Ich teile die Einschätzung von @kleisbaer. Wir haben in den ersten beiden Novemberwochen eine deutliche Abflachung des Wachstums gesehen. Das kann aber noch nicht auf den „Lockdown“ zurückzuführen sein, wegen Meldeverzug usw. Dieser Rückgang muss also nahezu vollständig durch eine freiwillige Verhaltensänderung in der Bevölkerung erreicht worden sein. Ich war daher recht optimistisch, dass wir einen deutlichen Rückgang der täglichen Neuinfektionen sehen, sobald sich die Maßnahmen in der Zahlen widerspiegeln können. Das ist aber leider überhaupt nicht der Fall. Seit dem 16.11. (also zwei Wochen nach Einführung der Maßnahmen) fluktuiert das Wachstum des 7-Tage Mittels um 0. Wir befinden uns als in einer Stagnation, die bereits vorher erreicht werden konnte, der Lockdown scheint demnach quasi keinen Einfluss zu haben, weil es keine weitere Veränderung im Wachstum gibt. Ich sehe daher aktuell leider überhaupt keine Anhaltspunkte, wie die Zahl der täglichen Neuinfektionen ohne deutlich verschärfte Maßnahmen ausreichend gesenkt werden soll. Es gibt also eigentlich nur zwei Optionen (einen signifikanten Anteil geimpfter Bevölkerung mal unberücksichtigt gelassen). Entweder die Maßnahmen werden nochmal drastisch verschärft, also nicht notwendige Geschäfte zu, Schulen zu, alle ins HomeOffice, ÖPNV einschränken usw. (ähnlich wie im April). Alle Maßnahmen haben zwar einzeln wohl nur einen kleinen Beitrag, aber wenn die Zahlen reduziert werden sollen, geht es nur auf die drastische Weise in Summe vieler weiterer Maßnahmen. Dann wäre vielleicht Mitte Januar wieder mehr Normalität möglich, also auch das Öffnen von Restaurants und Kultur, Treffen mit mehr Leuten usw., aber es wären bis dahin eben sehr harte Einschnitte notwendig. Die Alternative dazu ist, die Maßnahmen auf dem aktuellen Niveau zu lassen, wenn man zu dem Ergebnis kommt, dass die aktuellen Einschränkungen und Fallzahlen bis zum Frühjahr akzeptabel sind. Das bedeutet aber eben auch, dass vor Ostern kaum eine der aktuellen Maßnahmen aufgehoben wird. Dass wir mit den aktuellen Einschränkungen zeitnah einen erheblichen Rückgang der Zahlen hinbekommen und Lockerungen vornehmen können halte ich auf Basis der aktuellen Entwicklungen leider für nahezu ausgeschlossen. Bis Mitte November war ich da deutlich optimistischer, leider zeigen die Maßnahmen aber nicht die gewünschte Wirkung. Die Politik hat sich ja relativ deutlich, spätestens gestern, für Option 2 entschieden. Daher sollten wir schon davon ausgehen, dass die aktuelle Situation bis Ostern nahezu unverändert bleiben wird.

Der Corona Fred
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schnudi -
26. Februar 2020 um 08:17 -
Geschlossen
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Beim ersten Lockdown kamen andere Töne und jetzt redet es sich leicht für dich.
Das stimmt nicht ... Oder suche ein Beitrag dementsprechend raus .
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Und damit meiner ich jetzt nicht die ganzen tooorler, die mittelbar in der Veranstaltungsbranche beschäftigt sind.
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Ich teile die Einschätzung von @kleisbaer. Wir haben in den ersten beiden Novemberwochen eine deutliche Abflachung des Wachstums gesehen. Das kann aber noch nicht auf den „Lockdown“ zurückzuführen sein, wegen Meldeverzug usw. Dieser Rückgang muss also nahezu vollständig durch eine freiwillige Verhaltensänderung in der Bevölkerung erreicht worden sein. Ich war daher recht optimistisch, dass wir einen deutlichen Rückgang der täglichen Neuinfektionen sehen, sobald sich die Maßnahmen in der Zahlen widerspiegeln können. Das ist aber leider überhaupt nicht der Fall. Seit dem 16.11. (also zwei Wochen nach Einführung der Maßnahmen) fluktuiert das Wachstum des 7-Tage Mittels um 0.......
Ich hab ja auch schon gesagt, dass der Rückgang irgendwann mal kommen müsste...
