sind vielleicht OT aber passen ins allgemeine politische Bild.
föderales System oder nicht, diskutierte Maßnahmen sind ja prima, Verantwortung übernehmen geht ganz anders!Klar gibts bei leeren Stadien Feuer und Kritik, aber ein paar Bundesligaspiele ohne Zuschauer, wären dann auch mal keine Katastrophe. die Italiener überleben das dann wohl auch genau so wie dann vielleicht auch ältere Leute wie meine Eltern.
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Ich empfehle Veranstaltungen mit mehr als 1000 Leuten abzusagen oder zu verschieben ist einfach zu erbärmlich.
Von einem Bundesminister erwarte ich ne deutliche Ansage. zum Beispiel:
Ich erwarte von allen verantwortlichen Veranstaltern eine Verschiebung aller Veranstaltungen mit mehr als 1000 Zuschauern oder den Ausschluss der Zuschauer. Alles andere ist lavieren und rausstehlen aus der Verantwortung. Föderalismus ist bei globalen Krisenszenarien nicht besonders hilfreich.
Er müßte mal Verantwortung übernehmen, auch für unpopuläre Maßnahmen.
Ich mag den Horst Heldt und seinen Verein nicht sonderlich, aber selbst dieses Trampeltier mahnt klare Ansagen an. Und was kommt? Spahn wünscht sich mehr Solidarität. Schwammig, wacklig, Mimimi. Der windet sich wie ein Aal, da kannste eher versuchen nen Pudding an die Wand zu nageln.
Vielleicht sind unpopuläre Maßnahmen auch nicht so toll, wenn man sich als Kanzlerkandidat in Stellung bringen will-
In China gehen die Zahlen der Neuinfektionen deutlich zurück. Ob das jetzt an den restriktiven Maßnahmen liegt oder an den schwarz-weiß gestreiften Perlhanghühnern, wenns besser wird, und ichs nicht besser weiß, mach ich das im Zweifelsfall mal genauso. und wenns dann unpopulär aber wirksam ist, dann entsprichts halt seinem Amtseid. Ist vielleicht aus der Mode gekommen aber auf neudeutsch könnte man das mal als "standing" bezeichnen.