärztlicher Abwägung auch von Kinder und Jugendlichen mit bestimmten Grunderkrankungen aufgesucht werden.
Für Kinder und Jugendliche mit einem außergewöhnlichen Risiko durch Vorerkrankungen sollten die betreuenden Ärzte eine individualisierte Risikobewertung und Entscheidungsfindung vornehmen. Wenn Erwachsenen mit einem erhöhten Risiko für einen komplizierten Verlauf bei SARS-CoV-2-Infektion im gleichen Haushalt leben, sollten individuelle und kreative Lösungen in Eigenverantwortung und in enger Absprache angestrebt werden, die den Kindern den Besuch von Gemeinschaftseinrichtungen trotzdem ermöglichen.
Dr. Peter Walger
Vorstand der DGKH -
Was mir immer noch nicht in den Kopf geht ist dass wir das Theater jetzt mittlerweile seit 3 Wochen haben und es anscheinend kein vernünftiges automatisches Meldesystem ans RKI gibt.
Niedersachsen bzw. Osnabrück sind die letzten Daten vom 16.05. obwohl Osnabrück z.B. jeden morgen einen detaillierten Bericht auf ihrer Homepage online stellt. Und dann schaut man sich die Statistik nach Meldedatum an und beim RKI tauchen heute da z.B. 33 neue Fälle auf die am 22.04. gemeldet wurden aber nicht erfasst sind.
Das kann doch nicht so schwer sein dort eine einfache Schnittstelle zu programmieren wo die Daten übermittelt werden. -
Die relativ hohe Zahl in Bremen ist auch zu erklären:
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Mehr als die Hälfte der Schweizer Corona-Todesfälle stammt aus Altersheimen
Dass Covid-19 vor allem für ältere und gesundheitlich vorbelastete Menschen gefährlich ist, ist bekannt. Eine Recherche des «Tagesanzeigers» zeigt nun jedoch das wahre Ausmass der Krankheit in Schweizer Alters- und Pflegeheimen. So sind bis jetzt 927 Personen in Altersresidenzen an den Folgen von Covid-19 gestorben. Das sind 53 Prozent aller Corona-Todesfälle. -
https://www.noz.de/lokales/osnabr…en-heimbewohner
Ist bei uns Lokal auch so.
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Übrigens wurden die drei R-Werte, die kürzlich mal mit über 1 angegeben wurden, durch die nachträglichen Korrekturen mittlerweile alle auf unter 1 korrigiert.
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Es scheint echt grad, allen Unkenrufen zum Trotz, v.a. in Europa alles einen positiven Verlauf zu nehmen.
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Übrigens wurden die drei R-Werte, die kürzlich mal mit über 1 angegeben wurden, durch die nachträglichen Korrekturen mittlerweile alle auf unter 1 korrigiert.
So langsam geht mir der R-Firlefanz auf den Zeiger, da Wirtschaft und das gesellschaftliche Leben auf Basis dieser Schätzungen, die dann auch noch nachträglich korrigiert werden (nach unten; Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.), gelenkt werden (sollen).
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So langsam geht mir der R-Firlefanz auf den Zeiger, da Wirtschaft und das gesellschaftliche Leben auf Basis dieser Schätzungen, die dann auch noch nachträglich korrigiert werden (nach unten; Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.), gelenkt werden (sollen).
Du nimmst das nicht ernst genug.
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Es scheint echt grad, allen Unkenrufen zum Trotz, v.a. in Europa alles einen positiven Verlauf zu nehmen.
In Tschechien steigt die Zahl der Neuinfektionen so stark wie seit vier Wochen nicht mehr. Mit 111 neuen Fällen wurden erstmals in diesem Monat nach Angaben des Gesundheitsministeriums mehr als 100 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet. Insgesamt wurde damit die Infektion bislang bei 8586 Menschen nachgewiesen. Neue Todesfälle wurden nicht gemeldet. Die Zahl der Toten bleib damit bei 297.
