Wobei es schon nochmal einen Unterschied gibt, ob der Schiedsrichter oder ein Spieler getroffen wird. Erinnere mich an 2019, BVB gegen den blauen Nachbarn. Sancho wird beim Torjubel aus dem Gästeblock getroffen, Platzwunde und Behandlung. Währenddessen spielt der BVB mit 10 Mann und bekommt einen Handelfmeter gegen sich. Über den Rest des Spiels schweigen wir besser. In dem Fall kann man sogar noch eher sagen, dass die Aktion Einfluss auf den Ausgang hatte.
Ich gehe davon aus dass es hier beim 1:1 bleibt. Es war kaum noch Zeit auf der Uhr, sehr wahrscheinlich wäre nichts mehr passiert, das Spiel wurde regulär zu Ende geführt (dass die beiden Mannschaften nicht mehr angreifen tut da ja nichts zur Sache). Leider gibt es in jedem Verein ein paar wenige Vollidioten die es nie lernen werden. Inwieweit Drewes wirklich ernsthafte Schmerzen hatte, darf jeder für sich mutmaßen. Den Trottel aus dem Block haben sie ja glücklicherweise schnell gefasst.
Da ist aber auch die Frage, wie geht man geschlossen als Verein damit um.. Ich glaube bei Schiedsrichtern und Verband ist oftmals im Hinterkopf, welches Spiel läuft hier aktuell?
Man beugt sich vielleicht auch der Angst vor weiteren Ausschreitungen?
Und man will das Spiel um teufel komm raus zu Ende bringen.
In meinen Augen z.B damals Düsseldorf - Hertha darf man auch nicht wieder anpfeifen unter den Gegebenheiten..