naja, bahnbrechend wäre ein Medikament, was man einnimmt, wenn die Krankheit ausbricht und einfach verhindert, dass diese Einbahnstraße Virus - Lunge zerstört - Intubierte Beatmung - Tod aufhält. So was ist im moment nicht im Entferntesten in Sicht, leider.
Wenn so etwas gelänge und am Ende ein ansonsten nicht schwerkranker Mensch das ganze in fast allen Fällen überlebt, wäre das wahrlich ein Durchbruch.Wenn du lebenslang schwere Medikamente nehmen musst, um die zerstörte Lunge einigermaßen am Leben zu halten, wäre das trotzdem ein sehr hoher Preis dafür.
Und die "süsse Schluckimpfung" täuscht dann doch ein wenig darüber hinweg, dass das erstens nicht bei jedem wirkt, zweitens nicht bei jedem so wie man es sich vorstellt und drittens du einen jetzt schon schwerkranken Menschen ungern mit (wie im Falle der Schluckimpfung) Lebend-Viren mit dieser Krankheit anstecken willst, um darauf Antikörper zu bilden. da muss der mit dem schwachen immunsystem erstmal die Impfung "überleben". Da zu denken, wir haben einen Impfstoff und ab jetzt stirbt keiner mehr auf der Welt an der Geschichte ist zwar sehr beruhigend aber sehr illusorisch.
Warum hältst du das für illusorisch?
Bei den der Kinderlähmung hatte man durch Impfung die Krankheit am Rande der Ausrottung, was nur dadurch nicht gelang, weil in einigen Ländern aus Kostengründen nicht genug Impfstoff zur Verfügung stand bzw. in anderen Ländern "Impfmüdigkeit " eintrat. Die Pocken hat man durch einen Impfstoff besiegt.
Ich denke, es ist sehr wohl realistisch , die weltweiten Verluste an Corona durch einen geeigneten Impfstoff auf ein absolutes Minimum zu bekommen. Aber natürlich in einem Zeitraum von Jahren, klar.