Aktien - Thread

    Wenn der Staat wieder wirtschaftfreundlicher und deregulierter wäre , kommen mehr Beschäftigung , versteuerte Unternehmensgewinne und generell höhere Einnahmen.

    Aber diese Politiker erfreuen sich in ihrem eigenen Saft und lassen sich von den linken Weltverbesserern aus dem SPD - Kabinett treiben .

    Ich habe keine Ahnung , warum ausgerechnet ein Christian Lindner alleine die Prügel abbekommen hat , aber die Wirkung wird fatal .

    rob077. Es geht natürlich nicht nur um 5% , sondern um die Frage , was sich Deutschland in Zukunft so alles leisten kann .

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    EM 2024 # 1,12,31,44 ,51
    WM 2022 # 7,8,11,14,16,19,21,24,26,28,31,35,63,64

    Zitat von Travelinho

    Der Dax hat in 2024 ca. 20% plus gemacht, wovon nach Steuern noch 14,73 % bleiben

    Bekomme ich dann bei Verlust ohne die Möglichkeit des Verlustrücktrages 30 % plus Soli vom Staat ?

    Bei Erfolg kommt die Umverteilungsindustrie der SPD , bei Misserfolg Spott und Häme .

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    EM 2024 # 1,12,31,44 ,51
    WM 2022 # 7,8,11,14,16,19,21,24,26,28,31,35,63,64

    Totalverlust ja trotzdem gibt es einen Verlustvortrag von dem man dann jahrelang zehren kann

    ¯\_(ツ)_/¯ Premierminister von Absurdistan - Honorarkonsul der Bananenrepublik - Jünger der Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters ¯\_(ツ)_/¯

    :thumbup: Glorious Nation of Kazakhstan :thumbup:

    Vielleicht der falsche Thread, aber Cum-Ex und Wirecard mal als Beispiel wie Deutschland teilweise funktioniert, wenn "die oberen 1000" involviert sind. Denen passiert: nix. Ok, der Braun sitzt wegen Wirecard ein, aber kohletechnisch sind alle anderen großen Stakeholder wahrscheinlich aus dem Schneider und die Aktionäre baden das Versagen von BaFin & Co aus. Auf der anderen Seite der größten Steuerskandal der deutschen Nachkriegsgeschichte mit Millarden Steuergeld, die eingetrieben werden könnten. Und Scholz kann sich an nix erinnern :thefinger:

    5 Mal editiert, zuletzt von rausmade (27. März 2025 um 09:50)

    ...und ich glaube, dass es durchaus mehrere Möglichkeiten gibt den normalen Bürger nicht bis zum Letzten auszuquetschen wie eine Orange:winke: Passt aber wie effzeh sagt nicht hierher. Man muss sicher nicht beim Kleinsparer anfangen sein Erspartes abzuschöpfen:winke:

    Zitat von Jules Rimet
    Zitat von Travelinho

    Der Dax hat in 2024 ca. 20% plus gemacht, wovon nach Steuern noch 14,73 % bleiben

    Bekomme ich dann bei Verlust ohne die Möglichkeit des Verlustrücktrages 30 % plus Soli vom Staat ?

    Bei Erfolg kommt die Umverteilungsindustrie der SPD , bei Misserfolg Spott und Häme .

    Und Neid gibts bei der Umverteilungsindustrie gratis dazu … Freibeträge sind ja nirgendwo angepasst worden, auch nicht bei den inzwischen bald verdoppelten Immobilienpreisen.

    Zitat von rausmade

    Vielleicht der falsche Thread, aber Cum-Ex und Wirecard mal als Beispiel wie Deutschland teilweise funktioniert, wenn "die oberen 1000" involviert sind. Denen passiert: nix. Ok, der Braun sitzt wegen Wirecard ein, aber kohletechnisch sind alle anderen großen Stakholder wahrscheinlich aus dem Schneider und die Aktionäre baden das Versagen von BaFin & Co aus. Auf der anderen Seite der größten Steuerskandal der deutschen Nachkriegsgeschichte mit Millarden Steuergeld, die eingetrieben werden könnten. Und Scholz kann sich an nix erinnern :thefinger:

    Hier kommt erschwerend hinzu, dass Aktien, die nicht verkauft werden, sondern nur ausgebucht nicht in den Verlusttopf mit eingerechnet werden. Ich mit einer anderen Aktie, die zu wenig wert war, um verkauft zu werden. Die liegt als Leiche im Depot und kann nur gegen null ausgebucht werden aber geht nicht in den Verlustvortrag. Soviel zur Gegenrechnung. Es wird in Deutschland nie eine Rente mit Aktienkapital geben, weil das keiner will genauso wenig, wie das Beamtentum einmal neu geordnet werden müsste und alle Beamten und selbstständigen zum Beispiel gleich in die krankenkasse einzahlen sollten. Wer mehr möchte, versichert sich eben privat Zusatz. Und das sage ich als selbstständiger…



    Zottel Volle Zustimmung zu den Anpassungen der Freibeträge. Ist ja das gleiche mit der Einkommenssteuer, Stichwort "kalte Progression". Da gehört eine automatische Indexierung rein, angelehnt an die Inflation.

    Grundsätzlich finde ich eine Besteuerung von Spekulatonsgewinnen nicht verkehrt - wenn die Freibeträge passen (so hoch, dass es mich nicht trifft :mrgreen:) und ggfs. es aber einer bestimmten Haltedauer geringere oder gar keine Besteuerung anfällt (um Rentensparpläne nicht zu konterkarieren).

    In meinen Depots habe ich so viele Titel seit 25 Jahren zu Unterschied Zeitpunkten gekauft, da blicke ich eh nicht mehr durch und hoffe, dass die Bank es richtig verrechnet...

    WM 2006: #1 #3 #16 #20 #23 #24 #29 #30 #44 #49 #51 #53 #55 #57 #59 #61 #62. Vom Feeling her hatte ich ein gutes Gefühl! EM 08+12+16+21: 19 Spiele, wenig erfolgreich. Olympia 2012+24: 17 Tage, 42 Sessions. Gigantisch! WM 2014: #29 #39 #45 #52 #56 #58 #60 #61 #62 #64. Weltmeister! WM 2018: #27 #61 #62 #64. EM 2024: #1 #6 #14 #22 #25 #37 #45 #51.

    Zitat von flauschi

    Ah wir sind jetzt auch so ein richtiges Wutforum, cool :daumen:

    Ich glaube von Wutforum kann beim derzeitigen Gesprächsverlauf noch nicht die Rede sein. Ist alles sachlich bisher - auch wenn es evtl. nicht deine Meinung trifft (kann ich nicht beurteilen). Kritik zu üben muss auch unter einer derzeit - augenscheinlich - linksgerichteten Regierungsbildung erlaubt sein.

    Allerdings gebe ich dir natürlich 100% recht, wie in meinem Beitrag zuvor erwähnt, dass es ein politisches Thema ist. Das kann hier schnell ausarten und daher hatten wir hier einmal vereinbart, dass wir politische Themen außen vor lassen.

    Zitat von Howie

    Zottel Volle Zustimmung zu den Anpassungen der Freibeträge. Ist ja das gleiche mit der Einkommenssteuer, Stichwort "kalte Progression". Da gehört eine automatische Indexierung rein, angelehnt an die Inflation.

    Grundsätzlich finde ich eine Besteuerung von Spekulatonsgewinnen nicht verkehrt - wenn die Freibeträge passen (so hoch, dass es mich nicht trifft :mrgreen:) und ggfs. es aber einer bestimmten Haltedauer geringere oder gar keine Besteuerung anfällt (um Rentensparpläne nicht zu konterkarieren).

    In meinen Depots habe ich so viele Titel seit 25 Jahren zu Unterschied Zeitpunkten gekauft, da blicke ich eh nicht mehr durch und hoffe, dass die Bank es richtig verrechnet...

    ist natürlich alles richtig. allerdings bei der gigantischen neuverschuldung wird es keine entlastung geben. warum freust dich nicht das du zur gehobenen mittelschicht gehörst die über ein üppiges aktiendepot verfügt.

    Da sind wir dann wieder beim Thema Neid oder wie? Wenn ich die Gerüstbauer bei uns sehe,jeden Tag für zehn Euro kippen kaufen… egal das geht jetzt zu weit. Jeder muss selber wissen, was er bespart und was nicht und die Üppigkeit ist ohnehin Ansichtssache und wenn ich auf den Anteil in meinem Depot sehe, den das Depot selber dazu verdient hat, kann ich nur jedem raten langfristig etwas zur Seite zu legen. Wer das nicht tut, ist am Ende selber schuld, wenn er nicht zurecht kommt. Ich Verlass mich zumindest nicht auf den Staat… aber diese Selbstverantwortung haben wir auch im Arbeitsmarkt den Leuten komplett ab erzogen.

