Durchhangeln bis Neujahr und dann 4 Wochen harter Lockdown. Ich fürchte, ohne diese Maßnahme werden wir ewig rumhampeln und nicht voran kommen.

Der Corona Fred
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schnudi -
26. Februar 2020 um 08:17 -
Geschlossen
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Durchhangeln bis Neujahr und dann 4 Wochen harter Lockdown. Ich fürchte, ohne diese Maßnahme werden wir ewig rumhampeln und nicht voran kommen.
Man könnte auch einfach nicht noch 4 Wochen rumeiern mit der Impfstoffzulassung sondern wie die Engländer auch schonmal anfangen Menschen die möchten und das Risiko eingehen zu impfen. Ich denke für die ersten verfügbaren Impfstofflieferungen gäbe es genug freiwillige die es ausprobieren würden.
Die Zulassung des Impfstoffs in England ist ja nach wie vor unter EU-Recht erfolgt. Dort gibt es wohl die Möglichkeit national eine Sonderzulassung zu erteilen. Das ist aber anscheinend nicht gewünscht.
Im Moment ist aber schon seit Wochen dass was wir machen nur durchwurschteln (auch was die Entscheidungen zu Verlängerungen Lockdown angeht o.ä.) weil die Politiker Angst vor unpopulären Entscheidungen haben.
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Durchhangeln bis Neujahr und dann 4 Wochen harter Lockdown. Ich fürchte, ohne diese Maßnahme werden wir ewig rumhampeln und nicht voran kommen.
Sehe ich ähnlich. Wenn man aber die gegenwärtigen Diskussionen in den Ländern sieht, wird es nicht funktionieren. Vllt. hätte man die "Weihnachtsöffnung" nicht in dem Maße machen sollen, sondern einfach einheitlich bleiben sollen wie vor bzw. nach den Tagen.
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Man könnte auch einfach nicht noch 4 Wochen rumeiern mit der Impfstoffzulassung sondern wie die Engländer auch schonmal anfangen Menschen die möchten und das Risiko eingehen zu impfen. Ich denke für die ersten verfügbaren Impfstofflieferungen gäbe es genug freiwillige die es ausprobieren würden.
Die Zulassung des Impfstoffs in England ist ja nach wie vor unter EU-Recht erfolgt. Dort gibt es wohl die Möglichkeit national eine Sonderzulassung zu erteilen. Das ist aber anscheinend nicht gewünscht.Im Moment ist aber schon seit Wochen dass was wir machen nur durchwurschteln (auch was die Entscheidungen zu Verlängerungen Lockdown angeht o.ä.) weil die Politiker Angst vor unpopulären Entscheidungen haben.
Ich glaube, die Möglichkeit einer Notfallzulassung gibt es auch in Deutschland. Jedoch ist die Frage, ob man damit nicht mehr Schaden als Nutzen anrichtet. Den Impfgegnern könnte das verglichen mit einer normalen, regulären und ordentlich geprüften Zulassung durchaus Auftrieb geben, so dass sich mehr Leute der Impfung verweigern.
Das ist aber nur eine Theorie, kein Fakt
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Eine Garantie gibt es natürlich nicht, im Frühjahr hat es in Deutschland aber funktioniert .Ob der jetzige Lockdown-Light nachhaltig wirkt ?
Ich persönlich halte Neuinfektionen von 15.000-25.000 und Todesfälle von 300-500 pro Tag über einen längeren Zeitraum für inakzeptabel.natürlich sind die inakzeptabel. Aber die Erfahrung zeigt doch, dass du sowieso wieder auf diesem bzw. einem vergleichbaren Level landest, sobald ein harter Lockdown aufgehoben wird. Daher mein Vergleich mit Spanien, da ging das ja ganz schnell. Bei uns hält etwas langsamer.
Angenommen die Impfung wirkt nicht so schnell oder effizient wie gedacht- willst du alle 3 oder 4 Monate die Leute einsperren.? -
Eine Garantie gibt es natürlich nicht, im Frühjahr hat es in Deutschland aber funktioniert .Ob der jetzige Lockdown-Light nachhaltig wirkt ?
Ich persönlich halte Neuinfektionen von 15.000-25.000 und Todesfälle von 300-500 pro Tag über einen längeren Zeitraum für inakzeptabel.Im wesentlichen bleiben da ja nur zwei Bereiche noch übrig: Schulen und Läden
Der erste macht in zwei Wochen erstmal komplett dicht, der zweite wird durch die ganzen Feiertage stark reduziert.