Gestern hat das RKI das 4 Tage R mit 0,76 und 7 Tage R mit 0,87 ausgewiesen. Das ist zwar sicherlich im Rahmen der Schwankungen zu betrachten und wird die nächsten Tage nach oben korrigiert, aber ich glaube, so tief waren sie schon länger nicht mehr.
Evtl. wissen die mehr als wir. Vielleicht auch nicht.
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Ich teile die Einschätzung von @kleisbaer. Wir haben in den ersten beiden Novemberwochen eine deutliche Abflachung des Wachstums gesehen. Das kann aber noch nicht auf den „Lockdown“ zurückzuführen sein, wegen Meldeverzug usw. Dieser Rückgang muss also nahezu vollständig durch eine freiwillige Verhaltensänderung in der Bevölkerung erreicht worden sein. Ich war daher recht optimistisch, dass wir einen deutlichen Rückgang der täglichen Neuinfektionen sehen, sobald sich die Maßnahmen in der Zahlen widerspiegeln können. Das ist aber leider überhaupt nicht der Fall. Seit dem 16.11. (also zwei Wochen nach Einführung der Maßnahmen) fluktuiert das Wachstum des 7-Tage Mittels um 0. Wir befinden uns als in einer Stagnation, die bereits vorher erreicht werden konnte, der Lockdown scheint demnach quasi keinen Einfluss zu haben, weil es keine weitere Veränderung im Wachstum gibt. Ich sehe daher aktuell leider überhaupt keine Anhaltspunkte, wie die Zahl der täglichen Neuinfektionen ohne deutlich verschärfte Maßnahmen ausreichend gesenkt werden soll. Es gibt also eigentlich nur zwei Optionen (einen signifikanten Anteil geimpfter Bevölkerung mal unberücksichtigt gelassen). Entweder die Maßnahmen werden nochmal drastisch verschärft, also nicht notwendige Geschäfte zu, Schulen zu, alle ins HomeOffice, ÖPNV einschränken usw. (ähnlich wie im April). Alle Maßnahmen haben zwar einzeln wohl nur einen kleinen Beitrag, aber wenn die Zahlen reduziert werden sollen, geht es nur auf die drastische Weise in Summe vieler weiterer Maßnahmen. Dann wäre vielleicht Mitte Januar wieder mehr Normalität möglich, also auch das Öffnen von Restaurants und Kultur, Treffen mit mehr Leuten usw., aber es wären bis dahin eben sehr harte Einschnitte notwendig. Die Alternative dazu ist, die Maßnahmen auf dem aktuellen Niveau zu lassen, wenn man zu dem Ergebnis kommt, dass die aktuellen Einschränkungen und Fallzahlen bis zum Frühjahr akzeptabel sind. Das bedeutet aber eben auch, dass vor Ostern kaum eine der aktuellen Maßnahmen aufgehoben wird. Dass wir mit den aktuellen Einschränkungen zeitnah einen erheblichen Rückgang der Zahlen hinbekommen und Lockerungen vornehmen können halte ich auf Basis der aktuellen Entwicklungen leider für nahezu ausgeschlossen. Bis Mitte November war ich da deutlich optimistischer, leider zeigen die Maßnahmen aber nicht die gewünschte Wirkung. Die Politik hat sich ja relativ deutlich, spätestens gestern, für Option 2 entschieden. Daher sollten wir schon davon ausgehen, dass die aktuelle Situation bis Ostern nahezu unverändert bleiben wird.
Das die Maßnahmen keinen Einfluß haben ist deine persönliche Interpretation und kein bewiesener Fakt. Richtig ist, das Infektionsgeschehen bewegt sich seit einier Zeit auf einem nahezu unveränderten Niveau. Richtig ist auch, dass dieses Niveau bereits erreicht war bevor die Maßnahmen greifen konnten. Unter Umständen sorgen dennoch die eingeleiteten Maßnahmen um dieses Niveau zumindest zu halten, und ohne die Maßnahmen könnte es ja vielleicht noch schlechter aussehen. Du gehst gerne mit einem mathematischen Ansatz an das Thema, sicher spannend und gut, aber du kannst in einigen Fällen auch absolut damit daneben liegen.
