Zum Thema Emotionen.
Es liegt bei vielen auch einfach daran, dass man mittlerweile auch als Fußballfan vom BVB fast alles erlebt hat. (…)
Ich mag dieses Gerede von früher nicht, aber du hast damit Recht.
In dem ganzen Verein ist so viel ermüdet. Auch wir Fans drumherum.
Das ist wie Geschlechtsverkehr. Zu schlecht, zu oft macht keinen Spaß mehr. Da nutzen dann auch die aktuell 4 Frauen (4 Wettbewerbe) nichts mehr. Es ist zu viel. Dazu hat man ja schon 2 Kinder (Meisterschaften/Pokale) zuhause.
Zwischen 2005-2010 gab es nur diese eine Bundesliga und man hatte (wieder) die Lust auf mehr. Nun scheitert man im DFB-Pokal und denkt sich: Naja, dann halt der Weltpokal.
Stowasser hat es im Nachhinein zudem mal treffend beschrieben: Wir haben für den ganzen Aufwand zu wenige Titel. (Diskussion: Bayern uneinholbar). Und nun geht über die Jahre die Motivation etwas verloren.
Die Besetzung der Führungspositionen, die geschlossene DK-Wartenliste, jede Saison Platz 2-4, aber wenig/keine Titel und dann der nächste junge 30 Mio. Einkauf. Nicht 50, nicht 5. Alles ist etabliert. Zäh. Es braucht ein Erweckungserlebnis.