du warst am 5. juli arbeiten?

heute vor xx Jahren...
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Ja..ich musste...
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Heute vor einem Jahr hatten wir in der Arbeit ein Sommerfest und da beschlossen wir einfach mal so just for fun nach Stuttgart zu fahren um vielleicht noch Karten auf dem Schwarzmarkt ergattern zu können.
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Heute vor einem Jahr hatten wir in der Arbeit ein Sommerfest und da beschlossen wir einfach mal so just for fun nach Stuttgart zu fahren um vielleicht noch Karten auf dem Schwarzmarkt ergattern zu können.
Hat's geklappt?
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Hat's geklappt?
woher soll er das denn jez schon wissen
mir wird irendwie jeden tag bewusster WAS für ein glück wir mit dem wetter hatten letzt jahr
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woher soll er das denn jez schon wissen
mir wird irendwie jeden tag bewusster WAS für ein glück wir mit dem wetter hatten letzt jahr
Bei uns gehts heut aber endlich mal wieder mitm Wetter - die Sonne
es gibt sie noch!
Letztes Jahr am 8.7. war ich auf ner Hochzeit und meine Klamotten waren dank ca. 33 Grad (gefühlte 80 im Anzug ) schon kurz nach Mittag durchgeschwitzt - und dann war ich auch noch Fahrer!
Soviel Schorle hat meine Gurgel auf ner Hochzeit noch nie gesehen. -
Heute Abend wir dann das letzte mal für mich Notify erklingen
Login fürs Finale 2 karten kat 3 s.b. und das alles während in Stuttagrt die große Party is. WM Finale, ein guter Abschluss für die WM, trotzdem noch immer mit nem weinenden Auge
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Die Trauer nach dem Niederlage gegen Italien im Halbfinale ist immer noch riesengroß.
Trotzdem entschieden wir uns kurzfristig auf das Fan Fest nach Stuttgart zu fahren um dort das Spiel um Platz 3 unserer Elf zu verfolgen. Es regnet die komplette Hinfahrt über und so langsam stellt man sie die Frage, warum nach Stuttgart zum Spiel um die Goldene Ananas bei diesem scheiß Wetter?
Aber kaum auf dem Fan Fest angekommen kam die Sonne zum Vorschein und überall wurde gefeiert ---> sollte die WM doch noch gut Enden? Das Spiel wurde dann noch mal eine Galavorstellung unserer Elf und der Schlossplatz in Stuttgart explodierte förmlich. Es wurde bis spät in die Nacht ausgelassen gefeiert inklusive dem Auftritt von Dieter Thomas Kuhn
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"Stuttgart ist viel schöner als Berlin"
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Nachdem wir uns gestern entschlossen haben einfach mal so just for fun nach Stuttgart zu fahren um nach Karten auf dem Schwarzmarkt zu schauen. Kam mir gegen Mittag eine geniale Idee einen Kumpel anzurufen der eh in Stuttgart war. 2 Stunden später hatte er Karten für 75€ organisiert. Also auf nach Stuttgart geiles Spiel gesehen. Geile Party etc.
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Uschi und ich schälen uns in Berlin so langsam aus unserem Hotelbett, um nachher doch viel spät beim Mannschaftsempfang auf der Fanmeile zu sein. Vom Brandenburger Tooor (alle Eingänge geschlossen) einmal ganz rum zur Goldelse, von hinten rein, vorlaufen leider selbst unter größtem Einsatz nur bis zur dritten Videowand möglich.
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Ich werd mich wahrscheinlich auch noch in 10 Jahren drüber ärgern, das ich heute, jetzt grade, vor genau 1 Jahr NICHT in Berlin war.
Ich könnt mir so in den Arsch beißen. Leipzig-Berlin wäre doch nun wirklich nicht das Ding gewesen
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gestern abend keinen login mehr bekommen
Naja, dann wie jedes Finale seit 82 zu Hause mit meina verrückten Mama und Uschi -
Gestern noch in Suttgart gewesen und dank der dämlichen Bahnverbindungen mit dem Schlupfiff abgehauen.
Was danach noch abging habe ich mittlerweile mitbekommen.
Aber ich muß ja nach berlin.
Noch in guter Hoffnung eine Karte zu ergattern, und damit diese WM mit all meinen Wünschen zu verwirklichen.
Hätten unsere Jungs es gepackt wäre ich heute dabei.
So bleibt mir nur die Hoffnung die aber unerfüllt bleibt.Dazu wird mein absoluter Lieblingsspieler heute seine ruhmreiche Karriere relativ tragisch und unrühmlich beenden.
Trotzdem wird es ein schöner, wenn auch nicht krönender Abschluß dieser so unvergesslichen Wochen.
Das Finale bleibt zwar ein unerfüllter Wunsch, aber den erfülle ich mir dann spätestens mal wenn Deutschland dabei ist.