Von daher wäre es eigentlich (soweit ich als dummer, kleiner Bürger das beurteilen kann) doch sinnvoller über die Feiertage eben nicht zu lockern, da man dann zwei Wochen irgendwas zwischen "knallhartem Lockdown" und "Lockdown-Light" hätte. Nach den Ferien könnte man dann ggf. besser bewerten, wieviel eine weitere Verschärfung (die ja dann eben Schulen und Läden treffen würde) in den ersten Wochen 2021 denn tatsächlich bringen könnte.Sind aber nur ein paar Gedanken meinerseits, ich maße mir da nicht an, das Thema in sämtlichen Aspekten bewerten zu können (und bin auch froh, dass ich es nicht muss).
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Durchhangeln bis Neujahr und dann 4 Wochen harter Lockdown.
du bist viel zu alt dafür
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Im wesentlichen bleiben da ja nur zwei Bereiche noch übrig: Schulen und Läden
Was ich so lese ist, dass es im Bereich home office und öffentl. Verkehrsmittel noch einiges an Luft nach oben gibt.
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Was ich so lese ist, dass es im Bereich home office und öffentl. Verkehrsmittel noch einiges an Luft nach oben gibt.
Was willst du im öffentlichen Verkehr noch ändern?
Also in meiner Stadt sind die Busse alle gefüllt, da ist überhaupt keine Luft, irgendwas zu ändern.
Maximal bei der Kontrolle der Maskenpflicht und der Verhängung von Bußgeld vielleicht. -
Was ich so lese ist, dass es im Bereich home office und öffentl. Verkehrsmittel noch einiges an Luft nach oben gibt.
Da glaube ich persönlich (wobei ich da im wesentlichen natürlich auch nur Vergleiche aus meinem Umfeld in meiner Stadt habe), dass das Potential da gar nicht so groß ist.
Ich gehe mal davon aus, dass aktuell schon die meisten Arbeitgeber die Leute ins Home Office schicken, sofern das irgendwie möglich ist.
Gibt aber eben auch jede Menge Berufe (ich kann dir jetzt keine prozentualen Zahlen nennen), wo Home Office nicht möglich ist. Sei es aufgrund der Tätigkeit selbst oder dass zu Hause einfach keine entsprechende Infrastruktur für produktives Arbeiten - sei es aus räumlichen oder technischen Gründen - gegeben ist.
Zum ÖPNV: was würdest du da genau einschränken? Klar, mehr Kapazitäten um weniger Leute pro Bus/Bahn zu haben, klingt gut, aber wo kommt das Personal her?
Mein Eindruck als täglicher ÖPNV-Nutzer ist, dass aktuell drei Gruppen im ÖPNV unterwegs sind: Schüler, Berufstätige ohne Auto sowie Leute, die "in die Stadt müssen um was zu besorgen". 2/3 dieser Gruppen passen zu den von mir zuvor genannten Bereichen...
Da ich auch jede Woche zwei Fahrten im ICE habe: die sind aktuell sowas von leer. Diese neue Reservierungsregel seit dieser Woche klingt natürlich gut ("Seht her, wir machen was"), aber der Effekt dürfte da aufgrund der wirklich kaum besetzten Züge gegen 0 gehen.
Wie gesagt, nur mein persönlicher Eindruck ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit -
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Was willst du im öffentlichen Verkehr noch ändern?Also in meiner Stadt sind die Busse alle gefüllt, da ist überhaupt keine Luft, irgendwas zu ändern.
Maximal bei der Kontrolle der Maskenpflicht und der Verhängung von Bußgeld vielleicht.Und dann kommt die Bahn mit dem Vorschlag, wenn man keinen Platz mehr im ICE reservieren kann zu den Weihnachtsfeiertagen, wegen der Beschränkung, solle man auf den Regionalverkehr ausweichen. Absurder geht es nicht mehr
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Und dann kommt die Bahn mit dem Vorschlag, wenn man keinen Platz mehr im ICE reservieren kann zu den Weihnachtsfeiertagen, wegen der Beschränkung, solle man auf den Regionalverkehr ausweichen. Absurder geht es nicht mehr
Die wollen nur, dass du das teure Flexticket kaufst, um doch noch im ICE mitfahren zu dürfen
Hinsetzen darfst du dich mit gültiger Fahrkarte ja trotzdem neben jemanden, der am Fenster sitzt
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Home office ist ja derzeit nicht verpflichtend. Da könnte man noch nachjustieren.