Grundsätzlich stimme ich dir dennoch zu, aber ich hatte zum Beispiel hier im Forum den Eindruck, viele halten die existierenden Maßnahmen tendenziell für zu hart., bzw. unangemessen, da wenig hilfreich und effektiv, bzw. zu wenig differenziert. Ich bin mir nicht sicher, ob härtere Maßnahmen, so wie du sie beschreibst von den Menschen mitgetragen werden und ob wir uns das wirtschaftlich leisten können. Gäbe es keine Chance auf einen zeitnah verfügbaren Impfstoff, dann könnte ich verstehen wenn man sagt, wir können doch nicht bis in alle Ewigkeit mit dem akutellen status weitermachen. Jetzt mit dem in aussicht stehenden Impfstoffen kann ich nachvollziehen, dass man sich jetzt "irgendwie" mit so einem lockdown light durchhangeln möchte.
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ich hoffe dass es nächstes jahr tatsächlich vorbei ist, sagen auch viele experten so, gibt aber auch genug andere experten die erst auf sommer 2022 als ende von der ganzen scheiße tippen. die leute sind schon jetzt ungeduldig, will gar nicht wissen was passiert wenn tatsächlich das letztere eintritt
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Dass wir mit den aktuellen Einschränkungen zeitnah einen erheblichen Rückgang der Zahlen hinbekommen und Lockerungen vornehmen können halte ich auf Basis der aktuellen Entwicklungen leider für nahezu ausgeschlossen. Bis Mitte November war ich da deutlich optimistischer, leider zeigen die Maßnahmen aber nicht die gewünschte Wirkung. Die Politik hat sich ja relativ deutlich, spätestens gestern, für Option 2 entschieden. Daher sollten wir schon davon ausgehen, dass die aktuelle Situation bis Ostern nahezu unverändert bleiben wird.
Das würde ja voraussetzen, dass das Virus immer weiter neue Opfer auf diesem konstant hohen Niveau findet, das kann ich mir aber nicht über mehrere Monate vorstellen. Wenn die Mehrheit der Bevölkerung sich zurücknimmt, wird das Ansteckungspotential naturgemäß geringer, da ein Teil der aktiveren nach und nach durch überstandene Krankeit immun wird oder stirbt.
Mein Eindruck ist eher, dass die Bremsspur länger ist als gedacht. Die Ansteckungen haben sich verlagert, zum Teil frisst sich das Virus wieder durch Altenheime und Schulen, aber wenn diese Felder abgegrast sind, sollte eine Besserung eintreten. Alles wird gut.
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Ich hab ja auch schon gesagt, dass der Rückgang irgendwann mal kommen müsste...
Gestern hat das RKI das 4 Tage R mit 0,76 und 7 Tage R mit 0,87 ausgewiesen. Das ist zwar sicherlich im Rahmen der Schwankungen zu betrachten und wird die nächsten Tage nach oben korrigiert, aber ich glaube, so tief waren sie schon länger nicht mehr.Evtl. wissen die mehr als wir. Vielleicht auch nicht.
Wie Du weißt schaue ich auch immer noch auf den R Wert (weniger auf den 4 Tage Wert, der bekanntlich ein ewig wiederkehrendes Muster aus Tief Mitte der Woche und Hoch Ende der Woche zeigt).
Habe mir das eben mal angeschaut. Also entweder da ist ein noch gröberer RKI Kinken als sonst drin oder die Zahlen müssten in Kürze etwas runtergehen. 8.400 Fälle als Prognose für den 21.11. scheint gewagt. Aber ich nehme es gerne.
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Und ich hoffe immer noch auf weitere Parallelen zur spanischen Grippe. Die hatten ja auch keinen Impfstoff und es ging wieder runter (kam aber noch die dritte Welle, die aber nicht mehr so hoch war).
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Das die Maßnahmen keinen Einfluß haben ist deine persönliche Interpretation und kein bewiesener Fakt. Richtig ist, das Infektionsgeschehen bewegt sich seit einier Zeit auf einem nahezu unveränderten Niveau. Richtig ist auch, dass dieses Niveau bereits erreicht war bevor die Maßnahmen greifen konnten. Unter Umständen sorgen dennoch die eingeleiteten Maßnahmen um dieses Niveau zumindest zu halten, und ohne die Maßnahmen könnte es ja vielleicht noch schlechter aussehen. Du gehst gerne mit einem mathematischen Ansatz an das Thema, sicher spannend und gut, aber du kannst in einigen Fällen auch absolut damit daneben liegen.