Gruß Watson
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ein letztes mal mit maexchen und co aufs fanfest
danach stundenlang auf der reeperbahn beim italienischen autokorso mitfeiern, wie sich dat als fairer sportsfreund gehört :p:
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ein letztes mal mit maexchen und co aufs fanfest
danach stundenlang auf der reeperbahn beim italienischen autokorso mitfeiern, wie sich dat als fairer sportsfreund gehört :p:
Und was hast du gemacht?
Zum Thema:
Letztes mal WM-Garage und sich einen auf die Lampe gegossen. Gestern zur Hochzeit gewesen und eigentlich nur den Brand aufgewärmt....
Tierisch geärgert, dass die Italiener gewonnen haben, froh gewesen dass es nicht die Franznacken waren..
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Und was hast du gemacht?
Zum Thema:
Letztes mal WM-Garage und sich einen auf die Lampe gegossen. Gestern zur Hochzeit gewesen und eigentlich nur den Brand aufgewärmt....
Tierisch geärgert, dass die Italiener gewonnen haben, froh gewesen dass es nicht die Franznacken waren..
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BANZAI!
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This is the end, beautiful friend
Heute vor einem Jahr fand das Finale der WM 2006 statt. Wir erinnern noch einmal an die 1000 Grätschen des Giftzwergs Gattuso, die 1000 Arme des Gigi Buffon – und an die existentialistische Selbstzerstörung des großen Zinedine Zidane.Was war bloß in ihn gefahren? Nach einem galligen Monolog seines Gegenspielers Marco Materazzi machte Zizou plötzlich kehrt und rammte ihm wie ein blindwütiger Stier den Kopf gegen den Brustkasten. Immerhin: Es war eine der konsequentesten Tätlichkeiten aller Zeiten: Zidane wollte Materazzi wehtun. Vielleicht hätte er, um noch einen Funken Würde hinüberzuretten, sofort freiwillig vom Platz gehen sollen. Schiri Elizondo und auch seine Assistenten hatten jedoch gar nichts mitbekommen. Materazzi, fulminant am Solar Plexus getroffen, lag immer noch japsend im Niemandsland, als die ersten Italiener zu lamentieren begannen. Erst da reagierte der vierte Unparteiische Cantalejo und informierte den Linienrichter. War das die Geburtsstunde des Videobeweises? Auch wenn Zidane vollkommen zu Recht Rot sah und sich auch seine halbherzige Reklamation hätte sparen können: Die Entscheidung fiel in einer Grauzone des Regelwerks.
Es wird wohl immer Spekulation bleiben, was genau Materazzi gesagt hat. Eines dürfte klar sein: Es war keine alltägliche Beleidigung, sondern muss eine Ehrabschneidung sondergleichen gewesen sein. Lippenleser wollen erkannt haben, dass Materazzi Zidane mit Terrorismus und seine Schwester mit Prostitution in Zusammenhang gebracht habe. Hinzu mag wohl der Stress gekommen sein: Zidane wusste, dass seine Zeit unwiederbringlich ablief, nur zehn Minuten Fußball lagen noch vor ihm. Hinter ihm lag eine hochkarätige Chance: Er hatte einen perfekten Kopfball in Richtung des italienischen Tores abgeschossen, doch Gigi Buffon hielt auf die einzig mögliche Weise. Weltklasse! Die meisten anderen Keeper hätten sich alle Gräten gebrochen. Vielleicht wusste Zidane: Das war die letzte Großchance seiner Karriere gewesen, und er hatte sie nicht genutzt. Doch auch wenn er durch Verbalattacken und das eigene Scheitern zermürbt gewesen sein mag: Ein solcher Ausbruch wie der Rammstoß gegen Materazzi ist unentschuldbar.Pirlo, das unsichtbare Genie
Noch in der siebten Minute war Gigi Buffon gegen ihn chancenlos gewesen: Zidane hatte einen Elfmeter mit der ihm eigenen Coolness und Eleganz unter die Latte und ins Tor gezirkelt. Nur zwölf Minuten später gelang jedoch seinem Antipoden der Ausgleich: Nach einer Ecke von Andrea Pirlo sprang Materazzi mehrere Meter höher als Patrick Vieira und köpfte ein. Fabien Barthez flog zappelnd ins Leere.
Überhaupt Barthez. Nicht ohne Grund verloren Menschen mit gewissen Sympathien für die Franzosen immer dann die Contenance, wenn der Ball auch nur im Entferntesten in seine Nähe geriet. Er wirkte auch in einfachen Dingen wie dem Wegdreschen fahrig, und bestimmt hätten sich unerfahrene Abwehrspieler davon infizieren lassen. Doch vor Barthez standen keine Geringeren als Lilien Thuram und William Gallas, die eine nahezu undurchdringliche Mauer bildeten. So blieb Luca Toni unsichtbar, Francesco Totti hingegen hätte froh sein können, wenn er denn wenigstens auch unsichtbar geblieben wäre. So wurde deutlich, dass er ein Spieler ist, der in von der Physis geprägten Partien entweder zum Memmen oder Ausrasten oder zu beidem gleichzeitig neigt. Gestern memmte er bloß und wurde später durch Daniele de Rossi ersetzt.