NTV
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In Tschechien steigt die Zahl der Neuinfektionen so stark wie seit vier Wochen nicht mehr. Mit 111 neuen Fällen wurden erstmals in diesem Monat nach Angaben des Gesundheitsministeriums mehr als 100 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet. Insgesamt wurde damit die Infektion bislang bei 8586 Menschen nachgewiesen. Neue Todesfälle wurden nicht gemeldet. Die Zahl der Toten bleib damit bei 297.
NTVAch menno
Bei der JHU ist der Verlauf dort aber qualitativ aber genauso wie bei uns, nur eben (sicherlich) bedingt durch die geringere Einwohnerzahl auf deutlich niederem Niveau. Tatsächlich gestern mit 111 wirklich höher als die letzten vier Wochen, ja. Aber ntv gibt sonst ja gar nix an. Wenn da auch eine größere Firma/Einrichtung dabei ist, dann ist das doch klar. Und von einem Trend kann ja nach einem einzigen Tag auch noch nicht gesprochen werden. Vorsicht, Wachsamkeit ok. Aber das hätte man journalistisch auch etwas weniger dramatisch formulieren können. Gilt für diverse Themen. Aber war ja auch vor Corona nicht immer die Stärke diverser Medien. -
In Tschechien steigt die Zahl der Neuinfektionen so stark wie seit vier Wochen nicht mehr. Mit 111 neuen Fällen wurden erstmals in diesem Monat nach Angaben des Gesundheitsministeriums mehr als 100 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet. Insgesamt wurde damit die Infektion bislang bei 8586 Menschen nachgewiesen. Neue Todesfälle wurden nicht gemeldet. Die Zahl der Toten bleib damit bei 297.
NTV111 ist aber nicht viel ?
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Ach menno :(Bei der JHU ist der Verlauf dort aber qualitativ aber genauso wie bei uns, nur eben (sicherlich) bedingt durch die geringere Einwohnerzahl auf deutlich niederem Niveau. Tatsächlich gestern mit 111 wirklich höher als die letzten vier Wochen, ja. Aber ntv gibt sonst ja gar nix an. Wenn da auch eine größere Firma/Einrichtung dabei ist, dann ist das doch klar. Und von einem Trend kann ja nach einem einzigen Tag auch noch nicht gesprochen werden. Vorsicht, Wachsamkeit ok. Aber das hätte man journalistisch auch etwas weniger dramatisch formulieren können. Gilt für diverse Themen. Aber war ja auch vor Corona nicht immer die Stärke diverser Medien.
Panik und Angst verkaufen sich in den Medien leider immer gut. Da kann sich das ganze Gesindel von TV-Sendern, Zeitungen usw. an die eigene Nase packen. Wer Abends täglich noch Talkshows schaut oder die 183ste Sondersendung will es auch nicht anders.
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111 ist aber nicht viel ?
Mehr als 100.
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Mehr als 100.
BILD sprach zuerst mit der Zahl.
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In Tschechien steigt die Zahl der Neuinfektionen so stark wie seit vier Wochen nicht mehr. Mit 111 neuen Fällen wurden erstmals in diesem Monat nach Angaben des Gesundheitsministeriums mehr als 100 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet. Insgesamt wurde damit die Infektion bislang bei 8586 Menschen nachgewiesen. Neue Todesfälle wurden nicht gemeldet. Die Zahl der Toten bleib damit bei 297.
NTVUnd dabei hoffe ich dass Tschechien für den Transit seine Grenzen baldigst aufmacht um nach Ungarn zu kommen. Anstieg der Neuinfektionen wäre da nicht hilfreich.
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Bei so einer geringen Zahl schlägt ein Einzelereignis natürlich extrem rein. Oder die Testanzahl wurde extrem erhöht. Aus der Entfernung nicht zu beurteilen
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