Grundsätzlich stimme ich dir dennoch zu, aber ich hatte zum Beispiel hier im Forum den Eindruck, viele halten die existierenden Maßnahmen tendenziell für zu hart., bzw. unangemessen, da wenig hilfreich und effektiv, bzw. zu wenig differenziert. Ich bin mir nicht sicher, ob härtere Maßnahmen, so wie du sie beschreibst von den Menschen mitgetragen werden und ob wir uns das wirtschaftlich leisten können. Gäbe es keine Chance auf einen zeitnah verfügbaren Impfstoff, dann könnte ich verstehen wenn man sagt, wir können doch nicht bis in alle Ewigkeit mit dem akutellen status weitermachen. Jetzt mit dem in aussicht stehenden Impfstoffen kann ich nachvollziehen, dass man sich jetzt "irgendwie" mit so einem lockdown light durchhangeln möchte.Ich stimme dir da eigentlich in allen Punkte zu. Modelle unterliegennatürlich immer gewissen Annahmen, hier insbesondere dass es nicht zuerheblichen Veränderungen in dem Verhalten der Bevölkerung ohne zusätzlicheMaßnahmen/Lockerungen kommt. Außerdem ist natürlich auch unklar, inwiefern einRückstau bei der Auswertung der Tests die Zahlen verfälscht. Aktuell sieht esjedenfalls danach aus, dass die Verhaltensanpassung Ende Oktober für eineStagnation ausreichend war, diese also auch ohne zusätzliche Maßnahmen AnfangNovember, bei gleichbleibendem Verhalten der Bevölkerung, dauerhaft erreichtworden wäre.
Ein harter Lockdown würde natürlich das Mittragen der Bevölkerung erfordernoder mal mindestens erheblich verschärfte Kontrollen. Welche der beidenOptionen die richtige ist, möchte ich nicht beurteilen. Ich fordere keinesfallseine drastische Verschärfung und sehe vor dem Hintergrund einer möglichenzeitnahen Impfung auch durchaus die Vorteile des aktuellen Weges. Allerdingsmuss man sich eben im Klaren sein, dass es vor dem Hintergrund der aktuellenEntwicklung wenig Anhaltspunkte gibt, die Lockerungen vor Ostern zulassen. Fürdie Politik scheint das ja unter Abwägung aller Interessen und Gegebenheiten (Wirtschaft,Gesundheit, mögliche Impfung) der richtige Weg zu sein, man sollte dann ebennur kommunizieren, was mit großer Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist.
Natürlich gibt es noch eine gewisse Chance, dass es in den Meldeketten einegrößere Verzögerung gibt als angenommen. Beispielsweise kann der schnelleRückgang der gemeldeten Neuinfektionen Anfang November auch auf einen Rückstauan Tests zurückzuführen sein, die jetzt erst ausgewertet werden. In diesem Fallwären die Zahlen Anfang November zu niedrig und jetzt zu hoch. Das würde zu demR-Wert passen (siehe Beitrag von Fahnder), sollte sich dann aber trotzdem baldauch in den Zahlen zeigen. Insofern ist es sicher kein Fakt, dass der Lockdownnicht wirkt, die aktuelle Entwicklung der Zahlen deutet aber dennoch daraufhin, dass kaum keine zusätzliche Wirkung zu der vorher schon eingesetztenVerhaltensänderung in der Bevölkerung erzielt werden konnte und daher zeitnahauch kein deutlicher Rückgang der Zahlen zu erwarten ist. Hoffen wir natürlich,dass der Meldeverzug doch eine größere Rolle spielt und die Maßnahmen dochausreichen.
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Ich teile Deine Einordnung. Vor allem was das "Aushalten" einer solchen Krise betrifft.
Natürlich möchte ich mit den kindern auch mal wieder ins Schwimmbad oder in die Turnhalle. Oder (ohne Kinder) mal wieder ins Stadion.
Aber zum einen ist es halt nur eine Frage der Zeit, bis das alles wieder geht und zum anderen haben Generationen vor uns, wie Du schreibst, mit Hunger und Krieg noch ganz anderes durchmachen müssen. Und das sollte man sich immer mal wieder vergegenwärtigen.
Trotzdem verstehe ich die Ungeduld und den Unmut der Leute, die ihren Lebensunterhalt in den besonders betroffenen Branchen bestreiten. Und damit meiner ich jetzt nicht die ganzen tooorler, die mittelbar in der Veranstaltungsbranche beschäftigt sind.
Aber Gastronomen, Veranstalter oder Künstler usw., die viel Energie und Geld in Hygienekonzepte investiert haben, können da eben nicht so leicht und locker noch ein paar Monate die Füße stillhalten, wie wir beide es zum Beispiel können.