Es war wohl Pirlo, der das Spiel der Italiener gestaltete. Man muss sich das von Experten erklären lassen, denn besonders augenfällig ist die Leistung dieses Spielers nicht. Er rennt und rennt und rennt – und rennt dabei nicht ins Leere wie etwa der Portugiese Maniche im Halbfinale gegen die Franzosen, sondern steht immer da, wo er zu stehen hat. Dann tackelt er, gewinnt sehr oft den Ball und spielt dann den unspektakulären, aber effektiven Pass. Ihm zur Seite steht Genaro Gattuso, dieser Jens Jeremies/Berti Vogts-Epigone. Auch er rennt Furchen in den Rasen, hat sich dabei aber voll und ganz dem Zerstören verschrieben. Damit ist er das Bindeglied zur italienischen Abwehr, die auch ohne Alessandro Nesta, dafür mit Materazzi und vor allem mit Kapitän Fabio Cannavaro, dem kopfballstärksten Zwerg aller Zeiten, maßgeblich dafür verantwortlich war, dass der Titel nach Italien ging. Denn auch als die Angriffe der Franzosen kamen wie langsam steigendes Wasser, vermochte sie den Rückstand zu verhindern. Und wenn sie doch einmal durch Dribblings von Thierry Henry oder Franck Ribery überwunden werden konnte: Buffon war da.
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Besonders gegen Ende der regulären Spielzeit herrschte immer wieder Rambazamba im italienischen Strafraum. Frankreichs Trainer Raymond Domenech muss sich nun mit dem Vorwurf auseinander setzen, er habe es versäumt, einen zusätzlichen Stürmer zu bringen – eine Forderung, die die Luft der Geschichte des italo-französischen Duells atmet: Im EM-Finale 2000 waren es die eingewechselten Sylvain Wiltord und David Trezeguet gewesen, die das Ding noch gedreht hatten.Wie eine versehentlich fallengelassene Handtasche
Schließlich kamen sie doch noch, ersetzten Henry und Ribery. Dass es dann Trezeguet war, der im Elfmeterschießen als Einziger versagte, ist ein mieser Witz des Schicksals. Dass aber überhaupt noch ein Franzose verwandelte ist durchaus bemerkenswert. Spurlos wird der schockierende Platzverweis ihres Anführers Zidane nicht an ihnen vorübergegangen sein. Vielleicht hätte es sogar gelangt, wenn denn Barthez sich nicht wie eine versehentlich fallengelassene Handtasche bewegt, sondern tatsächlich gesprungen wäre. Doch alle Italiener verwandelten kaltblütig, zuletzt Grosso. Italien war Weltmeister.
Dem Turnierverlauf nach mag man darüber diskutieren wollen. Die Mannschaft zeigte unansehnliche Vorstellungen wie gegen Australien und hat sich durch Schwalben hier und da und zeitweilige Schauspielereien nicht unbedingt beliebt gemacht. Die taktische Disziplin aber, mit der sie das Halbfinale gegen Deutschland gewann und nun auch im Finale den konstruktiveren Franzosen standhielt, war letztendlich doch die imposanteste Kollektivleistung des gesamten Turniers. Deshalb hat Italien den Titel fraglos verdient.
Was jedoch nach dem Abpfiff geschah, war nach dem Dafürhalten manches Augenzeugen dem Anlass unangemessen: Gattuso lief unendlich lange ohne Hose umher. Mauro Camoranesi ließ sich seinen Zopf, der als Reminiszenz an Boy George schon im Turnierverlauf für gerümpfte Nasen gesorgt hatte, von Kumpel Massimo Oddo abschneiden und wurde dadurch nicht wesentlich sympathischer. Materazzi setzte dem Pokal noch vor der Verleihung einen Camperhut auf. Es herrschten Zustände wie bei der Abschlussfete einer Klassenfahrt. Erst als der stets vorbildliche Cannavaro die Trophäe in den Berliner Nachthimmel stemmte, war das Bild eines Weltmeisters würdig, und man sagte wieder gern: Complimenti, Italia!
Zinedine Zidane wohnte dem Halligalli nicht mehr bei. Er war unmittelbar nach seiner Untat in den Katakomben verschwunden. Sein Weg dorthin führte ihn am goldenen Pokal vorbei. Er würdigte ihn keines Blickes. Was er sich von Materazzi hatte anhören müssen, warum er sich vergessen hatte in diesem, seinem letzten Spiel – Zizou wird es uns nicht verraten. Es wäre wenig verwunderlich, wenn er erst einmal untertauchen würde. So verlieren sich die Spuren dieses fantastischen Athleten in einer Umkleidekabine. Selbst William Shakespeare wäre dieses Ende wohl zu überfrachtet gewesen.
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Dieser Artikel erschien erstmals am Tag nach dem Finale auf 11freunde.de.
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mein Hände haben gezittert....
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mein Hände haben gezittert....
man hattest du ne geile Sicht :p:
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