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Die wollen nur, dass du das teure Flexticket kaufst, um doch noch im ICE mitfahren zu dürfen
Hinsetzen darfst du dich mit gültiger Fahrkarte ja trotzdem neben jemanden, der am Fenster sitztMitfahren darf ich auch mit einem Sparticket, oder wurde das aus Coronagründen geändert?
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Mitfahren darf ich auch mit einem Sparticket, oder wurde das aus Coronagründen geändert?
Darfst du natürlich, ich hatte jetzt schon an den Extremfall gedacht, dass der Zug schon ausgebucht ist.
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Da glaube ich persönlich (wobei ich da im wesentlichen natürlich auch nur Vergleiche aus meinem Umfeld in meiner Stadt habe), dass das Potential da gar nicht so groß ist.
Ich gehe mal davon aus, dass aktuell schon die meisten Arbeitgeber die Leute ins Home Office schicken, sofern das irgendwie möglich ist.Gibt aber eben auch jede Menge Berufe (ich kann dir jetzt keine prozentualen Zahlen nennen), wo Home Office nicht möglich ist. Sei es aufgrund der Tätigkeit selbst oder dass zu Hause einfach keine entsprechende Infrastruktur für produktives Arbeiten - sei es aus räumlichen oder technischen Gründen - gegeben ist.
Zum ÖPNV: was würdest du da genau einschränken? Klar, mehr Kapazitäten um weniger Leute pro Bus/Bahn zu haben, klingt gut, aber wo kommt das Personal her?
Mein Eindruck als täglicher ÖPNV-Nutzer ist, dass aktuell drei Gruppen im ÖPNV unterwegs sind: Schüler, Berufstätige ohne Auto sowie Leute, die "in die Stadt müssen um was zu besorgen". 2/3 dieser Gruppen passen zu den von mir zuvor genannten Bereichen...
Da ich auch jede Woche zwei Fahrten im ICE habe: die sind aktuell sowas von leer. Diese neue Reservierungsregel seit dieser Woche klingt natürlich gut ("Seht her, wir machen was"), aber der Effekt dürfte da aufgrund der wirklich kaum besetzten Züge gegen 0 gehen.
Wie gesagt, nur mein persönlicher Eindruck ohne Anspruch auf AllgemeingültigkeitIst ja bei den Bussen nicht nur das Personal.
Und was den Fernverkehr angeht, die letzten Male als ich mit dem Zug gereist bin war das entspannt wie selten.
Ganz ehrlich, du kannst bei der Mobilität ja keine Einschränkungen machen. Und dann nach Ende der Pandemie eine 180° Kehrtwende, mit dem Verweis auf Klimaschutz. Da fassen sich die Leute doch an den Kopf! -
Home office ist ja derzeit nicht verpflichtend. Da könnte man noch nachjustieren.
Eine Pflicht halte ich für ziemlich kritisch bzw. nicht durchführbar. Wurde vor ner Woche schonmal bei zdf heute im Interview mit Helge Braun angesprochen, der das auch so bewertet hat.
Wer bewertet dann, ob Arbeitnehmer X im Home Office seine beruflichen Tätigkeiten durchführen kann? Wer stellt mir die Büro-Ausstattung oder Werkzeug daheim? Wo bekomme ich eine größere Wohnung her oder soll ich dann mit Uschi zusammen am Küchentisch zwei Arbeitsplätze aufbauen?
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Denke dass zumindest der Einzelhandel im Januar zusätzlich geschlossen wird wenn die Zahlen weiter stagnieren.
Da traut man sich aktuell vermutlich nicht ran wegen dem Weihnachtsgeschäft.
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Bei uns in der Firma (Büro) konnte man sich frei bedienen und musste auf einer Liste notieren, was nach Hause geschleppt wurde.
Also Monitore, Dockingstations, Tastaturen, Jabras, Bürostühle usw.
Aktuell bei uns die Vorgabe, dass max. 25% ins Büro dürfen. Aber morgen könnt die Regelung dann aber verschärft werden. Den Tag im Büro geniesse ich also sehr ;). Ruhe vor Frau (auch im HomeOffice) und den Kids... Arbeiten war noch nie so entspannt, wie an diesem Bürotag.
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Denke dass zumindest der Einzelhandel im Januar zusätzlich geschlossen wird wenn die Zahlen weiter stagnieren.
Da traut man sich aktuell vermutlich nicht ran wegen dem Weihnachtsgeschäft.
wenn die Hotels, Cafes und Restaurants weiterhin geschlossen bleiben, macht der Einzelhandel demnächst von sich aus zu
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