Bei der Gastro verstehe ich das gejammer wirklich nicht - die werden doch fast am stärksten unterstützt und 75 % fürs "nichts tun" + eventuellen Ausserhausverkauf ist nun wirklich nicht so schlecht. Blöd für den der in der Vergangenheit viel an der Kasse vorbei gemacht hat aber da hält sich mein Mitleid in Grenzen. Wenn du in der Vergangenheit gut gewirtschaftet hast und solche Unterstützung bekommst dann sollte man es durch die Krise schaffen - wenn nicht dann liegt das Problem nicht an Corona...
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Bei der Gastro verstehe ich das gejammer wirklich nicht - die werden doch fast am stärksten unterstützt und 75 % fürs "nichts tun" + eventuellen Ausserhausverkauf ist nun wirklich nicht so schlecht. Blöd für den der in der Vergangenheit viel an der Kasse vorbei gemacht hat aber da hält sich mein Mitleid in Grenzen. Wenn du in der Vergangenheit gut gewirtschaftet hast und solche Unterstützung bekommst dann sollte man es durch die Krise schaffen - wenn nicht dann liegt das Problem nicht an Corona...
Genauso sehe ich es auch. Zumal sie ja bei der Öffnung normalerweise nur 50% der Plätze belegen dürften. Ein Bekannter von mir hat eine Kneipe in Köln, der sagte mir, dass das für ihn die beste Regelung sei. Er bekommt 75% des letzten Novembers, wo Karneval stattfand. Diese Einnahmen hätte er in diesem November nie und nimmer erwirtschaftet
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Bei der Gastro verstehe ich das gejammer wirklich nicht - die werden doch fast am stärksten unterstützt und 75 % fürs "nichts tun" + eventuellen Ausserhausverkauf ist nun wirklich nicht so schlecht. Blöd für den der in der Vergangenheit viel an der Kasse vorbei gemacht hat aber da hält sich mein Mitleid in Grenzen. Wenn du in der Vergangenheit gut gewirtschaftet hast und solche Unterstützung bekommst dann sollte man es durch die Krise schaffen - wenn nicht dann liegt das Problem nicht an Corona...
naja, wenn gestern erst die Formulare für die Novemberhilfe bereitgestellt wurden, obwohl das ganze seit einem Monat angekündigt wurde, vielleicht ein Abschlag im Dezember kommt, man also mindestens einen kompletten Monat mit 0 Umsatz, bei weiterlaufen Kosten hat, ist es vielleicht nicht überraschend, dass die Jungs und Mädels aus der Gastro zunächst mal skeptisch sind
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aber verdammt wenige konkrete Ideen was hilft
Doch, die gibt es. Die werden halt nur von der Politik und anderen Lockdown-Fans komplett ignoriert.
Dass der Lockdown nicht das bringt, was die Politiker sich erwartet haben, sollte doch mittlerweile abseits von allen mathematischen Spitzfindigkeiten ziemlich offensichtlich sein. (Ich hab das übrigens genau so vorhergesehen, aber das nur nebenbei
) Ich finde es in diesen Zusammenhang irre, dass man weiterhin auf dem Lockdown als einzig möglichem Allheilmittel beharrt. Wenn Maßnahmen nicht funktionieren, braucht man mehr davon? Aha...
Das ist aber vermutlich auch so ein Politikerding. Wenn der Lockdown nicht das bringt, was man erwartet hat, kann man es auf die Bevölkerung schieben, die nicht mitzieht. Wenn man andere Konzepte entwickelt, und die in die Hose gehen, dann wäre es ja die Schuld der Politiker. Und das dürfte ja die alleroberste Maxime von vielen Politikern sein: es unter allen Umständen vermeiden, an irgend etwas die Schuld zugeschoben zu bekommen
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Doch, die gibt es. Die werden halt nur von der Politik und anderen Lockdown-Fans komplett ignoriert.
Dass der Lockdown nicht das bringt, was die Politiker sich erwartet haben, sollte doch mittlerweile abseits von allen mathematischen Spitzfindigkeiten ziemlich offensichtlich sein. (Ich hab das übrigens genau so vorhergesehen, aber das nur nebenbei) Ich finde es in diesen Zusammenhang irre, dass man weiterhin auf dem Lockdown als einzig möglichem Allheilmittel beharrt. Wenn Maßnahmen nicht funktionieren, braucht man mehr davon? Aha...