    so genug von mir zum Thema Politik. Derzeit schwierig zu investieren, Rüstung Aktien habe ich immer gemieden, da die Moral beim investieren zumindest bei mir auch immer mit eine Rolle spielt. Aber ich denke momentan sind die Aktien etwas heiß gelaufen. Sollte es weiter Richtung Aufrüstung und irgendwann Krieg kommen, können wir mit unseren Depots uns den Popo ab putzen… und damit meine ich, nicht den Tor User :winke:

    Zitat von Dravil
    Zitat von flauschi

    Ah wir sind jetzt auch so ein richtiges Wutforum, cool :daumen:

    Ich glaube von Wutforum kann beim derzeitigen Gesprächsverlauf noch nicht die Rede sein. Ist alles sachlich bisher - auch wenn es evtl. nicht deine Meinung trifft (kann ich nicht beurteilen). Kritik zu üben muss auch unter einer derzeit - augenscheinlich - linksgerichteten Regierungsbildung erlaubt sein.

    Allerdings gebe ich dir natürlich 100% recht, wie in meinem Beitrag zuvor erwähnt, dass es ein politisches Thema ist. Das kann hier schnell ausarten und daher hatten wir hier einmal vereinbart, dass wir politische Themen außen vor lassen.

    Ich bin etwas irritiert was Du als "augenscheinlich linksgerichtet" verstehst. Oder sollte man jetzt einzelne Punkte aus dem Verhandlungsprogramm der kommenden Regierung sezieren? Dann kommen wir aber auch schnell zu "augenscheinlich rechtsgerichtet" wenn es um Themen wie Migration und Co. gehen wird.

    Stand Jetzt sind es Diskussionspunkte der SPD = Forderungen, aber keine Beschlüsse.

    Die Definition von linksgerichtet ist natürlich schwer, aber wenn wir uns einmal grundsätzlich auf die Hauptausgabepunkte konzentrieren, stellen wir fest, dass der größte Anteil des Bundeshaushalts für die soziale Sicherung ausgegeben wird. Das belastet uns als Bürger über die Maße - aber ich bin trotzdem froh, dass es die sozialen Grundsicherungssysteme gibt und wir nicht bei Oma Erna nun die Rente kürzen müssen.

    Natürlich gibt es in den Sozialsystemen auch Personen die sich bereichern und das System ausnutzen. Diese Einzelfälle sind dann aber nicht alle Hartz IV oder "Bürgergeld"-Empfänger. Zudem ist das Bürgergeld keine Grundsicherung. Es braucht umfassende Reformen im Bereich der Renten-, Arbeitslosen- und Kranken- bzw. Pflegeversorgung. Dafür braucht es auch viel Geld, was man irgendwoher nehmen muss, weil man es insbesondere in den 1980er und 1990er Jahren versäumte immense Guthaben anzulegen und arbeiten zu lassen. Obwohl die Lebenserwartung in den letzten Dekaden gestiegen ist, das Rentenalter ist es nur eingeschränkt. Der Spitzensteuersatz ist im Vergleich zu den 1990er Jahren gesenkt worden und trotzdem ächzen vor allem die Beschäftigten unter hohen Sozialabgaben. Abgesehen von situativen Einsparungen müsste man sich also überlegen wie man vor allem mit den Zuschüssen zur Rente umgeht. Da gibt es verschiedene Bausteine - z.B. die Übernahme der Beamten und die Auflösung von Versorgungswerken zu Gunsten der Allgemeinheit, selbstverständlich auch mit Bestandssicherung. Ansonsten die Erhöhung des Renteneintrittsalters oder die Kürzung der Rente für künftige Generationen. Die Besteuerung von hohen Einkommen und einer überdurchschnittlichen Erbmasse könnte ebenfalls Gelder in die öffentliche Kasse spülen. Egal an welcher Stellschraube ich drehe: es wird demjenigen der darunter leiden muss natürlich nicht gefallen.

    Ob es nun sinnvoll ist, dass man die Kapitalertragssteuer auch bei Privatanlegern, deren Investitionsvolumen oftmals bereits vorher direkt versteuert wurde (Ausnahme: Erbe in "normalem Umfang" entsprechend der Freibeträge), müssen mir Volkswirtschaftler sagen. Ich denke nicht, dass man dadurch derart viele Milliarden scheffelt die man dafür bräuchte und würde mir wünschen, dass dies nicht umgesetzt wird.



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