Warum muss man das? Warum feiert der BVB-Hurensöhne-Song bald sein Zwanzigjähriges, allwöchentlich intoniert von Tausenden, eine Kollektivbeleidigung von Millionen BVB-Fans, unter anderem auch von N11 und Bayernikone Schweinsteiger in einem Video intoniert, und kein Hahn kräht danach und bei DH steht plötzlich die Welt Kopf? Man muss Beleidigungen nicht gut finden und es gibt sicher auch Grenzen des guten Geschmacks. Ich selbst habe beim Fußball mal gelernt "Was auf dem Platz gesagt wird, ist hinterher vergessen" und ähnlich war das ungeschriebene Gesetz bei Gesängen offenbar auch unter Fans. Wenn es nicht wirklich verfassungsfeindlich, rassistisch usw ist oder sich gegen Wehrlose richtet, sollte man sowas vielleicht einfach mal wegatmen oder wird sowas in Zukunft dann direkt abgebrochen, ganz im Zeichen des Sports?Aber mit 13 Jahren Anlauf, viel Geld und einflussreichen Kunden und Freunden, wähnt sich DH endlich so mächtig, es allen zu zeigen, die ihn nerven, die er nicht versteht, die kein Geld bringen, die Fans, die ihn beleidigen, die er weiter unentwegt in Zeiten von Eskalation "Idioten" nennt, die sich auch durch Schallkanonen, Prozesse, Hausverbote und öffentlicher Schelte von ihrem Tun abhalten lassen, sie sollen endlich weg, endlich soll das viele Geld auch Renommee und Anerkennung bringen, das Invest in carikative Zwecke sich lohnen, endlich soll Ruhe sein und er, der Sohn eines NS-Schergen ein geachteter Mann sein, den alle respektieren.
Doch sein Partner DFB macht seit Jahren im Umgang mit Fans, Rassismus, N11, Anstoß Zeiten, Kommerz, handelnden Personen soviel falsch, dass viele Fans von dieser unheiligen, verlogene Allianz DH und Profiteuren beim Verband, Presse und TV einfach die Schnauze voll haben. Wer einmal lügt...
Mit DH und dem DFB umarmen sich zwei Ertrinkende, die glauben die Stadionbesucher nicht mehr zu brauchen bei hohen TV Geldern und die letzten lauten, kämpferischen Fans mundtot machen wollen, selbstverständlich im Kampf für Randgruppen und Zivilcourage. Das stinkt zum Himmel und diesen Konflikt können DFB und DH nicht gewinnen.Wie kann Katar-Kalle so eine unfassbare Schmierenshow bei 6-0 Führung abziehen und große Töne spucken und nichts, null passiert anschließend wirklich? Getreu dem Motzo: wer nicht für uns ist, ist dagegen und muss weg. Einfache Welt. Was wäre denn bei einem 0-2 Rückstand der Bayern passiert? Hat KHR schon vergessen, wie er sich höchstpersönlich über Hoffenheim geäußert hat, als sie ein ernsthafter Konkurrent waren?! Vielleicht hätte DH sich mal mit Fußball und dem rauhen Umgangston beschäftigen sollen, bevor er als hobbyloser Senior die Idee hatte, das Projekt Hoffenheim zu starten. Nochmals: sicherlich ist die Fußballwelt ohne Hopp Hurensohn-Rufe wenig ärmer, aber wem es in der Küche zu heiß ist, der sollte nicht Koch werden.
Der DFB muss nun Farbe bekennen, wen er schützen will und wen nicht, situativ oder grundsätzlich. Vielleicht steuert er mit der DFL die Bildregie im TV (Spock mag das), aber Transparente und Rufe finden auch so den Weg in die Öffentlichkeit.
Die Fragen aus Fürth weisen und die richtige Richtung
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