Das ist aber vermutlich auch so ein Politikerding. Wenn der Lockdown nicht das bringt, was man erwartet hat, kann man es auf die Bevölkerung schieben, die nicht mitzieht. Wenn man andere Konzepte entwickelt, und die in die Hose gehen, dann wäre es ja die Schuld der Politiker. Und das dürfte ja die alleroberste Maxime von vielen Politikern sein: es unter allen Umständen vermeiden, an irgend etwas die Schuld zugeschoben zu bekommen
das hat heut noch gefehlt
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Doch, die gibt es. Die werden halt nur von der Politik und anderen Lockdown-Fans komplett ignoriert.
Dass der Lockdown nicht das bringt, was die Politiker sich erwartet haben, sollte doch mittlerweile abseits von allen mathematischen Spitzfindigkeiten ziemlich offensichtlich sein. (Ich hab das übrigens genau so vorhergesehen, aber das nur nebenbei) Ich finde es in diesen Zusammenhang irre, dass man weiterhin auf dem Lockdown als einzig möglichem Allheilmittel beharrt. Wenn Maßnahmen nicht funktionieren, braucht man mehr davon? Aha...
Das ist aber vermutlich auch so ein Politikerding. Wenn der Lockdown nicht das bringt, was man erwartet hat, kann man es auf die Bevölkerung schieben, die nicht mitzieht. Wenn man andere Konzepte entwickelt, und die in die Hose gehen, dann wäre es ja die Schuld der Politiker. Und das dürfte ja die alleroberste Maxime von vielen Politikern sein: es unter allen Umständen vermeiden, an irgend etwas die Schuld zugeschoben zu bekommen
Und das wären deiner Meinung nach welche?
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Und das wären deiner Meinung nach welche?
"Richtiges" digitales Kontakt-Tracing.https://www.technologyreview.com/2020/06/05/100…rcent-download/
So, hier, bitte.
Oxford sagt (also das Oxford, nicht irgendwelche Verschwörungstheoretiker) bei 80% App-Nutzung reicht das alleine aus, um die Pandemie zu stoppen.
[...]
Unabhängig davon, ob das wirklich die Lösung ist, finde ich es absolut absurd, dass solche Ansätze (und andere) nicht mal diskutiert werden. In der Politik und Öffentlichkeit geht es doch nur noch um den alternativlosen Lockdown, wie viel, wie lang, wie stark. Das ist doch ein absolutes Alarmzeichen, dass nicht mal mehr darüber diskutiert wird, ob es auch anders geht -
"Richtiges" digitales Kontakt-Tracing.
Unabhängig davon, ob das wirklich die Lösung ist, finde ich es absolut absurd, dass solche Ansätze (und andere) nicht mal diskutiert werden. In der Politik und Öffentlichkeit geht es doch nur noch um den alternativlosen Lockdown, wie viel, wie lang, wie stark. Das ist doch ein absolutes Alarmzeichen, dass nicht mal mehr darüber diskutiert wird, ob es auch anders geht
Hier haben uns doch hochqualifizierte User erzählt, dass ne App selbstverständlich völlig nutzlos ist
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Hier haben uns doch hochqualifizierte User erzählt, dass ne App selbstverständlich völlig nutzlos ist
Es ist ja sogar möglich, dass die deutsche App in ihrer derzeitigen Form das tatsächlich ist. Sie wurde ja so konzipiert, dass es ziemlich unmöglich ist herauszufinden, was klappt, was nicht und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt.Also ergo weiß man nicht, was die App derzeit bringt. Das ist ein Designfehler der konkreten App, kein Problem des Konzeptes an sich.
Wenn man es richtig anstellt, könnte man damit noch viel mehr nützliche Sachen machen. Z.B. recht genau herausfinden, in welchen Settings die Ansteckungen tatsächlich stattfinden. Dann müsste das RKI auch nicht ständig schreiben, dass in 70% der Fälle keine Angaben zum Ansteckungsort vorhanden sind
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Hier haben uns doch hochqualifizierte User erzählt, dass ne App selbstverständlich völlig nutzlos ist
hier haben hochqualifizierte User erzählt, dass ihnen ein vernünftiges Konzept für die deutsche (europäische) App fehlt, und solange ein solches nicht existiert/ erläutert wird, wird die App maximal installiert, weil sie keinen großen Schaden anrichtet, aber nicht, weil man an den Erfolg glaubt
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